Dienstag, 20. August 2019

Hundebesitzer nutzen zunehmend Tütenspender


Foto: birgl/Pixabay
Die von der Stadt Potsdam aufgestellten Hundekottütenspender und öffentlichen Abfallbehälter werden von Hundehaltern immer besser angenommen, um die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen. Dies zeige der ansteigende Verbrauch der bereitgestellten „roten Tüten“, teilte die Verwaltung kürzlich mit.

Demnach stünden flächendeckend insgesamt 147 dieser Hundekot-Tütenspender zur Verfügung. In der Gartenstadt sind laut einem Stadtsprecher sieben solche Aufsteller mit Hundekottüten zu finden sowie 40 „Auffangbehälter“, meist reguläre öffentliche Mülleimer. Der Hundekot solle mit der Tüte aufgenommen, verschlossen und in einen öffentlichen Abfallbehälter oder zu Hause in der Restmülltonne entsorgt werden. Hundekot gehöre aus gesundheitlichen Gründen (Wurmrisiko) nicht in die Biotonne, heißt es weiter.

Trotz der gestiegenen Nutzung gebe es dennoch weiterhin viele Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über Hundehinterlassenschaften, „insbesondere in Grünanlagen, auf Spielplätzen, auf Grünstreifen und auf Gehwegen, aber auch in privaten Vorgärten“. Für die Reinigung müsse letztlich die Gemeinschaft aufkommen. Daher appelliert die Stadt an alle Hundebesitzer, darauf zu achten, wo ihre Vierbeiner ihr Geschäft erledigen – und dieses dann pflichtgemäß zu entsorgen.