Foto: cocoparisienne/Pixabay |
Die eingereichten Projekte können bereits erfolgreich
umgesetzt worden sein; die Präsentation von innovativen und vor allem
nachhaltig wirkenden Projektideen ist ebenfalls möglich. Sie sollten bis Ende
Juni 2020 im Stadtgebiet Potsdam durchgeführt oder geplant werden. Über die Preisträgerinnen
oder Preisträger entscheidet eine Fachjury. Bewerbungsfrist ist der 3. April
2020. Weiterführende Informationen und Ansprechpartner zum Thema und die
Bewerbungskriterien sind auf der Webseite der Landeshauptstadt Potsdam unter
der Rubrik Klimaschutz - Potsdamer Klimapreis www.potsdam.de/klima zu finden.
Der Klimapreis wird in zwei Kategorien vergeben: „Schulen“
und „Bürger“. Je Kategorie gibt es drei Preisträgerprojekte, die von einer
Fachjury gewählt werden.
Der Preis ist mit 1.000 € dotiert. Neben dem Preisgeld
erhalten die prämierten Projekte die Skulptur „Kleiner König Zukunft“, die in
der eigenen Einrichtung öffentlichkeitswirksam präsentiert werden kann.
Die Preisverleihung findet am 20. September ein im Rahmen
des Potsdamer Umweltfests im Volkspark Potsdam statt.
Mit der Verleihung des Klimapreises ehren das Energie Forum
Potsdam e.V., das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die
Stadtwerke Potsdam unter Federführung der Landeshauptstadt Potsdam einmal im
Jahr das Engagement von Potsdamer Schulen.
Die Landeshauptstadt Potsdam ist eine von 41 Kommunen in
Deutschland, die mit Förderung des Bundesumweltministeriums einen
Klimaschutz-Masterplan entwickelt haben und diesen nun umsetzen. Das gemeinsame
Ziel: den Treibhausgasausstoß bis 2050 um 95 Prozent zu senken und den
Endenergieverbrauch gegenüber 1990 zu halbieren. Die Landeshauptstadt Potsdam
hat mit einem Integrierten Klimaschutzkonzept und dem Masterplan 100 Prozent
Klimaschutz bis 2050 regional die Weichen gestellt, um die anspruchsvollen
globalen Klimaschutzziele bis 2050 zu erreichen.