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Donnerstag, 30. November 2023

Ein Plus für die Gartenstadt

 

Grafik: blrm Architektinnen GmbH Hamburg
Grafik: blrm Architektinnen GmbH Hamburg

Mehr Wohnen, mehr Komfort, mehr Grün in der Gartenstadt Drewitz

Nach den Sanierungen des „Piloten“, der „Rolle“ und des „Quartier 8“ an der Konrad-Wolf-Allee in den letzten Jahren ist „Gartenstadt Plus“ der nächste große Meilenstein zur Umsetzung des Gartenstadt Konzepts, das die Landeshauptstadt Potsdam und die ProPotsdam seit 2009 realisieren.

Wer mehr über das Projekt erfahren will, findet Informationen unter www.propotsdam.de/gartenstadt-plus. Zudem wurde unter dem Namen Gartenstad Plus ein WhatsApp-Kanal eingerichtet, um Betroffene und Interessierte regelmäßig zu informieren.

Dienstag, 27. Juni 2023

Strahlendes Gartenstadtfest Drewitz

Nach drei Jahren Zwangspause feierten die Drewitzer*innen am Samstag endlich wieder ein Quartiersfest in der Wendeschleife. Die Bühne lockte mit einem abwechslungsreichen Programm, Akteur*innen und Initiativen informierten über die aktuellsten Entwicklungen. Auch Oberbürgermeister Mike Schubert schaute vorbei. Bei feinstem Wetter gab es natürlich das eine oder andere Kaltgetränk zu genießen. Benjamin Maltry hat exklusiv für den Gartenstadtblog am Tag fotografiert, die Bilder der Partypolice stammen von Carolin Brüstel.











































Dienstag, 13. Juni 2023

62.000 Euro im Topf: Förderwettbewerb „Gemeinsam FÜR Potsdam“ startet wieder


Auch in diesem Jahr ruft die ProPotsdam GmbH wieder alle Potsdamer Vereine und gemeinnützigen Organisationen auf, sich mit ihren Ideen und Projekten für ein besseres Zusammenleben in der Stadt zu bewerben. Insgesamt 62.000 Euro Preisgeld stellt das Unternehmen dafür zur Verfügung.  

Gesucht werden Projekte in den Kategorien Kunst & Kultur, Nachbarschaft & Soziales, Jugend & Sport, Umwelt & Naturschutz. Bewerbungen können ab sofort bis zum 3. September 2023 online auf der Wettbewerbshomepage www.gemeinsam-fuer-potsdam.de eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützig anerkannte Organisationen aller Art, darunter z. B. Vereine, Bürgerstiftungen, gemeinnützige GmbHs, Freiwilligenagenturen und Fördervereine, die ein Projekt in Potsdam realisieren möchten.  

Mitmachen ist ganz einfach: Für die Bewerbung braucht es lediglich einen Projekttitel, eine kurze Projektbeschreibung sowie ein Foto. Auf der Wettbewerbshomepage finden Interessierte hilfreiche Tipps.

Vom 17. September bis zum 26. November 2023 entscheiden die Potsdamer*innen dann wieder in einer Online-Abstimmung mit ihren Votes darüber, welche Projekte eine Förderung erhalten. Jeder Internetnutzer hat hierfür insgesamt vier Stimmen – eine Stimme pro Kategorie.  

Die 62.000 Euro Preisgeld werden an 24 Projekte verteilt. Pro Kategorie gehen insgesamt 15.500 Euro an die Projekte mit den vier höchsten Stimmenzahlen. Doch auch die Teilnehmer, die nicht zu den Gewinnern der Online-Abstimmung zählen, haben die Chance auf eine Förderung: Eine Jury wählt unter den nicht platzierten Teilnehmern pro Kategorie zwei weitere Projekte aus, die ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro erhalten. Um für den Jury-Preis infrage zu kommen, muss das Projekt mindestens 100 Stimmen beim Online-Voting erhalten haben.

Alle Informationen zum diesjährigen Wettbewerb und zu den Preisträgern der vergangenen Wettbewerbsjahre sind auf der Internetseite www.gemeinsam-fuer-potsdam.de zu finden. 

 

Dienstag, 11. April 2023

Drewitz erneut vorbildlich

Das Grüne Kreuz. Foto: Torsten Bless

Das KfW-Förderprogramm Energetische Stadtsanierung unterstützt Städte dabei, die Energieeffizienz ganzer Stadtteile zu verbessern. In mehr als 1.500 Stadtteilen wurden seit Programmstart 2011 energetische Sanierungsprojekte angestoßen und speziell auf das Gebiet passende Lösungen entwickelt. Eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt für die Jahre 2018 bis 2022, wie die Städte und Gemeinden das Programm umsetzen – in innerstädtischen Altbauquartieren ebenso wie in Großwohnsiedlungen oder in Einfamilienhaussiedlungen der Nachkriegszeit.

