In der heutigen Ausgabe der PNN findet sich der erste Teil der Serie "Gartenstadt Drewitz
- Ein Stadtteil wird neu gedacht". Dieser erste Teil widmet sich dem Thema
Wohnen und beinhaltet neben einem längeren Artikel auch ein Interview mit
ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal. In dem Artikel kommen die
Drewitzer Simone Märtin und Uwe Strümper zu Wort, die in eine der neu sanierten
Wohnungen der ProPotsdam gezogen sind. Nicht nur die beiden Potsdamer bewerten
die Sanierung positiv, auch bei der ProPotsdam habe man positives Feedback
hinsichtlich der Sanierungsmaßnahmen erhalten, zitieren die PNN Jörn-Michael
Westphal. Doch es gebe auch Kritik, ist in den PNN zu lesen. So kritisieren
Simone Märtin und Uwe Strümper unter anderem die neue Miete. Wie die PNN
berichten, sind die Mieten nur in einigen Wohnungen stark gestiegen, zum Teil
seien die hohen Preise gewollt. Die Stadtverwaltung verspricht sich davon eine
stärkere soziale Durchmischung, damit nicht nur Geringverdiener nach Drewitz
ziehen, ist in den PNN zu lesen. Auch die Wohnformen sollen künftig vielfältiger
werden, wie die Zeitung schreibt. So ist geplant, an der Konrad-Wolf-Allee
"vielleicht" auch Gemeinschaftswohnungen anzubieten, die von sozialen Trägern
verwaltet werden, sagt Jörn-Michael Westphal gegenüber den PNN. Gegen Ende des
Artikel sagt Simone Märtin zum einen, dass sich die Wohnqualität in Drewitz eher
verschlechtert habe, heute würden viel mehr Menschen im Stadtteil leben, es gebe
viele Migranten und viel Müll. Ihr Partner Uwe Strümper bemerkt jedoch, dass es
im Hinblick auf die Gestaltung der Außenanlagen ("Grünes Kreuz") schöner in
Drewitz geworden ist.
In diesem Zusammenhang gibt Jörn-Michael Westphal in
dem PNN-Interview Auskunft zur energetischen Sanierung in Drewitz, die für die
ProPotsdam ein wichtiges Thema ist, so Westphal. "Ziel ist es, Drewitz
langfristig zu einem klimaneutralen Stadtteil zu machen", zitieren die PNN
Westhal. Im Interview geht der ProPotsdam-Geschäftsführer auf die bereits
sanierten Wohnungen des Pilot-Projektes, die Kosten des Projektes und die
unterschiedlichen Mieten für die sanierten Wohnungen ein. Westphal betont in dem
PNN-Interview, dass die ProPotsdam die Sanierung auf jeden Fall
sozialverträglich gestaltet will.
Platte mit Neubau-Feeling
PNN-Artikel von Erik Wenk
„Nur noch die Hälfte der Energie zum Heizen benötigt“
PNN-Interview mit Jörn-Michael Westphal