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Dienstag, 7. Februar 2023

Die Bürgervertretung Drewitz zum Jahresauftakt 2023

Symbolfoto: Manfred Richter/Pixabay

Im Fokus unseres Wirkens steht in diesem Jahr weiter der Grünerhalt. Die letzten Sommer haben gezeigt, welche Wirkung Innenhöfe auf das lokale Klima haben. Der „Natur-Hof“ an der Robert-Baberske-Straße/Ecke Konrad-Wolf-Allee hat den Charakter eines kleinen Waldes. Wer an Hitzetagen dort war, wird beim Betreten eine kühlende Frische gefühlt haben. Dieser Effekt ist nicht nur fühlbar. Er ist messbar - und das in einer Deutlichkeit, die nicht ignoriert werden darf.

Im Rahmen des Projektes „ExTrass“ der Uni Potsdam wurde in Drewitz in vier Innenhöfen in den Jahren 2019 und 2020 die Temperatur erfasst. Im Bericht heißt es hierzu: „So wurde am heißesten Tag eine gefühlte Temperatur von 34 °C im am stärksten begrünten Hof gemessen und von 45,5 °C im Hof mit dem geringsten Grünvolumen. Während die Anwohner:innen in einem Hof also eine moderate Hitzebelastung erfahren, sind andere zeitgleich im anderen Hof extremem Hitzestress ausgesetzt.“ Je heißer der Hof, desto mehr Hitzeeintrag in die Wohnungen. Gerade an Hitzetagen sollen diese aber möglichst lange kühl bleiben.

Wir sind uns bewusst, dass mit üppigem Grün gestaltete Innenhöfe mit einem gewissen Aufwand verbunden sind. Es benötigt Geld für die Anpflanzungen. Und dann noch viel mehr für die Pflege der Anlagen. Der Hitzeaktionsplan Brandenburg schreibt hierzu: „Vorausschauende Maßnahmen für den Hitzeschutz etwa zu Veränderungen der Wohnsituation und zum Ab- und Umbau der städtischen Wärmeinseln sind zwar zunächst kostspielig, führen aber auf mittlere bis lange Sicht zu einer größeren bevölkerungsweiten Resilienz. Damit werden nicht nur individuelles Leid, sondern auch Beeinträchtigungen gesellschaftlicher und natürlicher Systeme reduziert, was aus ökonomischer Sicht einer Vermeidung von – u. U. extrem hohen – Schadenskosten entspricht. Im Jahr 2018 waren europaweit 104.000 hitzebedingte Todesfälle in der Altersgruppe der über 65-Jährigen zu verzeichnen, davon über 20.000 in Deutschland.“

Umso wichtiger ist uns, dass Bäume und Sträucher erhalten bleiben. Dass sie bei Fällung ersetzt werden, ist uns kein Trost. Es dauert Jahrzehnte, bis Sträucher und Baume heranwachsen, ein neues Ökosystem entsteht und die oben genannten Effekte einsetzen. Wirken wir darauf hin, dass bei anstehenden Modernisierungen, bestehende Grünanlagen erhalten bleiben!

 

Montag, 30. Januar 2023

Digitaler Jahresauftakt Gartenstadt Drewitz 2023

Foto: Benjamin Maltry

Wie geht es weiter mit der Neugestaltung der Wendeschleife? Welche Veranstaltungen plant das oskar. Begegnungszentrum in diesem Jahr? Erfahren Sie mehr auf dem digitalen Jahresauftakt der Gartenstadt Drewitz, ab der 1. Februar 2023 hier auf dem Gartenstadtblog stattfindet.

Akteure aus den sozialen Einrichtungen, der Stadtverwaltung und der sozialen Wohnungswirtschaft berichten auch in diesem Jahr über ihre aktuellen Projekte und Vorhaben im Rahmen des achten Jahresauftaktes im Stadtteil.

