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Donnerstag, 24. März 2022

Museumsfreunde aufgepasst: Vier Potsdamer Museen in der historischen Mitte morgen kostenfrei

Foto: Kerstin Riemer/Pixabay
Am morgigen 25. März laden vier Museen in Potsdams historischer Mitte wieder zu einem kostenlosen Besuch ein. Die Aktion findet im Filmmuseum Potsdam, Potsdam Museum, Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte und Naturkundemuseum Potsdam jeweils an vier Freitagen im letzten Monat eines Vierteljahres statt. Weitere Termine sind am 24. Juni, 23. September und am 23. Dezember geplant.

Im Naturkundemuseum Potsdam warten Wolf, Elch und Co. auf kleine und große Museumsgäste. Wie trommelt und ruft der Specht? Wie sieht der unterirdische Bau eines Maulwurfs oder Feldhamsters aus? Inmitten der historischen Innenstadt kann man die bunte Tierwelt Brandenburgs entdecken. Die Mitmach-Ausstellung „Mensch Biene!“ mit Einblicken in die Welt der Honigbienen ist bis 2. Oktober zu sehen. An den kostenfreien Freitagen werden von 16 bis 17 Uhr Familienführungen angeboten.

Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte zeigt ganzjährig die Ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte. „Weltallerdemensch“ – unter diesem Titel laden ab 1. April dann auch die hintergründigen Arbeiten des Potsdamer Künstlers Rainer Sperl zum Schmunzeln und Nachdenken ein. Ab 23. April werden die Schätze aus der eigenen Kunst-Sammlung präsentiert, für die die Bürgerinnen und Bürger der Stadt votiert haben: „Eine Sammlung – viele Perspektiven. Kunst im Dialog von 1900 bis heute“. Die Ausstellung bietet auch während der Laufzeit Beteiligungsformate.

Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte lädt bis 5. Juni ein, gemeinsam die Zukünfte Brandenburgs im Ausstellungsprojekt „MORGEN in Brandenburg. Werkstatt für Zukünfte“ zu gestalten. Rund 30 Partner präsentieren Themen wie Stadtgesellschaft und Nachhaltigkeit. Ab dem 30. April kann in der neuen „Brandenburg.Ausstellung“ die Landesgeschichte vom Mittelalter bis heute mit einer Kombination aus historischen Objekten, interaktiven Medienstationen und aktuellen Interventionen erlebt werden.

Im Filmmuseum Potsdam können sich Besucher kostenfrei in der ständigen Ausstellung auf eine interaktive Reise durch die Entstehung des Films und die Geschichte der Babelsberger Filmstudios begeben. Die aktuelle Sonderausstellung „Mit dem Sandmann auf Zeitreise“ kann noch bis zum 21. August besichtigt werden. Ein interaktives Vermittlungslabor zur Sammlung „Werner Nekes“ eröffnet am 14. Oktober dieses Jahres und lädt bis zum Frühjahr 2023 zum Mitmachen ein.

Der kostenfreie Eintritt gilt für Einzelbesucher. Angemeldete Gruppen zahlen den üblichen Gruppentarif. Wer die kostenfreien Freitage verpasst, kann die vier Museen trotzdem gut und günstig besuchen - mit der MuseumKombikarte für 12 Euro. Sie gilt für einen Erwachsenen und zwei Kinder und kann innerhalb eines Jahres in allen Museen eingelöst werden. Die Kombikarte ist in den vier Museen und an allen Potsdamer Tourismus-Informationen erhältlich.  

In den Museen des Landes Brandenburgs gilt die FFP2-Maskenpflicht. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf den jeweiligen Webseiten der Museen.

Öffnungszeiten am ersten kostenfreien Freitag, 25. März:

Naturkundemuseum Potsdam: 9 bis 18 Uhr

Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte: 12 bis 18 Uhr

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte: 11 bis 18 Uhr

Filmmuseum Potsdam: 10 bis 18 Uhr 

 

Freitag, 26. März 2021

Hasen-Ausmal-Wettbewerb: Kreativpaket zu gewinnen

Foto: Hebi B./Pixabay

Der Projektentwickler Glockenweiß, der für das neue Kreativquartier in der Potsdamer Mitte verantwortlich zeichnet, hat einen österlichen Malwettbewerb gestartet. Kinder jeden Alters sind aufgerufen, eine der Vorlagen im Stile großer Meister und weltberühmter Kunststile auszumalen.

Das schönste Bild wird mit einem umfangreichen Kreativ-Paket von Boesner mit Künstlerbedarf im Wert von 500 Euro belohnt.

Zum Ausmalen stehen Osterhasen im Stile von Magritte (Surrealismus), Picasso (Kubismus), Matisse (Fauvismus), Warhol (Pop Art) und Altägyptischer Kunst hier zum Download zur Verfügung. Interessierte Kita-Gruppen, Vereine, Jugend-Treffs und Schulklassen können die ausgedruckten Vorlagen zusätzlich frei Haus geliefert bekommen. Eine E-Mail an info@kreativquartier.art reicht.

