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Freitag, 10. März 2023

„Die Menschen sollen sich nicht alleine fühlen“: ProPotsdam-Kundenmanager Stefan Utecht berät Mieter*innen zum Thema Energie

ProPotsdam-Kundenmanager und -Energieberater Stefan Utecht. Foto: Stefan Gloede

Stefan Utecht gehört zum Team der Kundenmanager bei der ProPotsdam. Ob Anfragen, Beschwerden oder Sorgen: Der 38-Jährige hat immer ein offenes Ohr für die Mieter*in­nen. Um auch in der aktuellen Situation helfen zu können, hat er sich zum Energieberater weiterbilden lassen.

Damit verstärkt er seinen Kol­legen, den Wohnservicebe­treuer Mike Didschun, der schon länger Experte zum Thema ist. Die Ausbildung zum Energieberater war eine spontane Idee: „Meine Team­leiterin hat gefragt, ob ich Interesse hät­te, und ich habe gleich Ja gesagt“, be­richtet der Kundenbetreuer. In einem Online-Seminar der Verbraucherzentra­le hat er das nötige Know-how gelernt.

Auch privat beschäftigt die Energie­krise den ProPotsdam-Mitarbeiter. „Zu Hause nehmen wir das Thema sehr ernst und versuchen, sparsam zu sein und bewusst zu handeln“, sagt Stefan Utecht. Auch was die aktuellen Ent­wicklungen angeht, hält er sich auf dem Laufenden.

Zur ProPotsdam kam der gelernte Einzelhandelskaufmann vor drei Jahren. Statt Sportartikel zu verkaufen, hilft er seither den Mieter*innen weiter und be­rät sie. „Der Kontakt mit Menschen macht mir einfach Spaß“, sagt der Fa­milienvater über seinen Job.

Dass sich mehr Menschen mit Prob­lemen in Folge der aktuellen Situation an das Beraterteam wenden, hat Stefan Utecht festgestellt. Glücklicherweise können er und seine Kolleg*innen auf vielfältige Weise helfen. Sei es mit einer Vereinbarung für eine Ratenzahlung, einer Vermittlung zum Sozialmanage­ment der ProPotsdam oder anderen Hilfsangeboten. „Wir wurden auch zum Thema Wohngeld geschult.“ So können die Kundenmanager*innen den Mie­ter*innen Hilfe bei der Antragsstellung leisten. „Das wird auch dankend ange­nommen“, freut sich Stefan Utecht. Er ist darauf vorbereitet, dass die Nachfra­ge nach Beratung weiter steigen wird.

Noch sitzt der Kundenbetreuer ent­weder am Empfang der ProPotsdam- Geschäftsstelle in der Pappelallee oder im Büro, wo er die Anfragen bearbeitet, die per E-Mail, Post, über die ProPots­dam-App oder telefonisch eingehen. Bald wird er aber auch direkt zu den Mieter*innen nach Hause gehen und dort Energiesparberatungen durchfüh­ren.

Erste Einblicke hat Stefan Utecht bereits als Vertretung von Mike Did­schun gesammelt. Und auch im Ge­spräch mit Mieter*innen zeige sich immer wieder, dass es beim Thema Energiesparen hohen Beratungsbedarf gibt. Und es sind immer noch die alther­gebrachten Tipps zum Energiesparen, die den Menschen weiterhelfen: „Oft müssen wir Mieter*innen erklären, warum ihre Betriebskosten so hoch sind. Das größte Thema ist da tatsäch­lich falsches Lüften“, weiß der ProPots­dam-Mitarbeiter und fügt hinzu: „Auch sind die Mieter*innen immer wieder erstaunt, dass man das Wasser beim Einseifen oder Zähneputzen abstellen sollte. Dabei spart das viel Energie.“

Der Kundenmanager freut sich schon sehr auf die neuen Aufgaben: „Meine Motivation ist es, Menschen zu helfen und zu unterstützen, damit sie sich nicht alleine fühlen.“ So kompetent Stefan Utecht und seine Kolleg*innen auch auf Probleme der Mieter*innen eingehen können, ist doch eines wichtig: „Die Mieter*innen müssen proaktiv auf uns zukommen, wenn sie Schwierigkei­ten haben.“

Mehr aktuelle Informationen und Energiespartipps findet Ihr auf propotsdam-hilft.de.

Der Text ist in der aktuellen Ausgabe des ProPotsdam-Magazins EINSVIER erschienen. Das Heft könnt Ihr HIER herunterladen.

