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Donnerstag, 1. April 2021

Türen dicht bei der Mieterberatung

Foto: Benjamin Maltry
Gestern hat das Büro der Mieterberatung Drewitz wie geplant seine Arbeit eingestellt. Im Auftrag der Landeshauptstadt bot das Team seit Oktober 2011 unabhängige Serviceleistungen an. „Das Tätigkeitsfeld beinhaltete die Information, die Beratung und die Betreuung von Wohnungsmietern der Gartenstadt Drewitz“, schreibt das Team. Das Angebot galt vor allem für die Bewohnerinnen und Bewohner der Rolle und des Quartier 8, die beide rundumerneuert wurden. Zuletzt begleiteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier noch die Sanierung des Wohnblocks Gaußstraße 51-58 am Stern.

„Am 31. März endete diese Aufgabe“, teilt das Team mit. „Es finden daher ab sofort keine Sprechstunden mehr im Hertha-Thiele-Weg 11 statt.“ Träger des Vor-Ort-Büros war die in Berlin-Pankow ansässige Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen in die Nachbarschaft, denn da gibt es viel zu tun: Im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam wird die Mieterberatung ihre Arbeit künftig am Schlaatz fortsetzen. Das Quartier wird, so die Planungen, ähnlich wie Drewitz in den nächsten Jahren gründlich sein Gesicht zum Besseren verändern.

Donnerstag, 17. September 2020

Immobilienfachzeitschrift berichtet über Gartenstadt Drewitz

Foto: Benjamin Maltry

Der Weg der Gartenstadt Drewitz zum CO2-neutralen Stadtteil hat es in die Fachzeitschrift „IVV Immobilien vermieten & verwalten“ geschafft. Auf der Homepage des Magazins ist ein Bericht über die abgeschlossene Sanierung der 165 Wohnungen im Quartier 8 zu finden, den Ihr HIER lesen könnt. 


Donnerstag, 10. September 2020

Magnolienbäumchen für neuen Mietergarten


 

Gestern haben wir schon über das Ende der Sanierungsarbeiten im Quartier 8 berichtet. Nicht nur hat die ProPotsdam hier 165 Wohnungen saniert, sondern auch Mietergärten in den Höfen zur Förderung eines engeren Nachbarschaftsgefühls geschaffen.

Der Traum vom eigenen Garten wurde so auch für die Tapperts wahr. Die dreiköpfige Familie erhielt am Mittwoch als Einzugsgeschenk ein kleines Magnolienbäumchen. ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal half gleich beim Einpflanzen.

Mittwoch, 9. September 2020

165 Wohnungen fertig saniert

Das Quartier 8 vor (l.) und nach der Sanierung. Fotos: Hans-Ludwig Maaß (l.) und Benjamin Maltry 

 

Im Quartier 8 hat die ProPotsdam ihre Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Seit diesem Sommer ist Drewitz um ein attraktives Eingangstor am Grünen Kreuz der Gartenstadt reicher geworden. Das Straßenbild im Bereich der Konrad-Wolf-Allee ist nun geprägt durch große Balkone an den Fassaden.

Mit der abgeschlossenen Sanierung der 165 Wohnungen rückt die ProPotsdam ein Stück näher an ihr Ziel, Drewitz zu einem attraktiven CO2-neutralen Stadtteil zu entwickeln. Im Rahmen der energetischen Sanierung nach KfW-70-Standard wurden die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sowie Türen und Fenster komplett erneuert. An den Eckgebäuden wurden Aufzüge für den barrierefreien bzw. barrierearmen Zugang eingebaut. Den hier wohnenden Mieterinnen und Mietern der ProPotsdam konnte für die Übergangszeit der Sanierung eine Ersatzwohnung zur Verfügung gestellt werden.

Der nun in freundlichem Weiß erstrahlende Block wendet sich mit den Balkonen direkt dem Park zu. Die neuen Mietergärten in den Höfen fördern eine vielfältige Nutzung und ein engeres Nachbarschaftsgefühl. „Die Sanierung des Quartier 8 ist für uns ein weiterer wichtiger Baustein für die Entwicklung des Stadtteils Drewitz zur Gartenstadt“, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal. „Mithilfe der Landesfördermittel für die generationsgerechte und barrierefreie Anpassung von Mietwohngebäuden können wir unseren Mieterinnen und Mietern jetzt bei einer sozialverträglichen Miete eine verbesserte Wohnqualität anbieten. Wir freuen uns, dass neun von zehn Mietparteien weiter bei uns wohnen.“

Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein zahlen maximal 5,50 €/m² nettokalt. Wer zur Einkommensgruppe WBS+40 zählt, zahlt maximal 7,00 €/m² nettokalt. 

Die Kosten für die Sanierungen betrugen rund 16,8 Millionen Euro. 12 Millionen Euro davon sind ein Förderdarlehen der Investitionsbank des Landes Brandenburg. Alle drei Eigentümer stimmten sich bei der Sanierung des Blocks und der Gestaltung der Wohnquartiere gemeinsam ab. Insgesamt besteht der Wohnblock aus 270 Wohnungen, wovon sich 70 der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG und 30 der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG gehören. Durch das gemeinsame Handeln der Unternehmen und die Mitwirkung einer eigentümerunabhängigen Mieterberatung wurde ein moderner, reizvoller Wohnstandort geschaffen.