Ein spannendes Highlight ist das Bauvorhaben der ProPotsdam an der Slatan-Dudow-Straße. Es ist der erste Drewitzer ProPotsdam-Neubau seit den 1990er-Jahren. Dieser soll nicht nur sozialverträgliche Mieten für circa 240 Wohnungen bieten, sondern auch nachhaltig sein. Ab 2027 sollen Familien, Senioren, Wohngruppen und 1- bis 2-Personenhaushalte ihr neues Zuhause in dem Neubauprojekt finden. Zum Jahresauftakt stellt die ProPotsdam den Entwurf und weitere Details zur Umsetzung vor.

Bereits im vergangenen Frühjahr hatte die Landeshauptstadt Potsdam zusammen mit Stadtkontor, Zplus und den vielen lokalen Akteur*innen vor Ort zur Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung der Wendeschleife geladen. Wie es mit der Umgestaltung weitergeht und welcher Entwurf es geworden ist, erfahren Sie zum Jahresauftakt.

Auch was sich die Bürgervertretung für das Jahr 2023 überlegt hat, aktuelle Informationen zum Bürgerbudget und Neuigkeiten aus der Grundschule am Priesterweg erwartet Sie an dieser Stelle.

Montag, 31. Januar 2022

Die Vorbereitung auf heißere Sommer nicht verschwitzen! / Jahresauftakt Drewitz

Symbolfoto: Gerd Altmann/Pixabay

Es wird warm. Wir beobachten, dass in Potsdam Hitzeperioden intensiver werden und länger verweilen. Zugleich haben wir im Sommer eine durchschnittliche relative Luftfeuchte von 70 Prozent. Wussten Sie, dass dann andauernde 41 °C schon lebensgefährlich sind? Aber auch bei Werten darunter wird es problematisch. Wir haben keinen erholsamen Schlaf mehr, Menschen mit geschwächtem Kreislauf kommen an ihre Grenzen.

Wir Menschen sind prinzipiell gut darin, unsere Körpertemperatur zu regulieren. Wird es warm, schwitzen wir. Der Schweiß verdunstet und das kühlt unsere Körper. Ein gesunder trainierter Mensch kann sich so auch bei 50 °C im Kalifornischen Death Valley auf Temperatur halten, wenn er ausreichend trinkt. Dort ist es staubtrocken. Hingegen sind tropische 37 °C lebensgefährlich. Je schwüler die Luft, desto weniger können wir uns durch Schwitzen kühlen. 

Wenn der Schweiß nicht verdunstet, weil die Luftfeuchte zu hoch ist, sind wir in akuter Lebensgefahr. Dieser Prozess ist keine Frage der Gesundheit oder der Gewöhnung. Es ist reine Physik. Die Körperkerntemperatur wird unaufhaltsam steigen, der Kreislauf versagt, unsere körpereigenen Proteine und Enzyme sind unbrauchbar und innerhalb von sechs Stunden kommt es unweigerlich zum Hitzetod. 

Uns interessiert, ob unsere Wohnungen auch während langer Hitzeperioden nötigen Schutz geben. Bei Stadtverwaltung und ProPotsdam ist man hierfür bereits sensibilisiert. Wir suchen den Kontakt mit Fachgremien, um mehr Hintergrundinformationen zu erhalten. Unser Anspruch ist, dass unser Wohngebiet im Rahmen der Möglichkeiten auf kommende Hitzeperioden vorbereitet wird.

Text: Bürgervertretung Drewitz 


Uns soll besser ein Licht aufgehen! / Jahresauftakt Drewitz

Eine Lampe neben einer Lampe: Diese Szene verdeutlicht beispielhaft die
Auswüchse von zu viel Beleuchtung im Wohngebiet. Nachts ist es am Hauseingang so unerträglich
hell, dass man seine Augen mit der Hand abdecken muss. Wir gehen davon aus, dass das nicht im
Sinne des Erfinders war.

Wir von der Bürgervertretung Drewitz möchten Impulse geben, mit denen die Ausleuchtung unseres Wohngebietes verbessert wird. 

