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Freitag, 23. Juni 2017

Baubeigeordneter Rubelt: "Park genießt weiterhin hohe Priorität."

Am 22. Juni trafen sich bei einem Vor-Ort-Termin im Konrad-Wolf-Park in Drewitz Mitarbeitende der Stadtverwaltung Potsdam aus den Bereichen Stadterneuerung und Grünflächen mit Vertretern der ansässigen Wohnungsunternehmen, des Arbeitskreises StadtSpuren, der beauftragten Firmen zur Pflege des Parks und zum Bau der Brunnenanlage sowie der Bürgervertretung.

Bei den Treffen verständigten sie sich zu den vorhandenen Möglichkeiten und der weiteren Zusammenarbeit. Vereinbart wurde unterem, weitere regelmäßige Begehungen vorzunehmen, um bei Fragen und Problemen auch kurzfristig handeln zu können. Darüber hinaus planen die Teilnehmenden eine Auswertung der verschiedenen Vorhaben im Umfeld des "Grünen Kreuzes" im Herbst dieses Jahres. Dann soll auch bewertet werden, inwieweit sich die veränderte Brunnentechnik bewährt hat. Mit dem neuen System wird von April bis Oktober und bei Temperaturen über 18 Grad das Beckenwasser täglich geleert und zur automatischen Rasenbewässerung verwendet. Das Wasserbecken soll vor den Sommerferien wieder in Betrieb gehen. Die Arbeiten haben begonnen.

Auch der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Bernd Rubelt, war bereits Anfang der Woche vor Ort, um sich einen Eindruck vom Zustand des Konrad-Wolf-Parks zu verschaffen. "Der Konrad-Wolf-Park ist als Spiel-, Freizeit- und Erholungsfläche aus den Herzen der Drewitzer nicht mehr wegzudenken. Das zeigen die stark frequentierten Gehwege, Bänke und Spielgeräte", erklärt Bernd Rubelt.

Weiter sagte er: "Dass es deshalb auch die ein oder anderen sichtbaren Nutzungserscheinungen gibt, ist nicht auszuschließen. Besonders beeindruckend finde ich persönlich die 6.000 Rosen hier im Park, das ist wirklich einzigartig. Als Leuchtturm-Projekt der Stadt Potsdam genießt der Park weiterhin hohe Priorität und wird daher überdurchschnittlich gut gepflegt. Nichts desto trotz nehmen wir die Wahrnehmungen der Anwohner ernst und prüfen fortlaufend Verbesserungsmöglichkeiten."

Der Beigeordnete Bernd Rubelt wird morgen um 14 Uhr auch das 8. Gartenstadtfest auf dem Ernst-Busch-Platz eröffnen. Alle Drewitzer und Potsdamer sind herzlich eingeladen.

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam, 23. Juni 2017

Dienstag, 20. Juni 2017

OB-Kolumne der Woche: Viel los in der Gartenstadt!

In seiner regelmäßigen Kolumne zum Wochenbeginn widmet sich Oberbürgermeister Jann Jakobs diesmal der Gartenstadt Drewitz und dem morgen mit der Fete de la Musique startenden 1. Drewitzer Park.Sommer. Auch zum Pflegezustand des Konrad-Wolf-Parks äußert sich das Stadtoberhaupt.

Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,

wer in dieser Woche Lust auf Party und Unterhaltung hat, der sollte den sonst häufig auf die Potsdamer Mitte gerichteten Blick in den Süden unserer Landeshauptstadt wenden: Denn in der Gartenstadt Drewitz wird in dieser Woche gefeiert. Beim ersten Park.Sommer, dem Umsonst- und Draußenfestival am Konrad-Wolf-Park wird ab dem 21. Juni jeden Tag etwas geboten. Schauplatz des Spektakels ist der Ernst-Busch-Platz. Den Auftakt bildet am 21. Juni zunächst die Fête de la Musique, die bereits zum dritten Mal in der Gartenstadt Drewitz gastiert. Ab 18 Uhr stimmen Kokas & Band aus Wittenberge das Publikum auf den Abend ein. Im Anschluss können sich alle Musikfans an den Klängen von Through Colours erfreuen, gefolgt von Stadtruhe. Beide Bands stammen aus der Landeshauptstadt.

