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Mittwoch, 3. Mai 2023

Geben-und-Nehmen-Markt am 6. Mai

Foto: K.Hülck/LHP

Es kann wieder getauscht werden: Der 21. Geben- und Nehmen-Markt findet am Samstag, den 6. Mai 2023, im Neuen Lustgarten statt. Zwischen 9 und 14 Uhr können ausrangierte Kleidungsstücke, Spielzeug, Bücher, CDs und vieles mehr vor Ort getauscht, verschenkt und mitgenommen werden.  

Der nicht-kommerzielle Tauschmarkt der Landeshauptstadt Potsdam will ein Zeichen für Abfallvermeidung und Wiederverwendung setzen, denn die getauschten oder verschenkten Gegenstände bekommen eine neue Verwendung und können noch anderen Menschen eine Freude bereiten. Gleichzeitig fällt so weniger Abfall an, getreu dem Motto „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht“. Die auf dem Markt angebotenen Gegenstände sollen in einem guten Zustand, voll funktionsfähig und sauber sein. Der Verkauf von Gegenständen ist nicht gestattet.

Wer aufgrund großer Mengen einen eigenen Stand benötigt, kann diesen im Vorfeld gern kostenlos reservieren. Wer keinen eigenen Stand benötigt, kann seine Gegenstände ab 9 Uhr an einem der Sammelstände abgeben.

Weitere Informationen gibt es unter www.potsdam.de/geben-und-nehmen-markt und bei der Potsdamer Abfallberatung unter der Telefonnummer (0331) 289-1796 sowie per E-Mail über abfallberatung@rathaus.potsdam.de

 

Freitag, 28. Oktober 2022

Abfallentsorgung: Grundgebühren für Haushalte sinken - vorerst

Symbolfoto: Alexa/Pixabay

Die Stadtverwaltung hat die neue Abfallgebührensatzung für das Jahr 2023 zur Beschlussfassung vorgelegt. Diese soll am kommenden Mittwoch von den Stadtverordneten beschlossen werden.

Laut der Satzung sinken die Grundgebühren für die Müllentsorgung im kommenden Jahr, und zwar für Haushalte sinkt um 20,4 Prozent bzw. 5,84 Euro pro Person und Jahr. Die Leistungsgebühren für Restabfall und Bioabfall erhöhen sich dagegen laut der Verwaltung, beim Restabfall zwischen 6,1 bis 8,4 Prozent und beim Bioabfall zwischen 2,8 bis 9,5 Prozent, jeweils in Abhängigkeit der einzelnen Behältergrößen.

Zur Veranschaulichung hat die Stadt zwei Beispielrechnungen geliefert: So sinken die Gebühren für einen Vierpersonenhaushalt mit einer 80-Liter-Restabfalltonne, die 14-täglich und eine 60 Liter Biotonne die wöchentlich geleert werden, um 16,23 Euro von 234,08 Euro im Jahr 2022 auf 217,85 Euro im Jahr 2023. In einer Wohnanlage mit 100 Personen, mit drei 1100-Liter-Restabfallbehältern und einer 240- Liter-Biotonne jeweils mit wöchentlicher Leerung sinken die Gebühren um 281,46 Euro von 7.853,91 Euro im laufenden Jahr auf 7.572,45 Euro in 2023.

 Grund für die Senkungen sind unter anderem Mehreinnahmen, die die STEP durch gestiegene Preise für Altpapier, Schrott und Alttextilien erzielt habe. Zudem seien einige geplante Investitionen nicht getätigt worden, weil beispielsweise Müllfahrzeuge nicht geliefert werden konnten oder weil pandemiebedingt Kosten in der Verwaltung wegfielen.

Potsdams Ordnungsbeigeordnete Brigitte Meier stellte jedoch bereits jetzt höhere Kosten für 2024 in Aussicht: „Auch wenn in 2023 die Grundgebühr erheblich sinkt, ist mit Blick auf die aufgrund der aktuellen Situation sehr hohen Energiepreise ab 2024 wieder mit steigenden Abfallgebühren zu rechnen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kann die Potsdamer Bevölkerung etwas tun. Vermeiden Sie Abfälle oder geben diese zur Wiederverwendung weiter und nutzen Sie die umfangreichen Getrenntsammlungsangebote der Stadt.“

 

Freitag, 27. Mai 2022

Für eine schönere Gartenstadt: Müllsammelaktion in Drewitz

Symbolfoto: congerdesign/Pixabay

Für Dienstag, 31. Mai, laden die Potsdamer Plastik-Piraten (PPP) zu einer Müllsammelaktion in Drewitz ein. Los geht es um 18 Uhr vor dem Havel-Nuthe-Center, dann geht es entlang einer Route durch den Stadtteil. Die Plastikpiraten haben Müllsäcke und Handschuhe dabei, ihr könnt gern eigene passende Handschuhe mitbringen.