Wenn es dunkel ist, machen wir das Licht an. Neueste Forschungen zeigen, dass wir im Umgang mit Licht viel Neues lernen müssen. In der richtigen Farbe zur richtigen Zeit erhellt es uns sprichwörtlich den Geist. Falsch verwendet, verursacht Licht großen Schaden. Dabei werden etwa 13 Prozent aller elektrischer Energie in Deutschland benutzt, um alles mögliche zu beleuchten. Neuartige LED sind hierbei Fluch und Segen zu gleich. Sie mindern den Energiebedarf. In der preiswertesten Bauform erzeugen sie aber ein blaustichiges Weißlicht.

Blaustichige Straßenbeleuchtung nutzt der Sichtbarkeit im abendlichen Straßenverkehr. Wussten Sie, dass sie aber gleichzeitig die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin unterdrückt? Es gibt Hinweise darauf, dass nachts schon kleinste Mengen an blauem Licht genügen, um den Schlaf zu stören. Spezielle Rezeptoren im Auge senden unserem Gehirn das Signal, die Nacht sei jetzt zu Ende: Wir sind plötzlich nicht mehr müde, können nicht einschlafen. Die Langzeitfolgen von fehlendem Schlaf sind z. B. Krebs, Diabetes, Herzerkrankungen und Fettleibigkeit. Ferner sind 60 Prozent aller Lebewesen nachtaktiv. Jedes Licht ist ein starker Eingriff in deren Lebensraum.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Ausleuchtung unseres Wohngebietes neu umgesetzt wird. Dabei soll es keineswegs überall dunkel werden. Aber vielleicht ist verhandelbar, ob wir alle Lichter die gesamte Nacht in voller Stärke brauchen. Die Helligkeit mancher Lampen könnte ab z. B. 22 Uhr vermindert werden. Wir wollen prüfen lassen, ob die Leuchtfarben entlang der Fußwege und Hauseingänge veränderbar sind. Und es gibt diverse Stellen, die unnötigerweise mehrfach beleuchtet werden (siehe Bild). Über Ergebnisse berichten wir. Falls Sie uns mit Sachverstand oder Hinweisen unterstützen wollen, geben Sie uns bitte eine Notiz an kontakt@buergervertretungdrewitz.de.

Text: Bürgervertretung Drewitz


Donnerstag, 28. Oktober 2021

Stadtspaziergang durch Drewitz

Foto: Josephine Braun

Am gestrigen Mittwoch fand auf Einladung der Bürgervertretung Drewitz ein gemeinsamer Rundgang mit Vertreter*innen der Wohnungsunternehmen, von Stadt und Stadtkontor statt.

Auf der Route konnte die Bürgervertretung einige ihrer Anliegen an die Teilnehmenden herantragen. In der Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete die Bürgervertretung die Überdachung der wohnungsnahen Fahrradstellplätze sowie deren Begrünung als vorbildlich. Als Wünsche für diesen Innenhof formulierte das Gremium die Berankung der Mülltonnen-Einhausungen, eine Umwandlung der Rasenflächen in Wildwiesen sowie die Nachpflanzung für zwei sterbende Bäume und mehr Buschwerk, das Singvögeln Schutz bieten kann. Auch essbare Sträucher seien wünschenswert.

Für das Wäldchen am Guido-Seeber-Weg stehen eine gemeinschaftliche Reinigungsaktion, eine mögliche Vergrößerung des Wäldchens sowie Erneuerung des verschlissenen Spielplatzes oder Rückbau und Ersatz durch Wildholzwiese auf der Wunschliste der Bürgervertretung.

Für die Busschleuse Sternstraße/Erich-Pommer-Straße sollten laut der Bürgervertretung die Wegbegrenzungen instandgesetzt werden. Auch die Befestigung des Trampelpfades als Fortsetzung des Fußweges vom Oskar kommend wurde angemerkt. Gewünscht wird auch das Umwandeln der dortigen Rasenflächen in eine Hundewiese.

Den Sperrmüll hat das Gremium als dringlichstes Problem für den Guido-Seeber-Weg/Erich-Pommer-Straße kommuniziert. Hier wünscht sich die Bürgervertretung eine Lösung von den Akteuren.