Beim ersten Park.Sommer in der Gartenstadt Drewitz darf natürlich auch die Kammerakademie Potsdam nicht fehlen, die am 22. Juni ab 16 Uhr zum Klassik Open Air einlädt. An diesem Nachmittag werden den Zuschauern musikalische Darbietungen in Kooperation mit der Stadtteilschule Drewitz sowie der Städtischen Musikschule Johann Sebastian Bach geboten. Der Abend wird dann gekrönt mit einem Konzert der Kammerakademie Potsdam.

Zum Start ins Wochenende trifft man sich schließlich am Abend des 23. Juni ab 18 Uhr beim „Funky Friday“ im Konrad-Wolf-Park. Für gute Laune und ausreichend tanzbare Musik sorgen DJ Rob aus Berlin sowie die Potsdamer Band Soul Dressing und die Ausnahme-Combo Footprint Project. Und am vierten und letzten Tag des ersten Park.Sommers wird am 24. Juni ganz Drewitz zum mittlerweile 8. Gartenstadtfest auf dem Ernst-Busch-Platz begrüßt. Traditionell bietet das Fest ab 14 Uhr ein buntes Bühnenprogramm und zahlreiche Aktionsflächen und Informationsstände lokaler Vereine und Einrichtungen. Zum Abschluss des Park.Sommers sorgt die Excelsis Rockband für Partystimmung. Ursprünglich war geplant, den Parkesommer und das Fest auf dem „Grünen Kreuz“ in der Parkanlage stattfinden zu lassen. Doch aus Gründen des Grünflächen- und Rasenschutzes wurde beides auf den Ernst-Busch-Platz verlegt.

Denn Sie werden es vielleicht gehört haben in den vergangenen Tagen. Der aufwendig und mit viel Liebe, aber auch hohen finanziellen Aufwendungen geschaffene Konrad-Wolf-Park in der Gartenstadt hat gerade keine leichte Zeit. An einigen Stellen ist das Grün des Rasens verblichen, eine Rosenblattwespe macht den 6000 angepflanzten Rosen das Überleben schwer und ein besonders von Kindern stark frequentiertes Wasserbecken steht bei diesen heißen Tagen wegen eines Umbaus nicht zur Verfügung. Den Unmut einiger Anwohner kann ich verstehen. Ja ich heiße ihn sogar willkommen, zeigt er doch, dass sich die Menschen in der Gartenstadt mit ihrem Park identifizieren, dass er quasi ein Teil von ihnen geworden ist. Und das ist gut so, denn genau das war auch beabsichtigt. Und ich kann die gute Nachricht verkünden: Besserung ist in Sicht. Dafür macht sich jetzt unser neuer Baubeigeordneter Bernd Rubelt stark. Gegen die Wespen gehen wir vor mit einem biologischen Pflanzenschutzmittel, das für Menschen aber auch Bienen unbedenklich ist. Das Grünflächenamt hat die Situation erkannt und prüft, in starken Trockenzeiten den Bewässerungszyklus zu ändern. Dabei hilft dann auch, dass der Brunnen spätestens zu den Sommerferien wieder für alle zur Verfügung stehen wird. Nach einem ausgeklügelten System wird das Verbrauchswasser des Beckens an besonders heißen Tagen nämlich auch zur Bewässerung genutzt. Eine gute Idee, wie ich finde.

Insgesamt verbessert sich die Situation in der Gartenstadt ohnehin stetig. Gerade erst vor ein paar Tagen wurde der aufwendig erneuerte Priesterweg eingeweiht, jetzt kann man wieder ohne Stolperfallen und mühelos diese alte Eichenallee entlangradeln oder flanieren. Seit dem vergangenen Jahr erfreut sich die NextBike-Station in Drewitz großer Beliebtheit. Und es geht in schnellen Schritten weiter voran in der Gartenstadt. Die Arbeiten in der sogenannten „Rolle“ in der Konrad-Wolf-Allee gehen weiter. Die ersten beiden Bauabschnitte der Rolle werden derzeit modernisiert. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten 2018 wird es hier modernisierte Wohnungen der ProPotsdam zu günstigen Konditionen geben. Dank der Förderung durch das Land bleiben die Mieten bei geförderten Wohnungen bei 5,50 Euro pro qm. Bei Neuvermietung liegen sie bei akzeptablen 7,40 Euro pro qm. In der „Rolle“ wird etwas wirklich Neues ausprobiert: Es gibt Atelierwohnungen, die es ermöglichen, Arbeiten und Wohnen miteinander zu verbinden. Durch die Veränderung von Grundrissen kann die ProPotsdam auch großen Familien Wohnraum anbieten. Mit der Wiedereröffnung der Sparkasse und dem neuen Ärztehaus werden weitere Bedarfe der Mieter im Wohngebiet gedeckt.

