Freitag, 3. Juli 2015

Sanierungsmanagement auf dem Gartenstadtfest

Das Sanierungsmanagement Drewitz hat kleinen und großen Besuchern auf dem Gartenstadtfest versucht für die Themen Erneuerbare Energien und Elektromobilität zu begeistern. Wie dem Sanierungsmanagement das gelungen ist, darüber berichtet Mari Pape von der STATTBAU GmbH.

Erneuerbare Energien zum Anfassen

"Heute schildere ich Ihnen, wie wir als Sanierungsmanagement auf dem Gartenstadtfest in Drewitz große und kleine Besucher für das Thema Erneuerbare Energien und Elektromobilität begeistern konnten.

Ende Juni war es wieder so weit. In der Gartenstadt Drewitz fand am 27.06.15 das diesjährige 6. Sommerfest statt. Auf dem Ernst-Busch-Platz kamen zahlreiche Akteure aus dem Quartier zusammen um gemeinsam mit buntem Bühnenprogramm und zahlreichen Info- und Mitmach-Ständen die Veränderungen in Drewitz zu feiern. Auch wir als Sanierungsmanagement waren mit eigenem Stand vertreten, an dem verschiedene Aktionen für Große und Kleine stattfanden.

Zum einen gab es die Möglichkeit im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren, wie sich Elektromobilität unterm Sattel anfühlt. Vor dem Hintergrund des energetischen Umbaus des gesamten Quartiers wird auch die Nutzung von Elektromobilität eine zunehmende Rolle spielen. So wird der verstärkte Einsatz von privaten Elektro-Fahrzeugen, aber auch das gezielte Angebot von Pedelecs angedacht. Letztere sind Elektrofahrräder, die in Zukunft an unterschiedlichen Stellen im Gebiet aufgeladen werden können. Drewitz ist ebenso ein wichtiger Standort im Rahmen des gesamtstädtischen Verkehrskonzepts mit Schwerpunkt auf nachhaltiger Mobilität. Um dieses Fahrvergnügen schon mal zu testen standen einige Fahrzeuge an unserem Gartenstadtfest-Stand zur Probefahrt bereit. Wer auf die eigene Muskelkraft vertraute, konnte hingegen bei uns auch eine Runde auf einem PotsdamRad drehen und sich mit dem Ausleih-System der Miet-Fahrräder vertraut machen, da in Kürze auch für die Drewitzer eine Station des Anbieters am Ernst-Busch-Platz bereit stehen wird.

Für die jungen Besucher gab es zum anderen Spannendes zum Thema erneuerbare Energie herauszufinden. Um deren Funktionsweise kennenzulernen, boten wir für junge Forscher und Interessierte verschiedene Selbstbastel-Experimente zur Energiegewinnung aus Sonnenstrahlung, Wasserkraft und Wind an. Da wäre zunächst der Fingerwärmer zu nennen, der, aufbauend auf dem Prinzip des Parabolspiegels, den eigenen Finger im Sonnenlicht binnen Sekunden über die Maßen erwärmt. Großer Beliebtheit erfreute sich auch der Luftballon-Transporter, der an einer Schnur die in einem Luftballon gespeicherter „Pusteenergie“ auf seiner Fahrt gerichtet wieder abgibt.  Wasserrad und Windmühle vermochten jeweils eine Drehbewegung mit Hilfe des entsprechenden Energieträgers zu erzeugen. Bei ersterem wurde die Bewegungsenergie des Wassers für die Drehung eines Bechers genutzt. Im Falle des W
indrades konnte hingegen die Windenergie in Höhenenergie umgewandelt werden, indem sie zum Hochziehen eines Gegenstands genutzt wurde. Die Kraft von erneuerbaren Energien wurde so ganz praktisch erlebbar gemacht.

Neben den praktischen Aktivitäten bestand natürlich auch die Möglichkeit, sich über den weiteren Verlauf des Sanierungsvorhabens zu erkundigen, Anregungen einzubringen, uns Fragen zu stellen und sich im Gespräch auszutauschen.




Wir bedanken uns bei allen kleinen Bastlern und großen Experimentalisten für ihre Neugierde und den Forschergeist."

Fotos: STATTBAU GmbH