Energetische Gebäudesanierung, effiziente Versorgungssysteme und der Ausbau erneuerbarer Energien gehen dabei Hand in Hand. Das Programm fördert auch das Wohnumfeld betreffende Maßnahmen. Dabei werden dem integrierten Ansatz „vom Gebäude zum Quartier“ folgend über das Einzelgebäude hinaus zusätzliche Potenziale für die Energiewende gehoben.

Zu den in der Studie untersuchten 63 Referenzprojekten zählt auch die Gartenstadt Drewitz. Sie wird als gutes Beispiel für „Kleinklimatische Untersuchungen“ genannt. Wörtlich heißt es hier: „In Postdam-Drewitz – einem Pilotprojekt aus der ersten Phase der Begleitforschung – wurde der Klimawandel schon frühzeitig thematisiert. Das Kleinklima sowie die Grün- und Freiraumplanung wurden in der Bestandserfassung berücksichtigt, Potenziale zur Verbesserung des Mikroklimas identifiziert und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel vorgeschlagen. Heute hat das Thema in Drewitz weiter an Bedeutung gewonnen. Der Rückbau der überdimensionierten Konrad-Wolf-Allee zur Parkanlage ‚Grünes Kreuz‘ trägt zu einer Verbesserung des Mikroklimas und der Aufenthaltsqualität bei. Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts ‚ExTrass‘ untersuchte die Universität Potsdam von Oktober 2018 bis September 2021 das Kleinklima der Blockinnenhöfe. Diese wurden z. T. mit Mietergärten und Anlagen zur Niederschlagsversickerung ausgestattet. Es konnte bereits festgestellt werden, dass mit großen Bäumen begrünte Innenhöfe im Sommer 2 °C kühler sind als Innenhöfe mit einem geringen Baumanteil.“

Das Konzept für die Gartenstadt Drewitz wurde 2009 im Auftrag der ProPotsdam erarbeitet und zum Modellprojekt für die energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen gemacht. Die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG, die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG, die pbg Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft und die ProPotsdam verfügen über rund 2.100 der 2.900 Wohnungen im Stadtteil.

Weitere Informationen zum Programm findet ihr unter www.energetische-stadtsanierung.info. Hier könnt ihr auch die Studie herunterladen.

 

Freitag, 24. März 2023

Frühlingsfrischer „SternDrewitz“

Die Stadtteilzeitung für die Quartiere Drewitz und Am Stern ist mit einer neuen Ausgabe erschienen. Auf 16 Seiten versammelt der vom Stadtkontor herausgegebene „SternDrewitz“ wieder viel Wissenswertes aus eurer Nachbarschaft.

Nachrichten gibt es von der Aktionsgemeinschaft Gartenstadt, der Wendeschleife oder der Bürgervertretung Drewitz. Außerdem erfahrt ihr noch einmal Details zum geplanten Wohnbau der ProPotsdam in der Slatan-Dudow-Straße. Ihr findet heraus, was bis Ende Mai in der Wendeschleife und im oskar. los ist. So könnt ihr euch zum Beispiel am 26. April auf die nächste Runde der interaktiven Konzertreihe KAPellina der Kammerakademie Potsdam freuen. Oder auf das Fest der Nachbarn in der Wendeschleife am 26. Mai.

Die „SternDrewitz“ könnt ihr hier herunterladen.

Freitag, 10. März 2023

„Die Menschen sollen sich nicht alleine fühlen“: ProPotsdam-Kundenmanager Stefan Utecht berät Mieter*innen zum Thema Energie

ProPotsdam-Kundenmanager und -Energieberater Stefan Utecht. Foto: Stefan Gloede

Stefan Utecht gehört zum Team der Kundenmanager bei der ProPotsdam. Ob Anfragen, Beschwerden oder Sorgen: Der 38-Jährige hat immer ein offenes Ohr für die Mieter*in­nen. Um auch in der aktuellen Situation helfen zu können, hat er sich zum Energieberater weiterbilden lassen.

Damit verstärkt er seinen Kol­legen, den Wohnservicebe­treuer Mike Didschun, der schon länger Experte zum Thema ist. Die Ausbildung zum Energieberater war eine spontane Idee: „Meine Team­leiterin hat gefragt, ob ich Interesse hät­te, und ich habe gleich Ja gesagt“, be­richtet der Kundenbetreuer. In einem Online-Seminar der Verbraucherzentra­le hat er das nötige Know-how gelernt.

