Mittwoch, 19. Juli 2017

Gartenstadt Drewitz als "gelungener Versuch"

Unter der Überschrift „Die neue Seite der Platte“ berichtet die Berliner Morgenpost in ihrer heutigen Ausgabe über die baulichen Möglichkeiten, die sich in Plattenbausiedlungen ergeben und führt als positives Beispiel die Gartenstadt Drewitz auf.

„Der Plattenbau ist wie ein Baukasten – vielseitig“, wird Steffi Pianka, Sprecherin der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte zitiert. „Nicht tragende Wände lassen individuelle Grundrisse zu, sogar Betonwände entfernen wir in den Häusern“, so Pianka. „DDR-Hinterlassenschaften“ wie Berlin-Marzahn waren Problembezirke und soziale Brennpunkte, schreibt die Zeitung. Das ändere sich gerade, der „Stadtumbau Ost“ mit Millionen an Fördermitteln funktioniere.

Als „gelungener Versuch“ wird das Modellprojekt Potsdam-Drewitz von der Berliner Morgenpost aufgeführt. Dorthin würden „ganze Gruppen von Stadtplanern aus anderen Ländern reisen“, um den Umbau eines Plattenbauviertels zur Gartenstadt zu begutachten. Wie berichtet, wurde das Drewitzer Konzept von der kommunalen ProPotsdam entwickelt. Das Bundesinstitut für Bau- und Stadtforschung sehe am Beispiel Drewitz bereits eine Vision, ist abschließend zu lesen.