Montag, 24. Juli 2017

Den Ratten wird auf den Leib gerückt

In der vergangenen Woche hat sich der Fachbereich Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam auf Anfrage zur Rattenproblematik im Konrad-Wolf-Park geäußert.
In den vergangenen 14 Tagen sind demnach insgesamt 3 Meldungen über ein erneutes Rattenvorkommen in der Grünanlage eingegangen, insbesondere im Bereich zwischen Trampolin und Wasserbecken.

Seit 11. Juli 2017 finden dort Rattenbekämpfungsmaßnahmen statt, die noch nicht abgeschlossen sind. Nach Rückmeldung der Schädlingsbekämpfungsfirma Becker über den Hinweis von Rattenvorkommen auch im Bereich der Müllcontainerstandplätze der angrenzenden Wohnhäuser wurden am 18. Juli 2017 die ProPotsdam und die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ aufgefordert, Rattenbekämpfungsmaßnahmen durchführen zu lassen.

Weiterhin teilt der Fachbereich Soziales und Gesundheit mit: „Nach Rücksprache mit der Schädlingsbekämpfungsfirma Becker wird uns immer wieder versichert, dass die extrem dichte Bepflanzung der Grünanlagen leider auch die Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen behindert.“

Auch die Gestaltung der dort vorhandenen Abfallkörbe sei zwar krähensicher, gewähre aber durch den hoch angeordneten Deckel den Ratten ungehinderten Zutritt. „Aus unserer Sicht sollten die Abfallbehälter täglich geleert werden und jeder Bürger mitarbeiten, indem er die Abfälle ordnungsgemäß entsorgt“, heißt es aus dem zuständigen Fachbereich.