Auch privat beschäftigt die Energie­krise den ProPotsdam-Mitarbeiter. „Zu Hause nehmen wir das Thema sehr ernst und versuchen, sparsam zu sein und bewusst zu handeln“, sagt Stefan Utecht. Auch was die aktuellen Ent­wicklungen angeht, hält er sich auf dem Laufenden.

Zur ProPotsdam kam der gelernte Einzelhandelskaufmann vor drei Jahren. Statt Sportartikel zu verkaufen, hilft er seither den Mieter*innen weiter und be­rät sie. „Der Kontakt mit Menschen macht mir einfach Spaß“, sagt der Fa­milienvater über seinen Job.

Dass sich mehr Menschen mit Prob­lemen in Folge der aktuellen Situation an das Beraterteam wenden, hat Stefan Utecht festgestellt. Glücklicherweise können er und seine Kolleg*innen auf vielfältige Weise helfen. Sei es mit einer Vereinbarung für eine Ratenzahlung, einer Vermittlung zum Sozialmanage­ment der ProPotsdam oder anderen Hilfsangeboten. „Wir wurden auch zum Thema Wohngeld geschult.“ So können die Kundenmanager*innen den Mie­ter*innen Hilfe bei der Antragsstellung leisten. „Das wird auch dankend ange­nommen“, freut sich Stefan Utecht. Er ist darauf vorbereitet, dass die Nachfra­ge nach Beratung weiter steigen wird.

Noch sitzt der Kundenbetreuer ent­weder am Empfang der ProPotsdam- Geschäftsstelle in der Pappelallee oder im Büro, wo er die Anfragen bearbeitet, die per E-Mail, Post, über die ProPots­dam-App oder telefonisch eingehen. Bald wird er aber auch direkt zu den Mieter*innen nach Hause gehen und dort Energiesparberatungen durchfüh­ren.

Erste Einblicke hat Stefan Utecht bereits als Vertretung von Mike Did­schun gesammelt. Und auch im Ge­spräch mit Mieter*innen zeige sich immer wieder, dass es beim Thema Energiesparen hohen Beratungsbedarf gibt. Und es sind immer noch die alther­gebrachten Tipps zum Energiesparen, die den Menschen weiterhelfen: „Oft müssen wir Mieter*innen erklären, warum ihre Betriebskosten so hoch sind. Das größte Thema ist da tatsäch­lich falsches Lüften“, weiß der ProPots­dam-Mitarbeiter und fügt hinzu: „Auch sind die Mieter*innen immer wieder erstaunt, dass man das Wasser beim Einseifen oder Zähneputzen abstellen sollte. Dabei spart das viel Energie.“

Der Kundenmanager freut sich schon sehr auf die neuen Aufgaben: „Meine Motivation ist es, Menschen zu helfen und zu unterstützen, damit sie sich nicht alleine fühlen.“ So kompetent Stefan Utecht und seine Kolleg*innen auch auf Probleme der Mieter*innen eingehen können, ist doch eines wichtig: „Die Mieter*innen müssen proaktiv auf uns zukommen, wenn sie Schwierigkei­ten haben.“

Mehr aktuelle Informationen und Energiespartipps findet Ihr auf propotsdam-hilft.de.

Der Text ist in der aktuellen Ausgabe des ProPotsdam-Magazins EINSVIER erschienen. Das Heft könnt Ihr HIER herunterladen.

Freitag, 3. März 2023

Video: Zu Besuch in der Grundschule "Am Priesterweg"

Vergangene Woche konntet Ihr hier auf dem Blog den EINSVIER-Artikel über den Umwelttag an der Grundschule "Am Priesterweg“ lesen.

Ergänzend zum Text hat die Redaktion die Schule auch mit der Kamera besucht und einen kleinen Film gedreht, den wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Also, Film ab:


 

Freitag, 24. Februar 2023

Ein Jahr Krieg in der Ukraine - Wie Potsdamer*innen den Geflüchteten helfen

Titelfoto: Benjamin Maltry
Der Angriff auf die Ukraine jährt sich heute zum ersten Mal. Unvorstellbar viel Leid haben die Menschen in dem Land erlitten, Abertausende sind aus ihrer Heimat geflüchtet. Viele Hundert von ihnen haben Zuflucht in Potsdam gefunden.

Aus diesem Anlass möchte die Redaktion Euch noch einmal die Ausgabe der EINSVIER ans Herz legen, die im vergangenen Frühling erschienen ist und zeigte, wie sich Potsdamer*innen für die Geflüchteten engagieren.