Und mit dem Quartier 8 steht ein weiteres Projekt für die ProPotsdam in Drewitz in den Startlöchern. Gemeinsam mit den Genossenschaften soll hier nicht nur energetisch saniert werden. Baustart der ProPotsdam-Wohnungen im Quartier 8 ist Juli 2017. Allein die ProPotsdam investiert beim Quartier 8 etwa 16,3 Millionen Euro.

In Drewitz nähern wir uns unserem großen Ziel, der „zero-emission-city“, dem CO2-neutralen Stadtteil. Wir sind in der Gartenstadt auf einem guten Weg. Weniger Immissionen, weniger Schadstoffe, weniger Verkehrslärm, das bedeutet auch ein mehr an Lebensqualität. Und so wird das Wohnen in der Gartenstadt nämlich nicht nur grüner und ökologischer, es wird auch immer vielseitiger und lebendiger. Und wenn das kein Grund zum Feiern ist, dann weiß ich auch nicht. Ich wünsche allen jedenfalls ganz viel Spaß beim ersten Park.Sommer und dem 8. Gartenstadtfest in Drewitz.

Ihr
Jann Jakobs

Donnerstag, 8. Juni 2017

Rathaus weist Kritik am Pflegezustand im Konrad-Wolf-Park zurück

Zum Pflegezustand des Konrad-Wolf-Parks gibt es unterschiedliche Meinungen. Während die im Arbeitskreis StadtSpuren vereinten Wohnungsunternehmen seit Herbst vergeblich um Informationen zur Pflege seitens der Stadt bemüht seien, weise diese die Kritik am Pflegezustand zurück, war bereits im Mai in der Märkische Allgemeinen Zeitung (MAZ) zu lesen.

Anfang Juni findet der Pflegezustand immer häufiger in den Potsdamer Medien statt. Auf Nachfrage der MAZ stellt Rathaus-Sprecherin Friederike Herold klar: "Nach Ansicht der Stadt und vieler Anwohner ist der Konrad-Wolf-Park in einem guten Zustand. Eine Verschlechterung der Pflege des Konrad-Wolf-Parks können wir nicht bestätigen." Die MAZ hat daraufhin bei den Anwohnern nachgefragt. In einem weiteren MAZ-Artikel einige Tage später bekräftigt das Rathaus auf eine gemeinsame Anfrage von vier Fraktionen zur Pflege des Konrad-Wolf-Parks erneut: "Die derzeitige Pflegequalität des Parks wird von der Verwaltung als herausragend eingeschätzt."

Freitag, 19. Mai 2017

Diskussion um Pflege im Konrad-Wolf-Park

Zum Pflegezustand des Konrad-Wolf-Parks gibt es unterschiedliche Meinungen. Während die im Arbeitskreis StadtSpuren vereinten Wohnungsunternehmen seit Herbst vergeblich um Informationen zur Pflege seitens der Stadt bemüht seien, weise diese die Kritik am Pflegezustand zurück, schreibt die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) in ihrer heutigen Ausgabe und legt online nochmal nach.

Einer Stadtsprecherin zufolge hätten regelmäßige Kontrollen sogar zu einer Verbesserung auf diesem Gebiet geführt. Wie die Zeitung berichtet, hatten Drewitzer Stadtverordnete unter Berufung „auf Mitarbeiter der im Arbeitskreis StadtSpuren organisierten Wohnungswirtschaft“ zahlreiche Kritikpunkte an der gärtnerischen Zuwendung, insbesondere hinsichtlich Bewässerung und Düngung, hervorgebracht und von „Kommunikationsproblemen zwischen dem Koordinator des Arbeitskreises StadtSpuren und der Veraltung“ berichtet. Dies sei nach Darstellung der Stadt nicht zutreffend. Nun soll es aber einen Abstimmungstermin Ende Juni geben, ist zu lesen.

Der Beitrag im Online-Auftritt der MAZ zum Nachlesen.