Abhängig von der Witterung sind im Rahmen der Errichtung des Konrad-Wolf-Parks für die kommende Woche folgende bauliche Maßnahmen geplant:
Die Arbeiten an den TRAM-Haltestellen Robert-Baberske-Straße und Hans-Albers-Straße werden in der nächsten Woche wieder aufgenommen. Dies geschieht im laufenden Betrieb. Geplant sind Pflasterarbeiten an der Ostseite der Haltestelle Robert-Baberske-Straße sowie an der Haltestelle Hans-Albers-Straße am Ernst-Busch-Platz.
Im Bereich des „Grünen Kreuzes“ sind ebenfalls die Fortführung der Pflasterarbeiten rund um das Wasserbecken und oberhalb der Treppe sowie die Fertigstellung der Gleisquerung geplant. Sobald der Gleisübergang fertig ist, soll der provisorische Asphalt, der aktuell die Fußgängerquerung auf dem „Grünen Kreuz“ bedeckt, abgetragen werden. Anschließend sollen auch hier die Pflasterarbeiten beginnen.
Die Straßenbauarbeiten im Bereich des zweiten Teilabschnitts des Guido-Seeber-Weges, zwischen Erich-Pommer-Straße und Sternstraße, werden ebenfalls in der kommenden Woche wieder aufgenommen. Aus diesem Grund können ab Montag die PKW-Stellplätze mit den Nummern 109, 020 und 021 sowie ein nicht nummerierter Stellplatz für die Dauer der Bauarbeiten nicht genutzt werden. Im Rahmen der weiteren Arbeiten soll der bereits fertig gepflasterte erste Teilabschnitt der im Guido-Seeber-Weg entstandenen Promenade nun bis zur Sternstraße vervollständigt werden. Ziel ist es, eine durchgängige Achse für Fußgänger vom „Grünen Kreuz“ bis zum Sterncenter zu schaffen. Sobald die vor dem Frost gelieferten Pflanzen aus dem ‚Einschlag‘ (lockere Pflanzung) genommen werden können, wird die Promenade im Guido-Seeber-Weg bepflanzt werden.
Aufgrund der bisherigen Witterung können die Pflanzarbeiten im Park voraussichtlich noch nicht in der kommenden Woche fortgeführt werden. Die zuständige Firma RTE wird daher in der 7. Kalenderwoche mit dem Pflanzschnitt beginnen. Baumkronen und Sträucher werden, falls erforderlich, eingekürzt, da die Wurzeln nach der Pflanzung noch nicht die notwendige Größe haben, um die wachsenden Bäume ausreichend zu versorgen. Hintergrund: Bei der ‚Ausschulung‘ aus der Baumschule werden Bäume und Sträucher bailliert, d.h. ein Wurzelballen zum Transport und Einpflanzen der Bäume und Sträucher hergestellt. Damit geht ein vorübergehender Verlust der Wurzelmasse einher. Es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Astwerk und Wurzelwerk. Dieses wird durch den Gehölzschnitt wieder korrigiert.
Des Weiteren wird mit dem Einbau der Beeteinfassungen im gesamten Parkbereich begonnen.
Änderungen vorbehalten. Bei erneuten Minustemperaturen können die Baumaßnahmen nicht fortgeführt werden. Die oben aufgeführten Arbeiten werden dann realisiert, wenn der Erdboden dank anhaltender Temperaturen über dem Gefrierpunkt frostfrei ist.
Die aufgeführten Informationen entsprechen den aktuellen Ergebnissen der Baubesprechungen der Projektbeteiligten:
Stadt Potsdam als Bauherr – Bereich Finanzmanagement und Verwaltung, Bereich Grünflächen,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten – Freiraumplanung,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice – Landschaftsbau,
Merkel Ingenieur Consult – Straßen- und Tiefbau sowie
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.