Donnerstag, 1. April 2021

Türen dicht bei der Mieterberatung

Foto: Benjamin Maltry
Gestern hat das Büro der Mieterberatung Drewitz wie geplant seine Arbeit eingestellt. Im Auftrag der Landeshauptstadt bot das Team seit Oktober 2011 unabhängige Serviceleistungen an. „Das Tätigkeitsfeld beinhaltete die Information, die Beratung und die Betreuung von Wohnungsmietern der Gartenstadt Drewitz“, schreibt das Team. Das Angebot galt vor allem für die Bewohnerinnen und Bewohner der Rolle und des Quartier 8, die beide rundumerneuert wurden. Zuletzt begleiteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier noch die Sanierung des Wohnblocks Gaußstraße 51-58 am Stern.

„Am 31. März endete diese Aufgabe“, teilt das Team mit. „Es finden daher ab sofort keine Sprechstunden mehr im Hertha-Thiele-Weg 11 statt.“ Träger des Vor-Ort-Büros war die in Berlin-Pankow ansässige Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen in die Nachbarschaft, denn da gibt es viel zu tun: Im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam wird die Mieterberatung ihre Arbeit künftig am Schlaatz fortsetzen. Das Quartier wird, so die Planungen, ähnlich wie Drewitz in den nächsten Jahren gründlich sein Gesicht zum Besseren verändern.

Dienstag, 30. Juni 2020

Mieterberatung Drewitz ab kommender Woche wieder persönlich erreichbar


Ab Montag, 6. Juli, bietet die Mieterberatung Drewitz wieder persönliche Beratungen an. Dafür ist jedoch eine vorherige Terminvereinbarung unter 0331/600 842 58 oder info-drewitz@mieterberatungdr.de nötig.
Der Einlass zu den persönlichen Terminen ist zudem nur mit Mund-Nasen-
Schutz und unter Einhaltung der Hygieneregeln gestattet, teilte die Mieterberatung mit.
Zuletzt waren aufgrund der Corona-Pandemie nur telefonische Beratungen möglich.

Die unabhängige Mieterberatung Drewitz arbeitet seit 2011 im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam. Das Vor-Ort-Büro befindet sich im Hertha-Thiele-Weg 11 in Drewitz. Zur Webseite der Mieterberatung Drewitz gelangt Ihr HIER


Donnerstag, 16. April 2020

Sonderausgabe der SternDrewitz erschienen

Aufgrund der Corona-Krise ist eine Sonderausgabe der Stadtteilzeitung SternDrewitz erschienen. Die Veröffentlichung gibt einen Überblick über die derzeitigen Angebote der sozialen Einrichtungen in Drewitz, Am Stern und im Kirchsteigfeld. Verzeichnet sind neben den Nachbarschaftshäusern und Jugendtreffs auch die Ansprechpartner der Bildungseinrichtungen sowie Kirchen und diverse Beratungsstellen.
Zudem gibt es Hinweise zu den gewerblichen Einrichtungen in den Stadtteilen – wer hat geöffnet und welche Regelungen sind jeweils zu beachten sind.

Die aktuelle Ausgabe könnt Ihr HIER herunterladen.

Freitag, 20. März 2020

Mieterberatung Drewitz weiter erreichbar


Foto: Alexas_Fotos/Pixabay
Die Mieterberatung Drewitz bleibt weiter für die Drewitzerinnen und Drewitzer erreichbar. Persönliche Beratungen können derzeit zwar nicht stattfinden, dafür sind die Telefone der Einrichtung weiter besetzt.

Unter Tel. 0331- 600 842-58 ist die Mieterberatung zu den gewohnten Sprechzeiten erreichbar:
Montag 16 - 19 Uhr
Mittwoch 9 - 12 Uhr

Die unabhängige Mieterberatung ist seit Oktober 2011 im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam in Drewitz tätig. Ihr Tätigkeitsfeld beinhaltet die Information, die Beratung und die Betreuung von Wohnungsmietern der Gartenstadt Drewitz.
Die Mieterberatung Drewitz ist ein Vor-Ort-Büro der in Berlin-Pankow ansässigen Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH, die seit 1991 in Berlin in den Schwerpunkten Mieterberatung und Sozialplanung sowie Quartiersmanagement tätig ist.

Die Webseite der Mieterberatung findet Ihr HIER.