Die Ausgabe könnt Ihr HIER herunterladen.

Donnerstag, 23. Februar 2023

Gartenstadt: Vorbereitung der nächsten Schritte - Notwendige Baumfällungen in der Wolfgang-Staudte- und Slatan-Dudow-Straße

Die Platane gehört zu den hitzeverträglichen Bäumen, die in der
Gartenstadt Drewitz gepflanzt wurden. Symbolfoto: Stanisław Kroczak/Pixabay

Notwendige Baumfällungen in der Wolfgang-Staudte- und Slatan-Dudow-Straße

In diesem Jahr wird die Sanierung des Straßennetzes in der Wolfgang-Staudte- und Slatan-Dudow-Straße beginnen. Ziele sind unter anderem die Optimierung des Straßenquerschnitts und die Anlage von Stellplätzen. Als erste vorbereitende Maßnahmen sind Baumfällungen notwendig, die dieser Tage beginnen werden.

Sanierung und Ausbau des Straßennetzes erfolgt im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam durch die ProPotsdam. Die Arbeiten werden sowohl im Bereich der Wolfgang-Staudte- als auch der Slatan-Dudow-Straße realisiert. Für die Fällungen sind temporäre Sperrungen von Stellplätzen notwendig, die entsprechend ausgewiesen werden.

Für die gefällten Bäume wird natürlich Ersatz geschaffen. Entsprechende Pflanzungen sind im Zuge der Bauvorhaben geplant. Damit die Gartenstadt Drewitz ihrem Namen gerecht wird, ergänzt die ProPotsdam zusätzlich Baumbestände im ganzen Stadtteil, sowohl in den Innenhofbereichen als auch straßenbegleitend. So wurden allein in einem Wohnhof der Fritz-Lang-Straße in den letzten fünf Jahren schon 23 Bäume zusätzlich gepflanzt, Straßenbäume wurden im Bereich der Hans-Albers-Straße und entlang der Eduard-von-Winterstein-Straße ergänzt.

Gepflanzt wurden hitzeverträgliche Arten, die die vorhandene Bodenqualität vertragen, wie die Lorberg-Linde und Gleditschien (Dornlose), Feldahorn, Platane und Hainbuchen. Es wird dabei darauf geachtet, verschiedene Baumarten zu verwenden und die Standorte so zu wählen, dass die Pflanzungen keine Verdunkelungen von Wohnungen verursachen und trotzdem künftig für ein angenehmes Klima in den Quartieren sorgen.

Über den weiteren Bauablauf werden wir Sie an dieser Stelle vorab informieren.

 

Freitag, 10. Februar 2023

Nachhaltiger Neubau mit sozialverträglichen Mieten in Drewitz // Jahresauftakt Drewitz

Visualisierung: blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg

Die mit Fachleuten, Vertreter*innen der Landeshauptstadt Potsdam und der ProPotsdam besetzte Jury hatte die Qual der Wahl. Aus 14 eingegangen Entwürfen wurde im vergangenen Dezember der Entwurf blrm Architekt*innen GmbH für das Neubauvorhaben in der Slatan-Dudow-Straße ausgewählt, der am besten ins Quartier und zu den ambitionierten Zielen des Projekts passt. Schließlich soll der erste Drewitzer ProPotsdam-Neubau seit den 1990er-Jahren nicht nur sozialverträgliche Mieten für circa 240 Wohnungen, wovon 75 Prozent Sozialwohnungen sein werden, bieten, sondern auch nachhaltig sein.

2027 sollen Familien, Senioren, Wohngruppen und 1- bis 2-Personenhaushalte ihr neues Zuhause in dem Neubauprojekt finden. Insgesamt wird die ProPotsdam hier inklusive Fördermittel rund 70 Millionen Euro investieren.

HIER können Sie sich den Entwurf im Detail anschauen.

 

Donnerstag, 9. Februar 2023

Voller Energie: Die neue EINSVIER ist da

Titelfoto: Stefan Gloede
Wie halten wir Energie und nutzen die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll, jetzt und in Zukunft? In der neuen Ausgabe des ProPotsdam-Magazins EINSVIER widmet sich die Redaktion auf vielfältige Weise dem Thema Energie.

