Mittwoch, 3. Februar 2021

Kampf dem Fahrradklau

Foto: Pixabay/StockSnap
Gerade erst wurden in einer Wohnanlage am Hauptbahnhof 15 Mieterkeller aufgebrochen. Der aufmerksame Hausmeister rief am Dienstagvormittag die Polizei. So konnte verhindert werden, dass schon bereitgestellte Fahrräder tatsächlich abtransportiert wurden.

Da sich die Kellereinbrüche im gesamten Stadtgebiet gehäuft haben, hat die Polizei ein paar Tipps zusammengestellt:

„Gewähren Sie nur berechtigten Personen Zugang zu Ihrem Haus. Sprechen Sie Ihnen unbekannte Personen an.
Halten Sie Zugangstüren zum Keller und Dachboden stets verschlossen. Wir empfehlen die Montage selbstverriegelnder Schlösser in den Kellerzugangstüren.
Bewahren Sie im Keller und auf dem Dachboden keine Wertgegenstände auf.
Installieren Sie einen Sicht- bzw. Einblickschutz an Kellerverschlägen.
Notieren Sie sich Individualnummern, z. B. von Fahrrädern und Werkzeugen, deren Aufbewahrung nicht anders möglich ist, und schließen Sie Fahrräder auch im Keller zusätzlich an.“

Zum zusätzlichen Schutz des Fahrrads empfiehlt die Polizei eine kostenlose Codierung. Das ist eine Kennzeichnung mit einem speziell auf den Eigentümer definierten Code. Die Räder werden mit einer individuellen, personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen, die unauslöschbar in den Rahmen eingraviert wird. Auch E-Bikes lassen sich so kennzeichnen.

Eine Codierung dauert nur etwa fünf Minuten. Dafür anmelden kann man sich dafür mit einer E-Mail an CodierungPM.pipdm@polizei.brandenburg.de unter Angabe des Namens, Vornamen, der Anschrift und der telefonischen Erreichbarkeit. Die Beamten melden sich dann, um einen Termin zu vereinbaren.
Was man vorher wissen muss, hat die Polizei hier zusammengestellt.