Freitag, 4. Dezember 2020

Geothermiemessungen auch in Drewitz

Die EWP möchte bei der Energieversorgung
künftig stärker auf Erdwärme setzen.
Foto: Thomas Breher/Pixabay
Zwei gewaltige 20-Tonner rollen derzeit langsam durch die Landeshauptstadt, mit Hilfe ihrer Erschütterungen suchen die Stadtwerke nach Erdwärmequellen. Die MAZ widmet dieser Expedition einen großen Bericht. Noch bis nächsten Dienstag seien Geophysiker aus Essen und Leipzig im Auftrag der Stadtwerketochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) in der Landeshauptstadt unterwegs, um Messungen durchzuführen. Ziel sei es, geeignete Standorte für Erdwärmebohrungen zu finden.

Auf vier Routen mit einer Gesamtlänge von 26 Kilometern und insgesamt 150 Punkten seien die Forscher unterwegs. Ziel sei es, geeignete Standorte für Bohrungen zu finden, um heißes Wasser für Geothermie, also Fernwärme, zu fördern. Am Wochenende sollen die Trucks demnach auf der Strecke vom Bahnhof Rehbrücke über die Heinrich-Mann-Allee und den Hauptbahnhof bis zur Breiten Straße unterwegs sein. Danach liege auch Drewitz auf der Route, heißt es. Erste Ergebnisse erwarte die EWP frühestens im Februar, heißt es.

Den MAZ-Artikel könnt Ihr HIER lesen (MAZ+).

Einen kurzen Bericht der PNN findet Ihr HIER