Mit Potsdamer Wissenschaftlern wagten sie einen optimistischen Blick ins Jahr 2050 und besuchten den Umweltprojekttag der Grundschule in Drewitz, sprachen mit dem Physiker Dr. Jan Nitzbon über das schwindende ewige Eis, schauten sich in der Heinrich- Mann-Allee um, wo bald ein ganzes Quartier mit grüner Erdwärme versorgt werden soll, und gingen mit dem Energieberater der ProPotsdam auf Wohnungstour. Im Rahmen der Umfrage wurden dieses Mal alle Interviewpartner* innen gefragt, was ihnen Energie gibt.

Neugierig? Die aktuelle Ausgabe könnt Ihr HIER herunterladen.

HIER gelangt Ihr zur EINSVIER auf der Homepage der ProPotsdam.

 

Mittwoch, 8. Februar 2023

Bereit für die Zukunft: Wie die Energiewende in Drewitz vorgelebt wird // Jahresauftakt Drewitz

Die Mieterstromanlage auf dem Dach der Rolle in Drewitz. Foto: Jessica Beulshausen

Seit 2012 wird die Transformation der Plattenbausiedlung Drewitz zu einer modern interpretierten Gartenstadt vorangetrieben. Grundlage ist das 2009 von der ProPotsdam GmbH vorgelegte integrierte Entwicklungskonzept „Gartenstadt Drewitz – energetisch stark, energisch grün“. Ziel des Konzepts ist die sozialverträgliche energetische Erneuerung der Siedlung. Zu den Schwerpunkten gehört auch die Reorganisation der Energieversorgung. Die Umsetzung des Gartenstadt-Konzepts ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Landeshauptstadt Potsdam, dem kommunalen Wohnungsunternehmen ProPotsdam sowie dem kommunalen Energieversorger Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP).

Das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept „Drewitz auf dem Weg zum emissionsfreien Stadtteil“ wurde 2009 als belebendes Update zum ursprünglichen Gartenstadtkonzept vorgelegt. Das Ziel der energetischen und klimagerechten Stadterneuerung bis 2050 wurde mit dem Konzept präzisiert: Es geht um nicht weniger als den ersten CO₂-neutralen Stadtteil Potsdams, wobei der kommunale Wohnungsbestand in Drewitz bereits bis 2025 CO₂-neutral sein wird.

Die Ergebnisse des mittlerweile zehn Jahre umfassenden Umsetzungsprozesses sind beachtlich. Hier die energiebezogenen Resultate:

  • Die Fernwärmeversorgung der rund 1.600 kommunalen Wohnungen wurde auf „Grüne Fernwärme“ umgestellt (Power to Heat). Die Energieversorgung der Häuser durch Solar- und PV-Anlagen auf den Dächern ergänzt.
    Die Dächer der Gebäude der ProPotsdam werden für Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen u. a. zur Erzeugung von Mieterstrom genutzt – beispielsweise auf der Rolle. Auch die Fremdnutzung (Bürgersolaranlage) wurde ermöglicht.
  • Etwa 1.000 Wohnungen wurden energetisch und sozialverträglich saniert, vornehmlich durch die kommunale ProPotsdam und die Genossenschaften.
  •  Die energetische Sanierung der öffentlichen Gebäude ist abgeschlossen.
  • Die Überbauung der Hauptstraße mit einem Grünzug unterbindet den Durchgangsverkehr und reduziert den individualisierten Kraftverkehr auf Ziel und Quellverkehr. Eine Parkraumbewirtschaftung wurde etabliert. Das Ergebnis: Durch den stark reduzierten „Suchverkehr“ werden viele Emissionen eingespart.
  •  Energetische und soziale Qualität konnten in Drewitz in Balance gehalten werden. Hoher energetischer Standard ist hier mit einem Zuwachs an sozialer Qualität verbunden.

Durch die bisher ergriffenen Maßnahmen wurden die CO2-Emissionen der Siedlung etwa halbiert. Die Summe der Maßnahmen führte zu einer Senkung der Emissionen um 3.575 t/CO2 im Jahr.

10 Prozent der Verringerung geht auf die energetische Sanierung der Gebäude zurück. Etwa 23 Prozent der Emissionssenkung haben ihre Ursache in den Maßnahmen im Freiraum, in der Verkehrsorganisation und in der Vermietung (Mobilitätsbonus der ProPotsdam). Rund zwei Drittel der CO2-Verringerung ergeben sich aus dem Ersatz der auf Gasverbrennung basierenden Fernwärme durch grüne, CO2-neutrale Wärme.

Das 2015 erarbeitete Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept sieht eine Reduzierung der CO2- Emissionen bis 2050 um rund 8.000 Tonnen pro Jahr vor. Dann wird der Stadtteil den Status eines Zero-Emission-Standortes erreicht haben. Bislang wurde etwa die halbe Wegstrecke erreicht.

