Freitag, 24. August 2018

Studie: Parkplätze sind (r)eine Verschwendung

Mit der Zahl der Menschen nimmt auch die Zahl der Autos auf der Welt zu. Während ein Auto pro Familie früher die Regel war, ist das heute - vor allem in wohlhabenden Ländern - eher die Ausnahme.

Da Autos nicht nur im Verkehr, sondern auch im "Ruhezustand" Platz benötigen, wird das in Städten, in denen der Wohnraum immer knapper wird, zunehmend zu einem Problem. Statt Stellplätzen vor der Haustür oder am Straßenrand entstehen Parkhäuser oder Tiefgaragen. Längst gibt es auch Modelle wie car2go oder blablacar, bei denen man komplett auf ein Auto verzichten kann.
Die "Lösungen" fürs Parken werden immer ausgefallener.

Eine Studie in den USA, über die das Portal heise.de berichtet (hier geht es zum Link), ist nun zu dem Ergebnis gekommen, dass Städte auf ihrer gesamten Fläche dem Verkehr unnötig viel Raum als Parkplatz zur Verfügung stellen und gleichzeitig viel zu viel Geld dafür ausgeben, vor allem für Parkhäuser, zumal der Trend auch in den USA dahin geht, dass weniger Autos benutzt werden und die Zahl der Autos pro Haushalt sinkt. Eines der Probleme liege in der Stadtplanung. So werde bei jeder Baugenehmigung auch Parkplatz verlangt, ohne dass die Städte den Bestand aller Parkplätze erfassen.