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Die anhaltenden Einschränkungen durch das Corona-Virus haben
zum Teil erhebliche Auswirkungen für die Potsdamer Kultur- und Sporteinrichtungen. Zum Erhalt der wichtigen Strukturen ist eine erste Tranche von
Corona-Notfallfonds kurzfristig an Einrichtungen ausgegeben worden. Nun startet
die Landeshauptstadt Potsdam eine zweite Förderrunde, um den Übergang in den
Regelbetrieb zu ermöglichen.
„Mit den Corona-Notfallsfonds möchten wir die Einrichtungen
unterstützen, die durch die Corona-Pandemie in eine existenzbedrohliche
wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geraten sind“, sagt
Noosha Aubel, Potsdams Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport.
Antragsberechtigt sind gemeinnützige Einrichtungen der
Kultur und des Sports, die ihren Sitz in Potsdam haben beziehungsweise hier
wirken, deren Strukturen durch die Corona-Krise nachweislich gefährdet sind und
die bereits alle übergeordneten Hilfsmaßnahmen des Bundes, des Landes
Brandenburg und gegebenenfalls des Landessportbundes Brandenburg e.V.
ausgeschöpft haben. Gefördert werden demnach finanzielle Verpflichtungen zur
Sicherstellung und zum Erhalt der Einrichtung und deren bestehender Strukturen
bzw. der Wiederinbetriebnahme. Die Soforthilfe erfolgt für den
Durchführungszeitraum vom 1. Juni bis 31. August 2020 als einmalige, nicht
rückzahlbare Leistung. Pro Antragssteller können maximal 10.000 Euro zugewendet
werden. Laut der Verwaltung besteht kein Rechtsanspruch auf die Gewährung einer
Soforthilfe. Die Antragsfrist läuft bis 31. August 2020.
Ausführliche Information und den Antrag auf Soforthilfe findet
Ihr unter www.potsdam.de/notfallfonds.