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Aufgrund der Isolation während der Corona-Krise und oft
damit einhergehenden finanziellen Sorgen kann es zu einer Zunahme an häuslicher
Gewalt kommen. Das sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) am
Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Sie betonte auch, dass Opfer sich ausdrücklich Hilfe holen
sollen – dies sei ein triftiger Grund, das Haus zu verlassen. Zudem erklärte
die Ministerin, dass auch die telefonischen Hilfsangebote ausgebaut würden.
In Potsdam bietet das Autonome Frauenzentrum betroffenen
Frauen Hilfe an. Persönliche Beratung kann das Frauenzentrum derzeit zwar
nicht anbieten. Das Team berät aber weiterhin per Mail unter frauenberatung@frauenzentrum-potsdam.de
oder auch telefonisch unter 0331 97 46 95 bzw. 0176 83 99 62 68. Die
Telefonzeiten sind Montag und Dienstag sowie Donnerstag und Freitag 10–18 Uhr
oder nach Vereinbarung.
Die Frauennotwohnung ist telefonisch unter 0331 740 90 78
und 01795307598 erreichbar, die E-Mail-Adresse lautet notwohnung@frauenzentrum-potsdam.de
Weiterführenden Informationen findet Ihr auf der
Internetseite des Frauenzentrums: https://frauenzentrum-potsdam.de/
Weitere telefonische Beratungsangebote gibt es unter
folgenden Nummern:
Unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 116 016 beraten
und informieren die Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons "Gewalt gegen
Frauen" in 18 Sprachen zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen.
Unter der Nummer 0800 22 55 530 ist das Hilfetelefon
"Sexueller Missbrauch" montags, mittwochs und freitags von 9 bis 14
Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15 bis 20 Uhr bundesweit, kostenfrei
und anonym erreichbar. Unter www.save-me-online.de ist das Online-Beratungsangebot
für Jugendliche des Hilfetelefons erreichbar.
Die
"Nummer gegen Kummer" bietet Telefonberatung für Kinder, Jugendliche
und Eltern. Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter der Rufnummer 116 111 zu
erreichen - von Montag bis Samstag jeweils von 14 bis 20 Uhr.