Symbolfoto: Semevent/Pixabay |
Diese Frage stellt die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) in
der Ausgabe vom 1. August. In dem Artikel kommen unter anderem Anwohner zu
Wort, die sich vor allem über den verschmutzten Ernst-Busch-Platz beschweren. „Haufenweise
Zigarettenstummel und Kronkorken, zerbrochene Bierflaschen und allerlei
Verpackungen“ lägen auf dem Boden des Platzes und der Seitenstraßen im Stadtteil,
beschreibt Autor Jan Russetzki.
Eine Anwohnerin mache die Kunden des Imbiss‘ auf
dem Ernst-Busch-Platz für die Verunreinigungen verantwortlich. Ein Mitarbeiter
wehre sich gegen die Vorwürfe und berichte, dass er und seine Kunden jeden
Sonntag den Platz vor dem Imbiss fegen würden. Zudem gebe es einen Mülleimer
direkt an dem Stand. Der Imbiss-Mitarbeiter wiederum sehe die Menschen, die
nach Schließung des Stands auf dem Platz verweilen, in der Verantwortung.
Der Autor des Artikels beschreibt den Zustand des Platzes:
Der Müll sammle sich „in provisorisch aufgehängten, überquellenden
Einkaufstüten und zusammengefegten Haufen“. Das Problem weite sich zudem auf
die Fritz-Lang-/Ecke Wolfgang-Staudte-Straße aus.
Für die Reinigung des Platzes und die Leerung der Mülleimer
sei die Stadtentsorgung Potsdam (Step) zuständig, heißt es weiter. Der Ernst-Busch-Platz
werde werde alle vier Wochen gereinigt, die Mülltonnen dreimal wöchentlich geleert.
Zumindest was die Reinigung des Platzes angeht, reagiere die Stadt auf die
Wünsche der Anwohner: Ab 2020 solle der Turnus auf zweimal wöchentlich
umgestellt werden.
Stadtreinigung und Winterdienst sind unter strassenreinigung@rathaus.potsdam.de
oder telefonisch unter 0331/2891563 zu erreichen.