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Donnerstag, 19. Mai 2016

Post aus Aalto

Ende April besuchte eine Gruppe von finnischen Stadtplanern und Regionalentwicklern die Gartenstadt Drewitz. Die Gruppe reiste im Rahmen einer akademischen Fortbildung an der Aalto Universität durch Deutschland.

Wieder in Finnland zurück, schrieb uns Dr. Kaisa Schmidt-Thomé, die im Department of Built Environment der Aalto Universität tätig ist und die Reise organisiert hat:

„Was unserer Gruppe sehr gefiel, waren die zentrale Parkanlage und die schönen Höfe. Und der schicke Springbrunnen hat uns fast neidisch gemacht. Die Räumlichkeiten in der Stadtteilschule haben auch einen starken Eindruck hinterlassen.

In Finnland kann man von ähnlichen finanziellen Möglichkeiten und Fördergeldern zum Umbau und zur Umgestaltung nur träumen. Allerdings hat es uns erstaunt, dass sich die Finanzierung und die Finanzierungsinstrumente von Haus zu Haus so stark unterscheiden.

Es wäre schön, wenn man die Drewitzer Erfahrungen auch in den größeren Plattenbausiedlungen nutzen könnte. Wir waren während unserer Reise auch in Leipzig-Grünau, wo man sehr interessiert war, etwas über Drewitz zu erfahren.“

Montag, 9. November 2015

Besuchermagnet Gartenstadt

Gäste aus neun Ländern kamen in diesem Jahr bisher nach Drewitz

Die Gartenstadt Drewitz hat sich mittlerweile zu einem begehrten Besuchermagneten für fachspezifisches Publikum aus den Bereichen Stadtentwicklung, energetische Sanierung und CO2-Neutralität entwickelt.

Im Rahmen verschiedener Förder- und Weiterbildungsprogramme der unterschiedlichsten Institutionen kamen in diesem Jahr zahlreiche Delegationen und Gruppen aus vielen Teilen der Welt nach Drewitz, um sich von der Umsetzung des Gartenstadt-Konzepts ein Bild zu machen und Eindrücke sowie Anregungen für ihre Arbeitsbereiche mit nach Hause zu nehmen.

Eine litauische Expertengruppe besuchte im Oktober
die Landeshauptstadt Potsdam, u.a. auch Drewitz.
Erst vor gut einer Woche war eine 14-köpfige Expertengruppe aus Litauen zu Gast in der Gartenstadt Drewitz. Zuvor hatten sich die Besucher bei der ProPotsdam GmbH über das Unternehmen und dessen Modernisierungs- und Sanierungsstrategie informiert. Bei einem anschließenden Rundgang durch den Stadtteil mit dem zentralen Konrad-Wolf-Park konnten die litauischen Gäste sich mit eigenen Augen von der Umgestaltung des Quartiers überzeugen.

Ebenfalls im Oktober, nämlich am 15. des Monats, lud die Begleitforschung zum KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ im Auftrag des Bundesbauministeriums zur fünften Regionalkonferenz nach Potsdam ein. Im Drewitzer Begegnungszentrum oskar. stand die Umsetzung verschiedener Konzeptansätze im Kontext von Netzstrukturen und Stadtumbau im Fokus. Die bisherigen Ergebnisse aus der Begleitforschung wurden in Fachvorträgen und Projektbeispielen vorgestellt. Ein Quartiersspaziergang im Projektgebiet Gartenstadt Drewitz bot Einblicke in die Praxis.

Am 25. September empfing die ProPotsdam GmbH eine Gruppe kasachischer Spezialisten aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft. Darunter Wohnungsverwalter, Vertreter von Landesministerien und der städtischen Verwaltung. Nachdem sich die Teilnehmer einen Überblick über die Struktur und die Aufgaben der ProPotsdam als städtisches Wohnungsunternehmen verschafft hatten, erhielten sie in Drewitz einen Eindruck von der Entwicklung des Stadtteils hin zur Gartenstadt.

Gut eine Woche vorher, am 16. September, waren Gäste aus Nordafrika im Rahmen ihres vierwöchigen Seminars an der European Academy Berlin zu Besuch in der Gartenstadt Drewitz. Die neun Stadtentwickler und Architekten aus Algerien, Tunesien und Marokko besichtigten zunächst die Stadtteilschule und das Begegnungszentrum oskar. Anschließend ließen sich die nordafrikanischen Besucher auf einem Spaziergang durch den Konrad-Wolf-Park das Gartenstadt-Konzept erläutern.

Ende Juli feierte der Deutsche Mieterbund Land Brandenburg e.V. sein 25-jähriges Bestehen mit einer Fachtagung in der Landeshauptstadt. Mehr als 50 Teilnehmende aus mehreren Bundesländern besuchten im Rahmen einer Exkursion auch die Gartenstadt Drewitz.

