Posts mit dem Label Mobilität werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Mobilität werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 6. September 2022

Radeln für Klimaschutz und lebenswerte Quartiere

Symbolfoto: Pexels/Pixabay

Bis zum 26. September heißt es wieder in die Pedale treten für Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität. Auch in diesem Jahr rufen die Organisatoren des Stadtradelns wieder dazu auf, das Auto stehen zu lassen und den Drahtesel zu nutzen.

Auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zur Hochschule, zum Einkaufen oder einfach in der Freizeit - alle Potsdamer*innen oder Pendler*innen nach Potsdam sind gefragt und zum Mitmachen eingeladen.

Die Aktion ist als Wettbewerb konzipiert, bei dem mit viel Spaß für das Fahrrad als Alltags-Verkehrsmittel geworben wird. Es geht darum, einzeln oder als Team die meisten Fahrradkilometer zu sammeln und so aktiv CO² einzusparen. Ziel ist es auch, pro Einwohner einer Stadt die meisten Kilometer auf dem Rad zurückzulegen. Denn es werden neben den fleißigsten Teams und Radelnden auch Deutschlands fahrrad-aktivste Kommune und das fahrrad-aktivste Stadtparlament gesucht. Dabei treten deutschlandweit alle Kommunen gegeneinander an. Auch für Potsdam haben sich bereits viele Teams angemeldet, die gemeinsam und in ihren Teams für Potsdam in die Pedale treten. Ihr könnt Euch einem Team anschließen, ein eigenes gründen oder als Einzelpersonen mitmachen.

Die Anmeldung für das Stadtradeln ist unter www.stadtradeln.de/potsdam möglich. Die Stadtradeln-App kann unter www.stadtradeln.de/app heruntergeladen werden. Aber auch nach Beginn der Aktion kann man sich noch anmelden und die gefahrenen Kilometer nachtragen.

An der Aktion Stadtradeln in Potsdam beteiligten sich im vergangenen Jahr insgesamt 3.477 Radler*innen in 153 Teams. Diese legten mehr als 620.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und sparten so 92 Tonnen CO² ein (Berechnung basiert auf 142 Gramm CO² pro Personen-Kilometer).

Die Kampagne Stadtradeln will Menschen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. 

 

Mittwoch, 31. August 2022

Bürgerhaushalt 2023/24: Jetzt mitmachen und abstimmen

Illustration: Bartosz Kapka/Pixabay
Bis zum 13. November können alle Potsdamer*innen für den Potsdamer Bürgerhaushalts 2023/24 abstimmen. Zur Auswahl stehen 40 Bürger*innenwünsche. Darunter sind sowohl Vorschläge zu Investitionen und Hinweise zur laufenden Verwaltungstätigkeit, aber auch Tipps zum Sparen.

In der zur Abstimmung stehenden „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger“ findet sich unter anderem die Forderung, durch moderne Straßenlaternen oder auch effizientere Arbeitsprozesse in der Verwaltung konkrete Einsparungen zu erzielen. Mehreinnahmen erhoffen sich die Potsdamer*innen daneben von einer Anpassung der Bettensteuer, Erhöhungen bei den Parkgebühren und bei einer Steigerung der Abgaben für die sonstige Straßennutzung, beispielsweise für Dreharbeiten von Filmteams.

Auf der Bürger*innenliste stehen zudem Hinweise für eine bessere Förderung von Begegnungshäusern, einer größeren Unterstützung der freiwilligen Feuerwehren sowie zum Erhalt von Kleingärten, mehr Engagement der Stadt beim Klimaschutz oder neue Rad-Schnellwege zur Abstimmung.

In den vergangenen Wochen hat die Landeshauptstadt Potsdam Stellungnahmen zu allen einzelnen Bürgervorschlägen geschrieben. „Diese Bewertungen geben einen Überblick zur Umsetzbarkeit, dem zeitlichen Rahmen sowie den mit den Vorschlägen verbundenen Kosten“, erläutert Potsdams Kämmerer Burkhard Exner.