Die Maßnahmen haben unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bewohner der Siedlung:

·        Die Drewitzer*innen leben mit einem geringeren Verbrauch an Energie, insbesondere Fernwärme.

·        Die Belastungen durch den individuellen PKW- und Durchgangsverkehr sind gesunken (belegt durch Verkehrsanalysen), verbunden mit einer Senkung des Aufkommens an Lärm und Feinstaub.

·        Die Privilegierung des Fußgängerverkehrs hat das Gebiet verkehrssicherer gemacht, insbesondere auch für Kinder, ältere und eingeschränkte Personen.

·        Die Erhöhung des Grünvolumens auf den Höfen führt (nachgewiesen durch ein Forschungsprojekt) zu kleinklimatischen Effekten.

Zugleich konnten die energetische und die soziale Qualität der Veränderungen in Drewitz in Balance gehalten werden. So zeigt sich am Beispiel der Gartenstadt Drewitz: Hoher energetischer Standard ist hier mit einem Zuwachs an sozialer Qualität verbunden.

Die Sanierung der Wohngebäude wird fortgeführt und durch den Neubau von Wohnungen ergänzt. Erweitert wird auch die Zahl der Mieterstrom-Projekte durch den Bau weiterer PV-Anlagen auf den Dächern. Auch die Errichtung einer E-Ladeinfrastruktur wird vorangetrieben. Bereits 2025 wird die Klimaneutralität der rund 1.600 kommunalen Wohnungen erreicht sein.

 

Montag, 30. Januar 2023

Digitaler Jahresauftakt Gartenstadt Drewitz 2023

Foto: Benjamin Maltry

Wie geht es weiter mit der Neugestaltung der Wendeschleife? Welche Veranstaltungen plant das oskar. Begegnungszentrum in diesem Jahr? Erfahren Sie mehr auf dem digitalen Jahresauftakt der Gartenstadt Drewitz, ab der 1. Februar 2023 hier auf dem Gartenstadtblog stattfindet.

Akteure aus den sozialen Einrichtungen, der Stadtverwaltung und der sozialen Wohnungswirtschaft berichten auch in diesem Jahr über ihre aktuellen Projekte und Vorhaben im Rahmen des achten Jahresauftaktes im Stadtteil.

Ein spannendes Highlight ist das Bauvorhaben der ProPotsdam an der Slatan-Dudow-Straße. Es ist der erste Drewitzer ProPotsdam-Neubau seit den 1990er-Jahren. Dieser soll nicht nur sozialverträgliche Mieten für circa 240 Wohnungen bieten, sondern auch nachhaltig sein. Ab 2027 sollen Familien, Senioren, Wohngruppen und 1- bis 2-Personenhaushalte ihr neues Zuhause in dem Neubauprojekt finden. Zum Jahresauftakt stellt die ProPotsdam den Entwurf und weitere Details zur Umsetzung vor.

Bereits im vergangenen Frühjahr hatte die Landeshauptstadt Potsdam zusammen mit Stadtkontor, Zplus und den vielen lokalen Akteur*innen vor Ort zur Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung der Wendeschleife geladen. Wie es mit der Umgestaltung weitergeht und welcher Entwurf es geworden ist, erfahren Sie zum Jahresauftakt.

Auch was sich die Bürgervertretung für das Jahr 2023 überlegt hat, aktuelle Informationen zum Bürgerbudget und Neuigkeiten aus der Grundschule am Priesterweg erwartet Sie an dieser Stelle.

Mittwoch, 14. Dezember 2022

Gartenstadt Drewitz im neuen „BUND-Jahrbuch Ökologisch Bauen und Renovieren 2023“

Foto: Anja Rütenik

Die Gartenstadt Drewitz hat es in die aktuelle Ausgabe vom „BUND-Jahrbuch Ökologisch Bauen und Renovieren“ geschafft, die nun im Handel erhältlich ist. Der vom BUND Baden-Württemberg herausgegebene Ratgeber zeigt Bauwilligen und Hausbesitzer*innen, welch wichtige Rolle ihnen beim Schließen der großen Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zukommt, da Deutschland beim Gebäudebestand seinen Klimaschutzzielen weit hinterherhinkt. Das Jahrbuch gibt zahlreiche Hinweise, wie man seine energetische Resilienz verbessern und damit aktiv zur Bewältigung der Klimakrise beitragen kann.

Ausgehend von zahlreichen Hausportraits hilft das jährlich erscheinende Kompendium den Leser*innen, die fürs eigene Vorhaben am besten geeigneten Maßnahmen, Baustoffe und Technologien herauszufinden.

