Im Rahmen der Errichtung des Konrad-Wolf-Park sind für die 46. Kalenderwoche folgende bauliche Maßnahmen geplant:
Der Künstler Uwe Thürnau hat die Arbeiten am Kletterfelsen beendet. In der kommenden Woche plant die Firma „WARDAWAS“ den Graffitischutz aufzutragen. Im Anschluss beginnen die Arbeiten an der Umrandung des Felsens. Als Fallschutz wird Fallschutzkies in einer Dicke von 40 cm eingebracht.
In der nächsten Woche werden die Pflanzarbeiten im Konrad-Wolf-Park fortgesetzt. Geplant ist die Pflanzung weiterer Bäume wie beispielsweise Linden, Vogelkirschen und Hainbuchen. Außerdem werden Sträucher gesetzt. Vorgesehen sind neben robusten Arten, wie Rote Berberitzen, auch zierende Sträucher wie Rosen und Spiräen.
Im Bereich des künftigen Wasserbeckens wurde in der vergangenen Woche eine Schicht Unterbeton gegossen, welche als Sauberkeitsschicht für das Becken dient. Ab Montag wird mit dem Einbau der ersten Betonelemente begonnen, den sogenannten „Inseln“ im Wasserbecken.
Entlang des westlichen Wohnweges (Seite Eduard-von-Winterstein-Straße und Guido-Seeber-Weg) werden seit der vergangenen Woche halbkugelförmige Poller gesetzt, um das Befahren des Parks zu verhindern und die Anlage entlang der Straße abzugrenzen. Insgesamt sollen bis zum Ende der Baumaßnahmen 400 Poller im Abstand von ca. 1,50 Meter gesetzt werden.
Verteilt über den ganzen Park werden nun Hundetütenspender und Papierkörbe fest im Boden montiert.
Die Spielgeräte für die Spielfläche hinter dem künftigen Café am See werden in der kommenden Woche geliefert und eingebaut. Die fertige Spielfläche wird nach Bauende über eine Kletteranlage aus Stangen und Tellern, einen Spielbagger und eine Wasserpumpe verfügen.
Die Bordsetzer- und Pflasterarbeiten im Guido-Seeber-Weg werden fortgeführt. Im östlichen Wohnweg der Konrad-Wolf-Allee werden die Fußgängerquerungen gebaut. In der noch provisorischen Fahrbahn im westlichen Wohnweg, im Bereich des Guido-Seeber-Weges, werden Betonpflastersteine in gebundener und ungebundener Bauweise verlegt. In der gebundenen Bauweise, d.h. mit einer Unterlage aus Dränasphalt und feste Fugen, bedarf es eine Woche Ruhezeit damit die Fugen aushärten können. Die Straßenbauarbeiten im Bereich der Einmündung Fritz-Lang-Straße werden ebenfalls fortgeführt.
Die aufgeführten Informationen entsprechen den aktuellen Ergebnissen der Baubesprechungen der Projektbeteiligten:
Stadt Potsdam als Bauherr – Bereich Finanzmanagement und Verwaltung, Bereich Grünflächen,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten – Freiraumplanung,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice – Landschaftsbau,
Merkel Ingenieur Consult – Straßen- und Tiefbau sowie
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.
Änderungen vorbehalten.