Teilnahmeberechtigt sind alle Potsdamer*innen, die mindestens 14 Jahre alt sind. Mehrfachabstimmungen sind nicht zugelassen.

25.000 aus dem Melderegister zufällig ausgewählte Menschen haben Post von der Stadt erhalten, mit der sie zum Mitmachen aufgerufen werden. Alle, die nicht angeschrieben wurden, können bis zum 13. November 2022 im Internet unter www.Potsdam.de/Buergerhaushalt, per Post oder an Info-Ständen abstimmen. Fragebögen sind zudem telefonisch unter 0331/289-1120 bestellbar. Nach Ende der Abstimmung werden die 20 Vorschläge mit den meisten Stimmen ermittelt.

Vom 30. August bis 7. September 2022 findet zudem eine Ausstellung zum Bürgerhaushalt im Foyer des Bildungsforums am Platz der Einheit statt, wo Ihr Euch ein genaueres Bild von den 40 Vorschlägen machen und direkt vor Ort abstimmen könnt.

Beim Potsdamer Bürgerhaushalt 2023/24 bestand in Mai 2022 die Möglichkeit, eigene Vorschläge zur städtischen Haushaltsplanung einzubringen. Zahlreiche Menschen machten mit. Sie nahmen an der Ideensammlung teil, reichten 538 Empfehlungen ein und beteiligten sich online oder per Post an der Vorauswahl, bei der zugleich die nun zur Abstimmung stehenden 40 Hinweise ermittelt wurden.

 

Donnerstag, 27. Mai 2021

Was hat sich durch Corona am Mobilitätsverhalten der Potsdamer*innen geändert? ViP startet Repräsentativumfrage

Symbolfoto: Free-Photos/Pixabay
Im letzten Jahr haben mobiles Arbeiten und Homeoffice, aufgrund der Covid-19-Pandemie und damit einhergehenden Unsicherheiten, Kontaktbeschränkungen sowie Schul- und Kitaschließungen, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das Mobilitätsverhalten vieler Menschen hat sich deutlich geändert und die Fahrgastzahlen der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH sind teilweise erheblich zurückgegangen. Aktuell führt die ViP daher eine repräsentative Umfrage zum Mobilitätsverhalten durch.

Das Unternehmen möchte ermitteln, wie genau sich die Corona-Pandemie auf die Mobilitätsgewohnheiten und insbesondere auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Potsdam und dem Umland ausgewirkt hat. „Außerdem wollen wir erfahren, wie zufrieden unsere Fahrgäste mit den Corona-Schutzmaßnahmen der ViP sind“, sagt die ViP-Geschäftsführerin Claudia Wiest.

Aus diesem Grund wird in den nächsten Wochen eine Befragung per Telefon sowie Online-Fragebogen durchgeführt. Etwa 800 Bürger*innen aus Potsdam und dem näheren Umland – gewichtet nach Alter, Geschlecht, Beruf, Region und der Verfügbarkeit von alternativen Beförderungsmitteln – werden durch das unabhängige Marktforschungsinstitut info GmbH aus Berlin befragt.

In den Telefonaten wird nichts zum Verkauf oder dergleichen angeboten, sondern es werden nur Meinungen, Einstellungen und durch die Corona-Pandemie verändertes Mobilitätsverhalten erfragt.

Aus der Erhebung sollen neben den schutz- und vertrauensbildenden Maßnahmen, auch mittel- und langfristige Aktivitäten sowie Anreize zur Nutzung bzw. Wieder-Nutzung des ÖPNV in Potsdam abgeleitet werden.

Alle Antworten werden streng vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form ausgewertet. Kunden, die sich dennoch unsicher sind, können sich an das ViP-Info-Telefon unter 0331 661 42 75 wenden.