„Die Gartenstadt Drewitz zeigt, wie selbst aus einer grauen Plattenbausiedlung ein lebenswertes, modernes und zudem klimaneutrales Stadtviertel mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen kann. Und wie die Mieten trotz dieser hochgesteckten Ziele bezahlbar bleiben“, heißt es in der Einleitung zu dem mehrseitigen Artikel. Darin wird auch der KfW-Award „Leben“ erwähnt, den es in diesem Jahr für den Umbau der Rolle gab.

Das 224 Seiten dicke „BUND-Jahrbuch Ökologisch Bauen und Renovieren 2023“ ist an Kiosken und im Bahnhofsbuchhandel erhältlich oder kann direkt beim BUND bestellt werden.


Dienstag, 6. Dezember 2022

Nachhaltiger Neubau mit sozialverträglichen Mieten: ProPotsdam hat Entwurf für Neubau in der Slatan-Dudow-Straße vorgestellt

Visualisierung: blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg

So wird es künftig in der Slatan-Dudow-Straße in Drewitz aussehen: Der Entwurf „Der kollektive Block“ von blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg bietet einen großzügigen Park im Blockinnern für alle Bewohner*innen des Quartiers. Die Kubatur des Gebäudes löst sich kammartig zum Innenhof auf; im nordwestlichen Teil des Quartiers liegt das Seniorenwohnen. Auf allen Ebenen des Blocks bieten kleine Höfe, Hofterrassen und Treppenbuchten Raum für Begegnung der Hausgemeinschaften zwischen den geplanten 230 Wohnungen.

Die mit Fachleuten, Vertreter*innen der Landeshauptstadt Potsdam und der ProPotsdam besetzte Jury hatte die Qual der Wahl. Aus 14 eingegangen Entwürfen wurde der Entwurf ausgewählt, der am besten ins Quartier und zu den ambitionierten Zielen des Projekts passt. Denn der erste Drewitzer ProPotsdam-Neubau seit den 1990er-Jahren soll nicht nur sozialverträgliche Mieten für circa 240 Wohnungen bieten, wovon 75 Prozent Sozialwohnungen sein werden, sondern auch nachhaltig sein.

2027 sollen Familien, Senioren, Wohngruppen und 1- bis 2-Personenhaushalte ihr neues Zuhause in dem Neubauprojekt finden. „Neben dem Erscheinungsbild von außen und der Eingliederung in den Stadtraum ist uns als künftigem Vermieter natürlich besonders wichtig, dass alltagstaugliche Grundrisse entwickelt werden und auch die Themen Nachhaltigkeit und Einsatz regenerativer Energien schon im Entwurf mitgedacht werden. Nicht erst seitdem die Energiepreise so stark steigen, ist nachhaltiges Bauen ein Thema, das wir im Blick haben “, betont ProPotsdam-Geschäftsführer Bert Nicke. „Ich bin stolz darauf, dass wir einen Entwurf auswählen konnten, der modernes Wohnen zu sozialverträglichen Mietpreisen im ressourcenschonend errichteten Neubau in Drewitz möglich machen wird. So alles klappt, werden wir hier 2024 mit dem Bau beginnen.“ Insgesamt wird die ProPotsdam hier inklusive Fördermittel rund 70 Millionen Euro investieren.

Die Ausstellung mit den Ergebnissen des Architekturwettbewerbs zu diesem Bauvorhaben ist vom 6. bis zum 16. Dezember 2022 im Kiezraum, Konrad-Wolf-Allee 43-45, 14480 Potsdam zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag 15:00 bis 18:00 Uhr sowie Freitag 10:00 bis 13:00 Uhr.

 

Freitag, 2. Dezember 2022

Rekordbeteiligung bei „Gemeinsam FÜR Potsdam“

Die Gewinner*innen und Jurymitglieder der diesjährigen Runde von "Gemeinsam FÜR Potsdam". Foto: Stefan Gloede

Der diesjährige Förderwettbewerb der ProPotsdam GmbH endete mit einer Rekordbeteiligung: Mehr als 45.000 Stimmen sind in den vergangenen Wochen auf der Wettbewerbshomepage www.gemeinsam-fuer-potsdam.de eingegangen. „Jede abgegebene Stimme ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettbewerb und für ihre Projekte, die das gesellschaftliche Zusammenleben in Potsdam stärken und bereichern“, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.

Vom 18. September bis zum 27. November 2022 konnten die Potsdamerinnen und Potsdamer vier Stimmen für ihre Lieblingsprojekte abgeben. 53 gemeinnützige Vereine und Organisationen hatten sich in den Kategorien Kunst & Kultur, Nachbarschaft & Soziales, Sport & Freizeit, Umwelt & Naturschutz zur Wahl gestellt. 