Eine chinesische Delegation aus der Provinz Jiangxi, die am 24. Juli die Gartenstadt Drewitz besuchte, reiste mit vielen wertvollen Eindrücken und Anregungen in die Heimat zurück. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hatte die zehnköpfige Delegation aus Vertretern der Lokalregierung sowie Wissenschaftlern im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Klimapartnerschaft eingeladen. Die chinesischen Besucher schwärmten im Anschluss, „dass dies der mit Abstand beste Besuch der ganzen Reise gewesen sei".

Am letzten Juni-Wochenende konnte beim 20. Tag der Architektur bundesweit ein „breites Spektrum an Bautypologien“ besichtigt werden. Der Konrad-Wolf-Park in der Gartenstadt Drewitz war in diesem Jahr ebenfalls Teil des Programms. Am Sonntag, 28. Juni, gab es insgesamt drei geführte Rundgänge durch den Park.

Am 19. April hatten sich Gäste aus Versailles in der Gartenstadt angekündigt. Der Bürgermeister, François de Mazières, der sich einen Besuch in Drewitz ausdrücklich gewünscht hatte, sah sich zwei Stunden lang im Stadtteil um. Dabei wurde er von seiner Gattin, Christine de Mazières, und dem Potsdamer Oberbürgermeister, Jann Jakobs, begleitet. Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam, erläuterte das energetische Konzept der Siedlung und die Modernisierungsmaßnahmen der ProPotsdam. Die Gäste schlenderten bei herrlichen Sonnenschein durch den Konrad-Wolf-Park, besichtigten das Begegnungszentrum oskar., besuchten den Wohnhof Robert-Baberske-Straße und schauten auch in der Ausstellung „Sommer vor der Tür“ vorbei.

Eine Delegation aus Sansibar-Stadt, die am 14. April im Rahmen der Klimapartnerschaft mit der Landeshauptstadt Potsdam den Stadtteil Drewitz besuchte, zeigte sich sehr begeistert von der Gartenstadt. Der sansibarische Stadtentwickler Mzee Khamis Juma lobte die Umsetzung als "gut durchorganisiert". Hier hätten die Planer eine "Kombination aller notwendigen Aspekte geschaffen. Die Leute haben genug Platz und die Verkehrsführung ist gut geplant", so Juma.

Auf dem Fachseminar „Klimaschutz und Klimaanpassung - gut kombiniert!“ des Services- und Kompetenzzentrums des Deutschen Instituts für Urbanistik diskutierten am 12. März zahlreiche Teilnehmer im Urania über Auswirkungen des Klimawandels und mögliche präventive Maßnahmen. Im Anschluss hatten sie die Gelegenheit, sich bei einem Rundgang die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen am Beispiel der Umgestaltung der Gartenstadt Drewitz anzusehen.

Allein in diesem Jahr zählte die Gartenstadt wieder zahlreiche Besucher aus Deutschland und 8 weiteren Ländern. In der kommenden Woche hat sich erneut Besuch aus dem Reich der Mitte angekündigt. Drewitz bleibt also auch weiterhin ein Vorzeigeprojekt, das einen Besuch lohnt.

Freitag, 18. September 2015

Besuch aus Nordafrika

Am Mittwoch waren Gäste aus Nordafrika zu Besuch in der Gartenstadt Drewitz. Die neun Stadtentwickler und Architekten aus Algerien, Tunesien und Marokko besichtigten zunächst die Stadtteilschule und das Begegnungszentrum oskar.

Anschließend ging es auf einen Spaziergang durch den Konrad-Wolf-Park, bei dem sich die nordafrikanischen Besucher das Gartenstadt-Konzept erläutern ließen.

Die neun Gäste aus Afrika nehmen an einem vierwöchigen Seminar der European Academy Berlin teil, das von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert wird. Der Gartenstadt-Besuch war Teil ihres umfangreichen Fortbildungsprogramms.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Wertvolle Eindrücke für chinesische Delegation

Neuer Input für die weitere Entwicklung

Die chinesische Delegation aus der Provinz Jiangxi, die am vergangenen Freitag die Gartenstadt Drewitz besuchte, reist mit vielen wertvollen Eindrücken und Anregungen in die Heimat zurück.

"Die Gruppe war wirklich begeistert und hat mir mitgeteilt, dass dies der mit Abstand beste Besuch der ganzen Reise gewesen sei", teilte Sandra Müller, Beraterin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Anschluss mit. Das Ministerium hatte die zehnköpfige Delegation aus Vertretern der Lokalregierung sowie Wissenschaftlern im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Klimapartnerschaft eingeladen.

Die Gäste aus dem Reich der Mitte besichtigten unter anderem den Konrad-Wolf-Park und interessierten sich für das städtebauliche Konzept und seine Umsetzung sowie das energetische Entwicklungskonzept der Gartenstadt.
"Die Beispiele seien auf China anwendbar und haben neuen Input für die weitere Entwicklung vor Ort gegeben", so Müller über das positive Feedback der chinesischen Delegation nach ihrem Besuch.