Freitag, 31. Mai 2019

Aktuelles von der Mieterberatung Drewitz


Gut sichtbar schreiten die Sanierungsarbeiten in Drewitz und in der Gaußstraße voran. Die „Rolle“ auf der Konrad-Wolf-Allee leuchtet bunt mit ihren neuen Balkonen und gegenüber strahlen hell die sanierten Fassaden des Quartier 8. Auch in der Gaußstraße 51-54 sind die Bauarbeiten seit Jahresanfang in vollem Gang.

Doch was ist mit den Bewohner*innen? Wie bereits berichtet, werden die Mieter*innen der ProPotsdam in allen drei Projekten kostenlos und eigentümerunabhängig im Auftrag der Landeshauptstadt durch die Mieterberatung Drewitz betreut. So sollen soziale Härten für die betroffenen Bewohner*innen vermieden und ein Verbleib im vertrauten Wohnumfeld ermöglicht werden.

Momentan ziehen die Mieter*innen des dritten und damit letzten Bauabschnittes in die Rolle zurück. Das Gesamtprojekt nähert sich damit nach rund vier Jahren Bauzeit seinem Ende. Im Quartier 8 sind der erste und zweite Bauabschnitt so gut wie fertig. Anfang April konnte planmäßig mit den Arbeiten im vierten Bauabschnitt begonnen werden, der die Häuser Hans-Albers-Str. 8-12 umfasst.

Etwa die Hälfte der 20 Mietparteien wird dann nach einer Zwischenumsetzung von etwa zwölf Monaten in ihre Wohnungen zurückziehen. Sie wohnen zwischenzeitlich in Drewitz oder Am Stern in Umsetzwohnungen, die von der ProPotsdam bereitgestellt wurden. Viele Mieter*innen sind aber auch direkt in die bereits sanierten Wohnungen des ersten und zweiten Bauabschnittes im Guido-Seeber-Weg 1-15 umgezogen. Nur zwei Mietparteien haben sich für Ersatzwohnungen außerhalb des Quartier 8 entschieden.

In der Gaußstraße soll gegen Ende des Jahres mit den Bauarbeiten in den Häusern Gaußstr. 55-58 begonnen werden. Hier laufen derzeit die individuellen Abstimmungsgespräche mit den rund 40 betroffenen Mietparteien.

Die Mieterberatung bietet zweimal wöchentlich im Hertha-Thiele-Weg 11 eine offene Beratung an. Alle Drewitzer Bewohner*innen sowie die Mieter*innen der Gaußstraße können das kostenlose Beratungsangebot vor Ort nutzen.
Die Sprechzeiten sind immer Montag von 16 bis 19 Uhr und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie unter www.mieterberatungdr.de

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Mieterberatung Drewitz jetzt auch Am Stern

Seit 2011 gibt es die kostenlose und eigentümerunabhängige Mieterberatung in Drewitz. Bereits im Pilotprojekt der ProPotsdam von 2011-2014 betreute und beriet die Mieterberatung alle betroffenen Bewohner.

Seit Anfang 2015 unterstützt sie die Mieter während des Umbaus und der Modernisierung der „Rolle“ in der Konrad-Wolf-Allee 13-63 und betreut seit 2017 die Bewohner der ProPotsdam bei der umfassenden und energetischen Sanierung der Häuser im Quartier 8. Nun werden auch die Mieter in der Gaußstraße 51 - 58 durch die Mitarbeiter der Mieterberatung beraten und betreut.

Die Mieterberatung wurde hierzu von der Stadt Potsdam mit der Durchführung eines Sozialplanverfahrens beauftragt. In diesem Zusammenhang informiert und betreut die Mieterberatung die Bewohner der betreffenden Wohnhäuser vor, während und nach der Sanierung ihrer Wohnungen. Dies umfasst unter anderem die Organisation von Mieterversammlungen gemeinsam mit der ProPotsdam, Mietergespräche mit allen von den Baumaßnahmen betroffenen Haushalten, das Bereitstellen von Informationen über Hilfen, Unterstützungsleistungen und Umsetzwohnungen sowie die Erarbeitung von Modernisierungsvereinbarungen und Sozialplänen.

So sollen insbesondere durch die individuelle Betreuung soziale Härten für die betroffenen Bewohner vermieden und ein Verbleib im vertrauten Wohnumfeld ermöglicht werden. Bei diesem Abstimmungsprozess erfolgt eine enge Zusammenarbeit zwischen der Mieterberatung, der ProPotsdam und der Stadt Potsdam.
Die Mieterberatung bietet zweimal wöchentlich im Hertha-Thiele-Weg 11 in Drewitz eine offene Beratung an. Alle Drewitzer Bewohner sowie die Mieter der Gaußstraße können das kostenlose Beratungsangebot vor Ort nutzen. Schwerpunkte sind insbesondere Fragen rund um das Thema Modernisierung sowie zur Stadtteilentwicklung, u. a. zur Stellplatzbewirtschaftung und den Umbauarbeiten am Grünen Kreuz. Aber auch Themen wie Betriebskostenabrechnungen, Mängel in der Wohnung, Mieterhöhungen usw. spielen eine Rolle bei der Beratung der Mieter.