Die wohnungsnahen Gärten im Innenhof der Eduard-von-Winterstein-Straße/Guido-Seeber-Weg begeistern sich die Mitglieder der Bürgervertretung und wünschen sich mehr davon. Gern gesehen wäre zudem eine Überdachung der Fahrradstellplätze, wie es sie im Innenhof Hans-Albers-Straße/Guido-Seeber-Weg bezeichnete bereits gibt.

Bezüglich der Sträucher im Willy-A.-Kleinau-Weg hat die Bürgervertretung vorgeschlagen, diese in ehrenamtlicher Leistung so zu beschneiden, dass sie dem Baugerüst nicht im Wege stünden und in der kommenden Saison wieder austreiben können. Auch für diesen Innenhof wünscht sich das Gremium eine Überdachung der Fahrradstellplätze und wohnungsnahe Gärten sowie essbare Kulturen für die Anwohner*innen.

 

Dienstag, 26. Januar 2021

Die Bürgervertretung Drewitz / Jahresauftakt Drewitz

Wir sind die Bürgervertretung für den Potsdamer Stadtteil Drewitz. Gewählt im Mai 2019, setzen wir uns für ein liebenswertes Drewitz ein. Hier sind wir zu Hause, hier möchten wir wirken. Wir treffen uns einmal monatlich*. Fühlt Euch eingeladen, uns zu schreiben oder unsere offenen Sitzungen zu besuchen. Unsere Sitzungsprotokolle findet Ihr frei zugänglich auf dem Gartenstadt-Blog (HIER).

Helfen können wir bei Anliegen, die die Verwaltung und die Wohnungsunternehmen, allen voran die ProPotsdam betreffen. Auf kurzen Dienstwegen können wir Dinge schnell bearbeiten, klären oder wenigstens an den richtigen Ansprechpartner weiterleiten. Abseits unserer Sitzungen treffen wir uns mit Verantwortlichen und entsenden unsere Mitglieder in verschiedene Gremien. Wir beraten Vorhaben oder bringen eigene Vorschläge ein, damit sich Drewitz gut entwickelt.

In den vergangenen Monaten haben wir mehrfach helfen können, Unklarheiten bei der Beantragung der Wohngebietsparkausweise zu beseitigen. Im Quartier 8 haben wir erreichen können, dass zur Fällung vorgesehene Bäume erhalten blieben. Wir erinnern unermüdlich an die Instandsetzung beschädigter Bänke und suchen nach der verschollenen Tischtennisplatte im Konrad-Wolf-Park. Wir geben schnell Notiz, wenn beschädigte Mülleimer ersetzt werden müssen. 

Für die Zukunft wünschen wir uns Verbesserungen bei der Sauberkeit, insbesondere hinsichtlich der Sperrmüllsammlungen. Verschiedene Lösungsansätze haben wir zur Prüfung an die Stadt weitergegeben. Übersendet uns Eure Ideen dazu. Und helft mit: Werft Eure Kippen bitte in die Mülleimer. Meldet bitte Euren Sperrmüll an. Stellt Dinge, die noch Gebrauchswert haben, wenn möglich bei schönem Wetter raus oder nutzt einschlägige Internetportale, damit sie ein neues Zuhause finden können.

Bei anstehenden Modernisierungen werden wir uns rechtzeitig einbringen, damit in den neuen alten Innenhöfen der Gedanke eines grünen Drewitz fortgelebt wird. Die Freiflächen sollen auch abseits des Grünen Kreuzes naturnah gestaltet werden.

*Der Sitzungsbetrieb ruht aktuell wegen der Pandemie.

Donnerstag, 26. November 2020

Wechsel bei der Bürgervertretung Drewitz

Bettina Hünicke
Bei der Bürgervertretung Drewitz gab es einen Wechsel: Mitglied Jasmin Schuhmann ist aus Zeitgründen ausgeschieden. Ihr folgt Bettina Hünicke als ordentliches Mitglied nach. Die Drewitzerin ist kein unbekanntes Gesicht im Stadtteil: Als Malerin und Grafikerin bannt sie auch Drewitzer Ansichten aufs Papier. Mehr über ihre Arbeit findet Ihr HIER.

