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Donnerstag, 6. Januar 2022

„Stunde der Wintervögel“ geht in die zwölfte Runde

Haubenmeise. Foto: Frank Derer/NABU
Stunde der Wintervögel
Bereits zum zwölften Mal findet 2022 die bundesweite Aktion „Stunde der Wintervögel statt“, für die der Naturschutzbund NABU und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) wieder zur Vogelzählung aufrufen. Von diesem Donnerstag, 6. Januar, bis Sonntag, 9. Januar, können Vogelfreunde die Piepmätze zählen und an die Naturschutzorganisation melden.

Und das funktioniert so: Alle innerhalb einer Stunde in einem Siedlungsbereich – also Gärten, Parks, Friedhöfe, aber auch Innenhöfe oder Balkone – gesichteten Vögel werden notiert und online an den NABU übermittelt. Am Ende steht eine bundesweite Auswertung nach Vogelarten, Bestandszahlen, Bestandstrends (falls möglich) und Beobachtungsorten. Der NABU-Bundesverband und seine Landesverbände analysieren dann die Ergebnisse. Ziel der Aktion ist es, ein sowohl deutschlandweites als auch regional möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in unseren Städten und Dörfern zu erhalten und neue Kenntnisse zur Entwicklung einzelner Vogelarten sowie zu regionalen Unterschieden zu gewinnen.

Alle Infos zur Aktion und die Teilnahmemöglichkeit findet Ihr HIER.

Auch die Ergebnisse werden dort zu finden sein – online eingegebene Daten sofort, postalisch eingesandte Meldungen etwas später.

Unter allen Teilnehmenden werden zudem zwei Ferngläser sowie Futtersäulen und Vogelbücher verlost.

 

Freitag, 9. April 2021

Gewinner des Fotowettbewerbs „Drewitz im Winter“ stehen fest

Eines der Gewinner-Motive: "Entdeckung der Umgebung" von Cathleen Hänschke

Das Team der Wendeschleife hat die Gewinner des Fotowettbewerbs „Drewitz im Winter“ gekürt. „Durch eure Bilder haben wir einen wunderbaren Eindruck bekommen, welchen Blick ihr in der Jahreszeit „Winter“ auf eure Umgebung hattet. Ob aus dem Fenster in den Innenhof, auf den Balkon oder beim Spaziergang, eines ist klar: Es lohnt sich mit offenen Augen durch unseren schönen Stadtteil zu gehen!“, heißt im Blog des Projekts.

Weil der siebenköpfigen Jury die Auswahl so schwer gefallen sei, gebe es nun gleich drei erste Plätze. Und für alle drei gibt es nun je einen Gutschein des Drewitzer Foto- und Videostudios D Image Factory – Atelier für Fotografie & Videografie aus der Konrad-Wolf-Allee 27. Darüber freuen dürfen sich Oxana Ronis mit ihrem Foto mit dem Titel „Grau aber bunt“, Tatjana Antipanova für „Verschneiter Hinterhof“ und Cathleen Hänschke, die ihr Foto „Entdeckung der Umgebung“ eingereicht hat.

Die Gewinnerinnen können ihre Preise im oskar. abholen. Eine feierliche Überreichung mit richtiger Siegerehrung wird es aufgrund der aktuellen Situation leider nicht geben können. „Vielleicht holen wir das einfach beim nächsten Fotowettbewerb nach“, heißt es vom Wendeschleifen-Team.

Der nächste Fotowettbewerb „Mein Drewitz im Frühling“ steht übrigens schon in den Startlöchern. Wann genau es losgeht und Ihr Fotos einschicken könnt, wird noch bekannt gegeben. Aktuelle Infos findet Ihr auf der Homepageder Wendeschleife oder bei Facebook.

Eine Bildergalerie mit den schönsten Fotos findet Ihr HIER


Dienstag, 9. Februar 2021

Feuerwehr warnt vor dem Betreten von Eisflächen

Eisflächen auf Gewässern sind unberechenbar.
Foto: Couleur/Pixabay
Die Potsdamer Feuerwehr warnt aktuell vor dem Betreten der Eisflächen auf Seen, Flüssen und Teichen in der Landeshauptstadt. Trotz anhaltender Minustemperaturen in den vergangenen Tagen und einer augenscheinlich geschlossenen Eisdecke auf einigen Gewässern sei die Eisdecke zu dünn, um darauf gehen oder gar Schlittschuhlaufen zu können, teilte die Stadtverwaltung mit. „Wir appellieren an alle, die Flächen nicht zu betreten und die Gefahr nicht zu unterschätzen“, sagt Rainer Schulz, Bereichsleiter Gefahrenabwehr der Potsdamer Feuerwehr. Es sind und werden auch keine Eisflächen zum Betreten freigegeben.

Auch wenn anhaltende Kälte und zufrierende Teiche und Seen für Wintersportler und Spaziergänger verlockend erschienen, lauern dort ungeahnte Gefahren – durch unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten des Wassers, Untiefen oder auf dem Gewässergrund entstehende Strudel, einfließende Abwässer sowie auch die Schifffahrt. Diese Faktoren machen die Tragfähigkeit der Eisdecke unberechenbar und erhöhen die Gefahr eines Eisbruchs. Die Schneedecke auf dem Eis verhindert zudem einen Blick auf die Eisfläche, um die Dicke sowie Risse und dunkle Stellen zu erkennen. Wer dennoch die Eisflächen betritt, gefährde sich und andere, heißt es weiter. Auch wenn in Ufernähe das Eis fest erscheint, könne das ein paar Meter weiter schon anders aussehen. Bricht das Eis weg und man fällt ins Wasser, könne dies zur lebensgefährlichen Unterkühlung oder zum Ertrinken führen.