Wiedersehensfreude: Das ASA-Team bei einem gemeinsamen Ausflug zum Strand. |
Die erste Woche stand für uns deutsche Teilnehmende im Fokus, diese weit entfernte und fremd erscheinende Umgebung kennen zu lernen, uns ein wenig vor Ort zu orientieren und die ersten Kontakte zu knüpfen. Nach der kurzen Pause zwischen der sogenannten Nordphase in Deutschland und der Südphase hier auf Zanzibar ist unser ASA-Team wieder vereint. Das musste dann auch gemeinsam gefeiert werden mit einer Einladung zu den Familien unserer beiden Kollegen Ali und Khamis und die uns mit den typisch zanzibarischen Speisen verköstigten.
Neben diesen kulturellen Aspekten haben wir auch die ersten für unser Projekt wichtigen Personen kennen gelernt. Darunter Mzee Khamis Juma, der Leiter für Abwasser und Abfallmanagement in der Stadtverwaltung Zanzibar-Town, welcher außerdem für uns unser Vorgesetzter und Mentor sein wird – so wie Cordine Lippert von der Koordinierungsstelle Klimaschutz in Potsdam. Er selbst war bereits mehrmals in Potsdam zu Besuch und konnte sich von der positiven Entwicklung Drewitz‘ überzeugen.
Gebäude der Stadtverwaltung Zanzibar-Town und das zukünftige Büro der ASA-Teilnehmer. |
Erster Besichtigungstermin im Projektgebiet Kikwajuni kwa Mjerumani. |
Uns scheint, dass der Sheha eine äußerst wichtige Person im gesellschaftlichen Gefüge ist, und wenn er zur Versammlung ruft und die Bevölkerung auffordert uns zu unterstützen, viele dieser Aufforderung folgen. Das könnte unsere Arbeit mit den Menschen vor Ort wesentlich vereinfachen, und wir haben eine Anlaufstelle, um mit möglichst vielen Bewohnern in Kontakt zu treten.
Die nächste Woche wird für uns noch einmal abwechslungsreich, da wir eine Potsdamer Delegation empfangen, die 1. unser Projekt während unserer Zeit in Potsdam schon betreut hat und 2. verschiedene Kooperationen zwischen Potsdamern und Zanzibaris besucht, die im Rahmen der Klimapartnerschaft zwischen Zanzibar-Town und Potsdam entstanden sind.
Sonnige Grüße aus Zanzibar
Linda und Michael