Die nächste Sitzung der Bürgervertretung war eigentlich für kommenden Mittwoch, 2. Dezember, geplant. Aufgrund der aktuellen Situation muss diese jedoch ausfallen.

Zur Bürgervertretung gelangt Ihr HIER.


Freitag, 3. Juli 2020

„Beeindruckendes Sanierungsprojekt“: Landtagsabgeordnete Ricarda Budke besichtigt die Gartenstadt Drewitz

Ricarda Budke (Mitte) gestern in Drewitz. Foto: Jonas Hase


Im Rahmen ihrer Sommertour "klimafreundliches Bauen und Wohnen" besuchte die Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Ricarda Budke gestern die Gartenstadt Drewitz.
Gemeinsam mit der Potsdamer Grünen-Landtagsabgeordneten Marie Schäffer traf
sie sich dort mit verschiedenen Akteur*innen aus dem Stadtteil und der ProPotsdam. Mit dabei waren unter anderem auch Katja Zehm Leiterin des Begegnungszentrums oskar. und Benjamin Karl von der Bürgervertretung Drewitz. Thema war die sozialverträgliche und klimafreundliche Umgestaltung des Stadtteils.

"Die Gartenstadt Drewitz ist ein beeindruckendes Sanierungsprojekt, bei dem
Bürgerbeteiligung, Klimaschutz und eine lebenswerte Stadt zusammengebracht
wurden“, sagte Ricarda Budke. „Solche Projekte müssen wir in ganz Brandenburg vorantreiben! Dafür ist es wichtig, kommunale Wohnungsbaugesellschaften zu stärken und neu zu gründen, wo sie fehlen."
Die Potsdamer Abgeordnete Marie Schäffer stimmte ihr zu: "Das lebenswerte Potsdam der Gegenwart und Zukunft braucht mehr Projekte wie die Gartenstadt Drewitz. Das Projekt zeigt deutlich, dass Lebensqualität und Klimaschutz Hand in Hand gehen und nur im Dialog mit den Bewohner*innen gelingen kann. Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen: Als Potsdamerin wünsche ich mir, dass wir die Gartenstadt Drewitz als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Gartenstadt Potsdam
nutzen."

Zum Hintergrund: In dieser Woche besuchte Ricarda Budke viele
Akteur*innen in den Bereichen Bauen und Wohnen in ganz Brandenburg, um
Eindrücke für ihre weitere parlamentarische Arbeit und über das Zusammenwirken von Bauen/Wohnen und Klimafreundlichkeit zu sammeln. Laut Bundesregierung stammen 28 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland direkt oder indirekt aus dem Gebäudesektor (Stand 2018). Anlass der Tour ist die Überarbeitung der Brandenburger Bauordnung im Herbst dieses Jahres. In diesem Rahmen traf/trifft sie sich in verschiedenen Städten mit kommunalen Wohnungsunternehmen, um über die Rolle der Unternehmen bei einer klimafreundlichen Umgestaltung Brandenburgs zu sprechen.

Donnerstag, 12. September 2019

Fünf für Drewitz

Die neue Drewitzer Bürgervertretung. Foto: oskar.
Parallel zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung wurde auch die Bürgervertretung Drewitz zum dritten Mal gewählt. Ihr gehören jetzt Ingo Krowczynski, Jasmin Schumann (für die Lebenshilfe Potsdam-Brandenburg e. V.), Benjamin Karl, Jessica Maltusch und Michael Laube (Bild v.l.n.r.) an.

Gerade fanden die Fünf zu ihrer ersten Arbeitssitzung zusammen.

Für alle Anliegen sind sie per Mail unter kontakt@buergervertretung-drewitz.de erreichbar. Im Gartenstadtblog (gartenstadt-drewitz.blogspot.com) werden die Vertreter immer wieder zu Wort kommen.