Die Potsdamer Plastik-Piraten entern die Müllinseln im gesamten Stadtgebiet und kämpfen mit Sammelaktionen und Infoveranstaltungen für weniger Plastik in der Natur. Mehr Infos findet Ihr HIER.


Freitag, 29. April 2022

Aktion des Monats Mai: Potspresso-Pfandbecher jetzt auch in Drewitz erhältlich

Foto: Aktionsgemeinschaft Drewitz e. V.

Die Aktionsgemeinschaft Gartenstadt Drewitz e.V. hat einen Kooperationsvertrag mit der Potsdamer Bürgerstiftung unterzeichnet, die das Pfandbechersystem in Potsdam organisiert. So können Sie die schönen und bunten Potspresso-Pfandbecher für Ihre Getränke to-go jetzt auch in Drewitz erwerben und abgeben.

Bisher beteiligen sich:

- Backstube Mr. 54, Konrad-Wolf-Allee 15

- Mr. Phung Sushi-Bar & Asia Küche, Willy- A.-Kleinau-Weg 5-7

- Presse im HNC, Havel-Nuthe-Center, Konrad-Wolf-Allee 1-3

So geht’s: Kaffee to-go in einem Partnergeschäft im POTSPRESSO-Becher kaufen, Kaffee plus 2 Euro Pfand bezahlen, Kaffee mitnehmen und aus dem schönen Becher genießen, Becher im gleichen oder in einem anderen Partnergeschäft in Potsdam abgeben, 2 Euro zurückbekommen. (Bei einem Becher mit Deckel sind es 4 Euro Pfand).

Auf der Webseite der Potsdamer Bürgerstiftung - www.potspresso.de/map - sind alle 75 Geschäfte in Potsdam zu finden, in denen man zurzeit die Pfandbecher erwerben und abgeben kann.

 

Freitag, 4. März 2022

Für ein schöneres Quartier: Selbstgebauter Mülleimer in der Hans-Albers-Straße

Norbert Fadtke und Bettina Hünicke.

„Wieder etwas Schönes vollbracht“, freut sich Bettina Hünicke: Der erste Mülleimer steht in der Hans-Albers-Straße. Initiiert, gebaut und platziert wurde er von Norbert Fadtke (Wendeschleife/USE) und der Anwohnerin, die auch in der Bürgervertretung Drewitz aktiv ist.

„Eingeweiht“ wurde das Behältnis Mitte Februar mit einer Müllsammelaktion in der Straße, zu der Bettina Hünicke die Anwohner*innen per Aushang aufgerufen hatte. Aufgrund des stürmischen Wetters an diesem Tag war es eine kleine Gruppe, die sich zusammengefunden hatte. „Wir haben gute zwei Stunden Müll in der Hans-Albers aufgesammelt, viele Kippen etc., geharkt und ein paar junge Pflanzen geschützt“, berichtet die Drewitzerin. „Es sieht wieder schön aus. Meine Erfahrung ist, dass zwei Stunden oder manchmal sogar eine schon reichen.“

Hier könnne Passanten in der Hans-Albers-Straße
ihren Abfall entsorgen.
Die Idee für einen selbstgebauten Abfallbehälter in dem Quartier ist bei der Pflanzaktion in der Hans-Albers-Straße im vergangenen November entstanden, die ebenfalls von Bettina Hünicke angestoßen und mit der Bewohnerschaft durchgeführt wurde. Dabei ist im Gespräch mit der Wendeschleife, die ebensolche selbstgebauten Mülleimer auf ihrem Gelände hat, die Idee entstanden, einen oder zwei in der Hans-Albers-Straße zu installieren. Norbert Fadtke (USE/Wendeschleife) hat ihn gebaut, und gemeinsam wurde ein Platz dafür gefunden. Das Hinweis-Schild stammt vom Begegnungszentrum oskar. und wird so schon für die Konrad-Wolf-Allee verwandt.

„Unsere relativ kleine Straße wird sehr stark frequentiert von Fußgängern, Bussen, Straßenbahnen und Autos“, erklärt Bettina Hünicke. „Die Fußgänger kommen von den Haltestellen zu Fuß gut zum Sterncenter. Viel Einkaufsmüll liegt auf der Straße - deshalb der Mülleimer.“ Geleert werde der Abfallbehälter von der ProPotsdam, berichtet die Bürgervertreterin.