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Freitag, 26. August 2016

Ökologischer Fußabdruck

Welchen Abdruck hinterlassen Sie auf der Erde?

Gerade zurück aus dem Urlaub? Wie haben Sie sich denn dieses Mal in die schönste Zeit des Jahres aufgemacht? Mit dem Flieger über den Atlantik, eine Autoreise bis nach Südfrankreich oder die Radtour in Brandenburg? Es gibt viele tolle Möglichkeiten, seine Ferien zu genießen, aber nicht alle belasten Umwelt und Klima in gleicher Weise.

Um herauszufinden, wie der eigene Lebensstil die Umwelt beansprucht und welche Ressourcen er verbraucht, wurde in den 1990er Jahren das Konzept des „ökologischen Fußabdrucks“ entwickelt. Darunter wird die Fläche auf der Erde verstanden, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter den heutigen Produktionsbedingungen) dauerhaft zu ermöglichen. Dazu zählen Flächen, die zur Produktion von Kleidung und Nahrung oder zur Bereitstellung von Energie benötigt werden, aber beispielsweise auch zur Entsorgung von Müll oder zum Binden des durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Kohlenstoffdioxids.

Dieser individuelle Fußabdruck macht deutlich, welchen Verbrauch unser persönlicher Lebensstil zur Folge hat. Hierbei geht es neben dem Thema Mobilität auch um die drei entscheidenden Bereiche Essen, Wohnen und Konsum. Wo wird beispielsweise das Gemüse angebaut, was abends auf dem Teller liegt, und wie oft steht Fleisch auf den Speiseplan? In Hinblick auf das Wohnen spielt die Größe der Wohnung eine Rolle und auch, ob sie ausreichend gedämmt ist. Konsum setzt bei den Dingen an, die wir uns gerne einmal gönnen.

Ein Deutscher verbraucht im Schnitt so viele Ressourcen im Jahr, dass statistisch gesehen zweieinhalb Erden notwendig wären, um diesen Ressourcenhunger zu stillen. Und, sind Sie neugierig geworden, wie Ihre Bilanz aussieht? Dann können Sie sich unter  www.fussabdruck.de oder www.footprint-deutschland.de Ihren eigenen Abdruck berechnen. Mehr über den globalen Ressourcenverbrauch erfahren Sie außerdem HIER. Und vielleicht radeln Sie nächstes Jahr in den Sommerurlaub…

Mari Pape für das Sanierungsmanagement Drewitz


Mittwoch, 23. März 2016

Optimierte Dämmung

Für eine bessere Energiebilanz werden bei der Sanierung der "Rolle"
unter anderem 15 Zentimeter dicke Dämmplatten verwendet.
Bei der Sanierung der „Rolle“ legt die ProPotsdam ein besonderes Augenmerk darauf, die energetische Bilanz nachhaltig zu verbessern.

Eine entscheidende Bedeutung wird dabei vor allem der Dämmung beigemessen. Sowohl Fassade, als auch Keller und Dach werden mit 15 Zentimeter dicken Dämmstoffen ausgestattet. Ziel ist es, den derzeitigen Energieverbrauch von 120 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr zu halbieren.

Dafür wird eine ganzheitlich optimierte Dämmung des Gebäudes durchgeführt, die ökologisch sinnvoll ist. Das heißt, es wird nicht nur darauf geachtet, dass durch die Außendämmung sowie die Ausstattung mit dreifach verglasten Fenstern und die Abdichtung der Wärmebrücken die Wärme in den Räumen bleibt.

Auch wird geschaut, wie diese Wärme für Heizung und Warmwasser im benachbarten Heizkraftwerk erzeugt wird. Dabei spielt der neue Wärmespeicher eine bedeutende Rolle. Dieser kann den gesamten Drewitzer Wohnungsbestand der ProPotsdam mit „Grüner Wärme“ aus erneuerbaren Energien versorgen.