Die Landeshauptstadt Potsdam plant nach eigenen Angaben eine neue Gesellschaft, um die Energiewende in den Wohnquartieren zu forcieren. Eine entsprechende Vorlage der Stadtverwaltung wird in der morgigen Stadtverordnetenversammlung diskutiert.
Darüber berichten heute auch die PNN.
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Der Umbau von Drewitz zu einem energetischen Stadtviertel schreitet seit Jahren voran. |
Eingehen sollen die Kooperation die Stadtwerke Potsdam
und der ProPotsdam. Schwerpunkt ist die projektbezogene Arbeit
an kommunalen Entwicklungs- und Sanierungsstandorten, wie dem Gebiet am
alten Straßenbahn-Depot in der Heinrich-Mann-Allee und am Schlaatz. Die beiden kommunalen Unternehmen hätten bereits gute
Erfahrungen beim Umbau der Gartenstadt Drewitz gesammelt, schreiben die Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Hintergrund ist die Umsetzung des „
Masterplanes 100 Prozent Klimaschutz“,
der die Landeshauptstadt Potsdam, die kommunale Wohnungswirtschaft
sowie die Stadtwerke vor gemeinsame große Herausforderungen stellt. „Die
Energiewende kann nur mit den drei im Stadtwerkeverbund angesiedelten
Sektoren Strom, Wärme und Mobilität gelingen“, sagte der Beigeordnete
für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Bernd Rubelt, vergangene Woche.