Freitag, 27. April 2018

Parken vor den Kitas: Vorabinfo soll für Entlastung sorgen

Am Freitag, den 20. April, fand in der Gartenstadt Drewitz ein Baustellenrapport statt. Folgende Probleme und Vorschläge wurden bei der Begehung besprochen:

Erneuerung der Fahrbahn und des Fußgängerweges Fritz-Lang-Straße

Foto: Sandra Ohst
Die Fertigstellung des Fußgängerweges vor dem Havel-Nuthe-Center verzögert sich aufgrund von Lieferproblemen bei der Pflasterfirma. „Hier ist, analog zum anschließenden Gehwegbelag im Wohngebiet, ein Betonpflaster vorgesehen, das derzeit leider nicht vorrätig ist und in der geringen benötigten Menge nicht extra produziert wird“, erklärte Stadtsprecher Stefan Schulz jüngst gegenüber der MAZ. Die Landeshauptstadt ist demnach bereits auf der Suche nach einer anderen Firma.

Der Straßenabschnitt mit dem „liegenden Polizisten“, einer Bremsschwelle durch Aufpflasterung, ist hingegen wieder geöffnet. Durch die noch ausstehende Fertigstellung des Gehweges wird es noch einmal zu einer – teilweisen – Sperrung der Fritz-Lang-Straße in diesem Bereich kommen.

Erneuerung Radweg in Richtung Stern
Die Anfang April begonnene Erneuerung des Radweges in Richtung Gaußstraße konnte dank der durchgehend guten Witterungsverhältnisse planmäßig fertiggestellt werden. Es sind noch Poller geplant, die Autos an der Durchfahrt hindern sollen. Zudem sollen die zuvor dort befindlichen Info-Tafel wieder aufgestellt werden.

Parken
Das Parken vor den Kitas ist nach wie vor ein Problem. Bei der Prüfung vor Ort ergab sich folgendes Bild:
  • Schillergymnasium / Kita Sportakus: Die auf maximal zwei Stunden beschränkte Parkdauer vor der Schule und Kita wird von Fahrzeugen mit Tagesparkkarten belegt. Die Parkplätze sind nicht für die Tagesparkkarten gedacht. Die Tagesparkkarten-Inhaber sind auf die Wohngebietsstellplätze zu verweisen. Eine entsprechende Anpassung der Schilder und Info der Schule ist notwendig.

  • Kita Storchennest: Auch vor die Kita Storchennest erweist sich die bisherige Parkregelung als nicht geeignet. Die Parkdauer soll in der Zeit von 6 bis 20 Uhr auf 30 Minuten begrenzt werden, entlang der Wolfgang-Staudte-Straße auf den öffentlichen Stellplätzen soll sie zwei Stunden betragen. Selbiges gilt für den Ernst-Busch-Platz.
Alle waren sich einig, dass das Ordnungsamt auf den städtischen Flächen stärker kontrollieren muss.

Bei größeren Veranstaltungen, wie einem Tag der Offenen Tür, ist die ProPotsdam Facility Management GmbH vorab zu informieren – ggf. ist dann ein Aussetzen der Kontrollen auf den Wohngebietsstellplätzen für den Zeitraum der Veranstaltung möglich.