Den Gästen standen Rede und Antwort: Hannelore Schink und Klaus Mohrholz-Wensauer von der Bürgervertretung Drewitz, Kathleen Walter, Leiterin des Begegnungszentrums in der Stadtteilschule, und Carsten Hagenau von der PROJEKTKOMMUNIKATION Hagenau GmbH.
Robert Sperfeld, Projektmanager im Referat Ost- und Südosteuropa der Heinrich-Böll-Stiftung, fasste die Eindrücke der Gäste zusammen: "Auf den ersten Blick überzeugte uns sofort das physisch schon sichtbare Kernelement des Gartenstadt-Vorhabens: der so freundliche und einladende Konrad-Wolf-Park. Im Sinne der Förderung demokratischer politischer Kultur durch Stadtentwicklungsprozesse sind die Prozesse der Gartenstadt-Planung und -Umsetzung aber vor allem ein wertvolles und lehrreiches Best-Practice-Beispiel auch für die unterstützende Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung für stadtentwicklungspolitische Initiativen etwa in der Ukraine oder in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien. Beharrliches Engagement der Verantwortlichen in Verwaltung und Wohnungswirtschaft sowie Ausdauer in den Dialogprozessen mit den Bürgerinnen und Bürgern führen zu einer hohen Qualität und Akzeptanz der Stadterneuerung und tragen auch über den Stadtteil hinaus zur Entwicklung einer Beteiligungskultur in der Stadt bei."