Insgesamt 62.000 Euro Fördermittel wurden nun an 24 Gewinnerprojekte verteilt. 16 davon sind per Voting ausgewählt worden. Unter den Projekten, die nicht zu den Gewinnern der Online-Abstimmung zählen, hat eine Jury pro Kategorie zwei weitere Projekte ausgewählt, die ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro erhielten.

In jeder Kategorie erhalten die vier Projekte mit den höchsten Stimmenzahlen ein Preisgeld in Höhe von 6.000 (Platz 1), 4.000 (Platz 2), 2.000 (Platz 3) und 1.500 (Platz 4) Euro.


Die diesjährigen Preisträger*innen der Online-Abstimmung:

Kunst & Kultur

1.

Förderverein Kindermusiktheater „Buntspecht“ e. V.

Zauberlehrling gesucht

1785

 

2.

Förderverein der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule e. V.

Offener Bücherschrank für den Schulhof der Bürgel-Grundschule

1609

3.

Förderverein der Waldstadt-Grundschule e. V.

Anlage an und schon geht's ab

1318

4.

Förderverein des Leibniz-Gymnasiums e. V.

Musaik – Wir sind noch da. Lauter als zuvor!

1097

 

Nachbarschaft & Soziales

1.

Verein der Freunde und Förderer des St. Josefs-Krankenhauses Potsdam-Sanssouci e. V.

Klinik-Clowns für die Palliativstation

1787

2.

Eisvogel e. V.

„Auszeit vom Krebs“ für Betroffene und ihre Angehörigen

1761

3.

Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Brandenburg e. V.

Brandenburger Wünschewagen

1672

4.

Sterntaler e. V., Förderverein der Neuen Grundschule Potsdam

1, 2, 3 – Küche herbei

1068

 

Sport & Freizeit

1.

RokkaZ e. V.

RokkaZ represent Potsdam again!

2158

2.

UFK Potsdam 08 e. V.

Neue Frauenfußballmannschaft beim UFK Potsdam 08

1552

3.

Fortuna Babelsberg e. V.

Seniorensport von einem anderen Stern

1478

4.

Cross Level e. V.

Dance Camp 2023

1451

 

Umwelt & Naturschutz

1.

Wald-Jagd-Naturerlebnis e. V.

Wildtieren ein neues Zuhause schenken

2147

2.

Tierrettung Potsdam e. V.

Hilfe für Brandenburger Tiere

1446

3.

NABU Potsdam e. V., Ortsgruppe Bornstedt

Wildbienen willkommen!

1290

4.

Förderverein Bertha-von-Suttner-Gymnasium Babelsberg e. V.

Wir schaffen eine Klima-Oase!

1261

Zudem haben in jeder Kategorie zwei weitere Projekte einen mit 1.000 Euro dotierten Jurypreis erhalten. Neben der Beigeordneten für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel, die den Vorsitz innehatte, waren Anna J. Ducksch von Fridays For Future Potsdam, Tim Spotowitz, Leiter des Bürgerhauses am Schlaatz, sowie der ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal Teil der Jury. 

 

Die Jurypreisträger*innen sind:

Kunst & Kultur

Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft (BBAG) e. V.

Interkulturelles Sprachencafé

Jüdische Gemeinde Potsdam e. V.

Jüdischer Friedhof Potsdam

  

Nachbarschaft & Soziales

PSBZ gGmbH

Repair-Café im Haus der Begegnung Potsdam-Waldstadt

AWO Bezirksverband Potsdam e. V. – Büro KINDER(ar)MUT

„Frühblüher“. Kindern Hobbys ermöglichen

 

Sport & Freizeit

American Football Potsdam Royals e. V.

Potsdam Royals Power Kids Flag Camp

HC Brandenburger Handballjugend Potsdam e. V./ Juventas Crew Alpha e. V.

„Olympia“ – Zusammen zum Sportabzeichen


Umwelt & Naturschutz

EvB Care gGmbH, Gemeinschaftsunterkunft am Nuthetal

Bau von Hochbeeten und

Blühpflanzenelementen

WoodsUp Potsdam e. V.

Tiny forest für Potsdam – Der Hitze trotzen

Die Projektbeschreibungen der Preisträger*innen findet Ihr auf der Wettbewerbshomepage www.gemeinsam-fuer-potsdam.de. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Jurybesetzung findet Ihr zudem unter www.propotsdam.de/engagement.