Freitag, 10. Mai 2019

„SternDrewitz“ neu erschienen


Die Wahl zur Bürgervertretung, das Richtfest des Cafés im Park und die Verkehrsuntersuchung zur Gartenstadt Drewitz – nur drei der vielen Themen, die auf den 16 reich gefüllten Seiten der neuen „SternDrewitz“ zu finden sind.

So geht etwa die AZURIT-Gruppe bei der Personalsuche neue Wege. Die Betreibergesellschaft will in ihrem Seniorenzentrum Sterneblick in der Otto-Haseloff-Straße den Fachkräftemangel mit Nachwuchs aus Vietnam beheben. Der Spielplatz am Hans-Grade-Ring wird auch mit Hilfe der Zielgruppe neugestaltet. Kinder der 7. Jahrgangsstufe des Schulzentrums Am Stern waren ebenso an der Ideenfindung beteiligt wie Kinder aus dem Kinderheim Heimatstern.

Der pralle Veranstaltungskalender sorgt dafür, dass es in der Gartenstadt nie langweilig wird. Die 63. Ausgabe des von der Stadtkontor GmbH herausgegebenen Magazins liegt überall aus und lässt sich hier herunterladen.

Freitag, 5. April 2019

Wahl zur Bürgervertretung Drewitz 2019: Schlussspurt für interessierte Kandidatinnen und Kandidaten

Am 26. Mai 2019 wird die Bürgervertretung Drewitz neu gewählt. Wer kandidieren möchte, sollte sich jetzt beeilen. Denn der Bewerbungsschluss steht unmittelbar bevor.


Alle Bewohner ab 16 Jahren, die im Stadtteil Drewitz gemeldet sind oder dort arbeiten, können sich als Kandidat oder Kandidatin aufstellen und wählen lassen. Zudem können sich Gewerbetreibende und Vereine aus Drewitz ebenfalls mit einem oder mehreren Vertretern als Kandidaten zur Wahl stellen.

Bis zum 15. April kann man sich im oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ melden. Es liegen zudem Postkarten im Stadtteil aus, die Sie ausgefüllt mit Ihrem Wunsch, sich als Kandidat zur Wahl stellen zu wollen, in den oskar.-Briefkasten werfen können. Weitere Infos unter www.potsdam.de/neuwahl-der-buergervertretung-drewitz.

Donnerstag, 10. Januar 2019

Neujahrsklausur der Gartenstadt: Das ist der Ablaufplan

In wenigen Tagen werden die Akteure rund um das Gartenstadtprojekt berichten, was im Vorjahr alles geschehen ist, und gleichzeitig einen Ausblick auf das laufende Jahr geben.

Vorab wurde bekannt, wie der Ablauf geplant ist:

Begrüßung
Grußworte: Bernd Rubelt                                   

Sachstand Verkehrsaudit: Thomas Schenke
Parkraumbewirtschaftung: Gregor Heilmann
Wohnprojekt in der „Rolle“: Kerstin Kirsch
Vorstellung Bürgervertretung: Günter Mäder
Gartenstadtfest: Carolin Brüstel 
oskar.-Vorhaben: Tim Spotowitz
Vorstellung Dreiklang-Projekt: n.n. (Kammerakademie)
Video zur Stadtteiloper: oskar.

Pause mit Foto-Slideshow: ca. 14:20 - 14:50 Uhr

Programm „Soziale Stadt“: Kathrin Feldmann
Wendeschleife: Ursula Bock
Sachstand „Rolle“: Petra Runge
Sachstand Quartier 8: n.n.
Bauvorhaben WG Karl Marx: Sebastian Krause
Sachstand „Café im Park“: Jörg Schröder
Sachstand „Grünes Kreuz“, 3. Bauabschnitt: Thomas Schenke

Verabschiedung

Die Veranstaltung findet am Montag, den 14. Januar zwischen 13 und 16 Uhr im Begegnungszentrum oskar. in der Oskar-Meßter-Straße 4-6 statt.