Donnerstag, 25. Oktober 2018

Grünes Kreuz: Neuer Zeitplan für Vollendung steht fest

Landeshauptstadt investiert in Höhe von 500.000 Euro

Das Grüne Kreuz, gemeinsam mit dem Konrad-Wolf-Park das Herzstück der Gartenstadt Drewitz, wird nach Informationen der Landeshauptstadt Potsdam im kommenden Frühjahr fertiggestellt sein.

Die zentrale Verkehrsachse des in den 1980er Jahren errichteten Stadtteils wurde in den vergangenen Jahren zu einem attraktiven Wohngebietspark mit diversen Spiel- und Aufenthaltsangeboten sowie Naherholungsfunktionen umgebaut und stellt das Schlüsselprojekt der komplexen Stadtteilentwicklung dar. Zuletzt war es zu Verzögerungen und mehrfach zu neuen Ausschreibungen gekommen.

Die anspruchsvollen Planungen für den dritten und letzten Bauabschnitt sehen auch hier die für Drewitz typischen Gestaltungselemente vor, die es nur in diesem Stadtteil gibt. „Die Anfertigung dieser speziellen Betonsitzelemente musste extra beauftragt werden und führte durch Lieferschwierigkeiten des Betonwerkes zur Zeitverzögerung“, teilte die Stadtverwaltung mit.

So sah die Baustelle des 3. BA Mitte Oktober aus. Auf-
genommen wurde das Foto aus dem Konrad-Wolf-Park heraus.
Foto:
Mustafa Görkem
Geplant ist, dass der Garten- und Landschaftsbau seine Arbeit einschließlich der Baumpflanzungen bis Ende 2018 beendet. Ende Februar sollen dann – bei mildem Winter – weitere (Strauch-)Pflanzungen folgen, bevor dann für April der Abschluss der Maßnahmen vorgesehen ist. Die Bauleitung und -begleitung liegt beim Planungsbüro Höhn Landschaftsarchitektur, die Bauausführung hat die HTB Wenzlow Holz- und Tiefbaugesellschaft mbH übernommen.

Die Landeshauptstadt investiert in die Fertigstellung des Grünen Kreuzes etwa eine halbe Million aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“. Über mögliche Einschränkungen für Anwohner wegen der geplanten Baumaßnahmen werde die Drewitzer Bevölkerung zeitnah informiert.

Jens Drygalla, Inhaber der „D Image Factory“ in der Konrad- Wolf-Allee 27, freut sich sehr, dass es nun voran geht mit dem 3. Bauabschnitt, noch mehr auf das Ende der Bauarbeiten: „Die Leute denken sich oft, dass wir geschlossen haben oder selbst sanieren. Dabei haben und hatten wir immer offen“, so Drygalla, der den Laden zusammen mit seiner Frau seit gut einem Jahr führt.