Was Spielplätze angeht, haben Potsdams Kinder reichlich Auswahl. Foto: Adam Sevens |
Was Spielplätze angeht, muss sich Drewitz wirklich nicht
verstecken. Neben dem knapp 9.000 Quadratmeter großen Gelände an der
Wendeschleife und den Spielgeräten im Konrad-Wolf-Park gibt es im Viertel noch
weitere Spielmöglichkeiten. Doch Potsdam hat noch mehr für bewegungsfreudige
Kinder zu bieten. Insgesamt gibt es laut der Stadtverwaltung rund 150 kommunale
Spielplätze. Die Redaktion des ProPotsdam-Magazins EINSVIER hat sich auf eine
abenteuerlustige Tour durch Potsdam begeben und beliebte Spielplätze getestet.
Gut versteckt im Volkspark
Im nördlichen Remisenpark ist der tollste
Abenteuerspielplatz im Bornstedter Feld (Foto) zu finden. Kleine Räuber können
über die Höhenwege aus Balken und dicken Tauen auf Abenteuerjagd gehen. Die
Spielhöhle daneben eignet sich wunderbar als Unterschlupf. Genial ist das
„Röhrentelefon“ zum Austausch von Geheimnissen.
Fliegender Start in Babelsberg
Gut abgeschirmt hinter einer mannshohen Hecke findet man im
Herzen Babelsbergs diesen Tobeplatz. Einmalig sind hier die ebenen Spielwege,
die nur darauf warten, mit einem Bobbycar und dem Laufrad erobert zu werden.
Wer im Kiez Fahrradfahren lernen will, ist hier richtig.
Abhängen in der Waldstadt
Tarzan und Jane können sich in der Waldtstadt II per Liane
durch die Lüfte schwingen. Möglich machen dies zwei riesige Seilschaukeln mit
rechts und links drei Meter hohen „Bergen“ aus Autoreifen zum Schwungholen. Wer
genug davon hat, kann ausgiebig Klettern und Hangeln. Ein eigener Bereich für
Kleinkinder macht das Angebot komplett.
Mit Schwung in die Westkurve
Der „Höhepunkt“ von Potsdam-West ist im wörtlichen Sinne das
Turmhaus mit gleich zwei Rutschen. Witzig ist der hölzerne Wipp-Apfel, auf dem
man grandios Rodeo reiten kann. Direkt daneben bietet ein kleiner Sportplatz
weiteren Raum zum Spielen und Toben.
Um die Häuser ziehen in Babelsberg
Ein wahrer Geheimtipp für Kindergeburtstage sowie Gruppen:
Am Rand von Potsdam-Babelsberg versteckt sich der Abenteuerspielplatz „Blauer
Daumen“ der Stiftung SPI. In den selbstgezimmerten Holzhäusern können sich
Kinder eine Stadt nach ihren Wünschen gestalten. Mit Tretautos, Fahrrädern und
Treckern kann „KidCity“ auch mobil erkundet werden.
Mittendrin auf der Plantage
Hier kommen Kinder ab Grundschulalter voll auf ihre Kosten.
Es gibt Stangen, Seile, Balken und futuristische Würfel, die zum Klettern,
Hangeln und Verstecken in verschiedenen Höhen einladen. Vor Freude hüpfen wird
der Innenstadt-Nachwuchs spätestens auf den drei Trampolinen.
Ahoi in der Schiffbauergasse
Sowohl Landratten als auch Hochseepiraten werden diesen
Spielplatz in der Schiffbauergasse lieben. Geboten werden „Flöße“ mit Rutsche
und Wasserpumpe, eine Riesenschlange zum Hindurchkriechen, ein Trampolin sowie
zwei majestätische Holztürme mit Seiltunnel und Rutsche.
Direkt am Hauptbahnhof
Der im Juni eröffnete Spielplatz im Nuthepark am
Hauptbahnhof ist der ideale Zwischenhalt für eine Pause auf dem Weg in die
Bahnhofspassagen. Neben großer Kletterspinne, Sandkasten und
schwindelerregendem Karussell bietet die Anlage Fitnessgeräte für
Nachwuchsturner.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Mehr zum Magazin EINSVIER und die aktuelle Ausgabe findet Ihr HIER.
Mehr zum Magazin EINSVIER und die aktuelle Ausgabe findet Ihr HIER.