Donnerstag, 28. Oktober 2021

Stadtspaziergang durch Drewitz

Foto: Josephine Braun

Am gestrigen Mittwoch fand auf Einladung der Bürgervertretung Drewitz ein gemeinsamer Rundgang mit Vertreter*innen der Wohnungsunternehmen, von Stadt und Stadtkontor statt.

Auf der Route konnte die Bürgervertretung einige ihrer Anliegen an die Teilnehmenden herantragen. In der Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete die Bürgervertretung die Überdachung der wohnungsnahen Fahrradstellplätze sowie deren Begrünung als vorbildlich. Als Wünsche für diesen Innenhof formulierte das Gremium die Berankung der Mülltonnen-Einhausungen, eine Umwandlung der Rasenflächen in Wildwiesen sowie die Nachpflanzung für zwei sterbende Bäume und mehr Buschwerk, das Singvögeln Schutz bieten kann. Auch essbare Sträucher seien wünschenswert.

Für das Wäldchen am Guido-Seeber-Weg stehen eine gemeinschaftliche Reinigungsaktion, eine mögliche Vergrößerung des Wäldchens sowie Erneuerung des verschlissenen Spielplatzes oder Rückbau und Ersatz durch Wildholzwiese auf der Wunschliste der Bürgervertretung.

Für die Busschleuse Sternstraße/Erich-Pommer-Straße sollten laut der Bürgervertretung die Wegbegrenzungen instandgesetzt werden. Auch die Befestigung des Trampelpfades als Fortsetzung des Fußweges vom Oskar kommend wurde angemerkt. Gewünscht wird auch das Umwandeln der dortigen Rasenflächen in eine Hundewiese.

Den Sperrmüll hat das Gremium als dringlichstes Problem für den Guido-Seeber-Weg/Erich-Pommer-Straße kommuniziert. Hier wünscht sich die Bürgervertretung eine Lösung von den Akteuren.

Die wohnungsnahen Gärten im Innenhof der Eduard-von-Winterstein-Straße/Guido-Seeber-Weg begeistern sich die Mitglieder der Bürgervertretung und wünschen sich mehr davon. Gern gesehen wäre zudem eine Überdachung der Fahrradstellplätze, wie es sie im Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete bereits gibt.

Bezüglich der Sträucher im Willy-A.-Kleinau-Weg hat die Bürgervertretung vorgeschlagen, diese in ehrenamtlicher Leistung so zu beschneiden, dass sie dem Baugerüst nicht im Wege stünden und in der kommenden Saison wieder austreiben können. Auch für diesen Innenhof wünscht sich das Gremium eine Überdachung der Fahrradstellplätze und wohnungsnahe Gärten sowie essbare Kulturen für die Anwohner*innen.