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Welcher Spielplatz gefällt? Welcher missfällt? Was fehlt diesem Spielplatz und wie kann
jener verbessert werden? Wo herrscht ein Mangel an Spielplätzen im Stadtgebiet?
Die Potsdamerinnen und Potsdamer als derzeitige und zukünftige Nutzerinnen und
Nutzer der Spielflächen sind bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes
Spielplätze gefragt. Noch bis zum 3. Oktober gibt es die Möglichkeit der
Beteiligung über ein Online-Portal,
seine Meinung zu den Potsdamer Spielplätzen zu äußern.
820 Potsdamerinnen und Potsdamer haben bereits die
Möglichkeit der aktiven Beteiligung genutzt. Natürlich ist hierbei besonders
die Meinung der Kinder gefragt, aber auch die der Jugendlichen und Erwachsenen.
Es geht bei der Erarbeitung des Spielplatzentwicklungskonzeptes auch nicht
ausschließlich nur um Spielplätze für Kinder, sondern auch um Skateplätze,
Bolzplätze und Aktionsflächen für Jugendliche.
Im April 2019 wurde das Büro „gruppe F“ aus Berlin
ausgewählt, um für Potsdam ein Spielplatzentwicklungskonzept zu erstellen. Es
wurden dafür alle 149 kommunalen Spielplätze kartiert. Die Spielplätze
differenzieren sich in drei Zielgruppen: 0 bis 6 Jahre, 6 bis 12 und 12 bis 18
Jahre. Bei der Kartierung wurden unter anderem folgende Daten aufgenommen:
Sanierungsbedarf, Spielvielfalt, Beschattung, Inklusive Spielmöglichkeiten. Bis
April 2020 soll die Bestandsaufnahme abgeschlossen und die Ergebnisse der
Beteiligung ausgewertet sein, so dass das Stadtentwicklungskonzept Spielplätze
erarbeitet, mit den Potsdamerinnen und Potsdamern diskutiert und durch die
Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden kann. Die Kosten für die
Erarbeitung des Konzeptes liegen bei circa 100.000 Euro.