Die ausgemalten Vorlagen können bis zum 9. April in den Briefkasten vor dem Stadthaus (Friedrich-Ebert-Str) – adressiert an Geschäftsbereich 2 ‒ geworfen, per Mail an info@kreativquartier.art gesendet oder am Freitag dem 9.4. in der Zeit von 11 bis 16 Uhr im Potsdamer Klosterkeller abgegeben werden. Anschließend entscheidet eine Jury darüber, welches Bild gewinnt. Welche Klasse, Kita-Gruppe oder Einrichtung das 500-Euro-Paket mit Farben, Stiften, Leinwänden, Bastel- und Modelliermaterial bekommt, entscheidet das Gewinnerkind!

In der Jury sitzen neben der Potsdamer Künstlerin Nora Fritz aus dem Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum, Glockenweiß-Geschäftsführerin Andrea van der Bel und dem Geschäftsführer des Künstlermaterialien-Großhandels Boesner, Michael Harnacke, auch Noosha Aubel, die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport der Landeshauptstadt Potsdam.

Partner dieser spontanen Oster-Kunstaktion ist auch das Potsdam Museum, das die Gewinnerbilder des Wettbewerbs präsentieren wird.

Die Malvorlagen könnt Ihr HIER herunterladen.

HIER geht es zu den Teilnahmebedingungen.

 

Freitag, 5. März 2021

„Mein Brief an Potsdam“: Museum ruft zum Briefeschreiben auf

Symbolfoto: Bruno/Germany/Pixabay
Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte möchte persönliche Erinnerungen bewahren und sammelt Zeitzeugenberichte von Potsdamerinnen und Potsdamern. Gerade in der jetzigen Corona-Zeit sind viele, vorwiegend ältere Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, einsam und oft mit einer Rückschau ihres Lebens beschäftigt. Damit ihre wertvollen Lebensgeschichten nicht verloren gehen, möchte das Museum vor allem die lebenserfahrenen Potsdamerinnen und Potsdamer zum Schreiben ermuntern. Das Potsdam Museum will damit an die Zeit früherer Briefkultur anknüpfen, als man sich noch Zeit nahm, in einem persönlichen, handschriftlichen Brief private Botschaften zu vermitteln.

Schon seit 2016 sammelt das Museum Geschichten und Erlebnisse von „Stadt-Zeugen“, die über geschichtliche Ereignisse in der Stadt Potsdam berichten. Darüber hinaus sind ganz aktuell diejenigen besonders gefragt, die über den Bau der Berliner Mauer 1961 erzählen können. Aber auch weitere Themen aus Potsdams Geschichte und Gesellschaft sind von Interesse. Das Museum bittet daher um die Zusendung von Papierbriefen unter dem Motto „Mein Brief an Potsdam“.

Wer Lust hat, ist aufgefordert, Papier und Stift in die Hand zu nehmen und einen Brief für oder über Potsdam aufzusetzen und an das Museum zu senden. Die Briefe werden zunächst im Museum gesammelt, als Zeitdokumente aus der Corona-Ära für künftige Generationen archiviert, aber auch in Auszügen veröffentlicht.

Eure Briefe könnt Ihr an folgende Adresse senden:

Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Stadt-Zeugen-Büro, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam.

 

Donnerstag, 19. November 2020

Potsdam Museum sucht Corona-Exponate

Foto: Willfried Wende/Pixabay

Das Potsdam Museum hat ein Sammlungsprojekt gestartet, bei dem alle mitmachen können: Unter dem Titel „Mein Potsdam in Corona-Zeiten“ könnt Ihr Eure Fotografien, Objekte, Videos, Dokumente und Geschichten einreichen, die dann die virtuelle Ausstellung aufgenommen werden.

„Vergriffenes Toilettenpapier, ausverkaufte Nudeln wochenlanges Arbeiten im Homeoffice, selbstgenähte Gesichtsmaske und Menschenleere Straßen, Balkon-Konzerte, leere Spielplätze, digitale Museumsrundgänge - was ist für Sie ganz persönlich das Symbol der Corona-Krise? Wir suchen Alltägliches und Besonderes, Nützliches und Beiläufiges, Persönliches, Erkenntnisreiches und Berührendes – vielfältige Chroniken und Dinge des Lebens in Potsdam während der Corona-Pandemie“, heißt es auf der Homepage des Museums. „Wie hat sich Ihr Alltag verändert? Welche Erinnerungsbilder sind Ihnen wichtig? Das Stadtmuseum als Seismograf Potsdamer Stadtgeschichte!? Wie werden wir im Laufe der Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte auf diese Zeit zurückblicken? Wir wollen das Geschehen und den Alltag dokumentieren und Objekte aus ganz verschiedenen Perspektiven zu sammeln, um zukünftigen Generationen Erinnerung und Wissen über diese Zeit mitzugeben.“

Aufgrund der pandemiebedingten Schließung des Museums werden derzeit ausschließlich Fotografien, Videos oder Audiodateien der persönlichen Corona-Symbole entgegengenommen. So manches Exponat könnte es später auch in die analoge Museumssammlung schaffen, heißt es weiter.

Auf der Homepage des Potsdam Museums findet Ihr die Kontaktdaten sowie ein Formular, dass Ihr Euren digitalen „Ausstellungsstücken“ beilegen könnt. Dort sind auch schon einige eingesandte Fotografien zu sehen.