Die Sprechzeiten sind immer Montag von 16 bis 19 Uhr und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter www.mieterberatungdr.de.

Freitag, 17. November 2017

Unabhängige Mieterberatung in Drewitz erfolgreich

Seit 2011 gibt es die kostenlose und eigentümerunabhängige Mieterberatung in der Gartenstadt Drewitz. Was zunächst im Pilotprojekt, Konrad-Wolf-Allee 14-24, Guido-Seeber-Weg 2-8 und Eduard-von-Winterstein-Straße 1-13, gemeinsam mit der ProPotsdam begann, wurde ab 2015 bei der Sanierung der "Rolle" in der Konrad-Wolf-Allee 13-63 fortgesetzt. Seit diesem Jahr werden nun auch die Mieter der ProPotsdam im Quartier 8 umfassend durch die Mitarbeiter der Mieterberatung beraten und betreut.

Die Mieterberatung wurde hierzu von der Stadt Potsdam mit der Durchführung eines Sozialplanverfahrens beauftragt. In diesem Zusammenhang informiert und betreut die Mieterberatung die Bewohner der betreffenden Wohnhäuser vor, während und nach der Sanierung ihrer Wohnungen. Dies umfasst unter anderem die Organisation von Mieterversammlungen, Mietergespräche mit allen von den Baumaßnahmen betroffenen Haushalten, das Bereitstellen von Informationen über Hilfen, Unterstützungsleistungen und Umsetzwohnungen sowie die Erarbeitung von Modernisierungsvereinbarungen und Sozialplänen. So sollen insbesondere durch die individuelle Betreuung soziale Härten für die betroffenen Bewohner vermieden und ein Verbleib im vertrauten Wohngebiet ermöglicht werden. Bei diesem Abstimmungsprozess erfolgt eine enge Zusammenarbeit zwischen der Mieterberatung, der ProPotsdam und der Stadt Potsdam.

Die Ergebnisse des Sozialplanverfahrens können sich sehen lassen: Sowohl im Pilotprojekt als auch bei der Sanierung der "Rolle" sind mehr als 90 Prozent der betreuten Mieter in Drewitz/Stern wohnen geblieben. Rund zwei Drittel der Mieter haben sich entschlossen, nach der Modernisierung wieder in die sanierten Wohnungen zurückzuziehen, obwohl das in der Regel mit zwei Umzügen verbunden ist. Grund dafür ist auch die Tatsache, dass die ProPotsdam für die Sanierung in allen drei Bauprojekten öffentliche Förderprogramme genutzt hat. So beträgt die Nettokaltmiete für Mieter mit einem WBS nur 5,50 €/m² für ihre energetisch modernisierten Wohnungen. Auch im 1. Bauabschnitt vom Quartier 8 im Guido-Seeber-Weg 1-7 sind ähnliche Ergebnisse zu erwarten. Außerdem konnte durch die intensive Beratung und gute Abstimmung aller Beteiligten der jeweils geplante Baubeginn eingehalten werden.

Die Mieterberatung bietet zweimal wöchentlich im Hertha-Thiele-Weg 11 eine offene Beratung an. Alle Drewitzer können das kostenlose Beratungsangebot vor Ort nutzen. Schwerpunkte sind insbesondere Fragen rund um das Thema Modernisierung sowie zur Stadtteilentwicklung,  u. a. zur Stellplatzbewirtschaftung und den Umbauarbeiten am "Grünen Kreuz". Aber auch Themen wie Betriebskostenabrechnungen, Mängel in der Wohnung, Mieterhöhungen usw. spielen eine Rolle bei der Beratung der Mieter. Die Sprechzeiten sind immer Montag von 16 bis 19 Uhr und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr.

Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.mieterberatungdr.de.

Quelle: Mieterberatung Drewitz / Heike Brümmer

Montag, 27. März 2017

Sanierung ohne Verdrängung

In der aktuellen GEWOBA-Mieterzeitung "Wohnen in Potsdam" findet sich eine interessante Statistik zu den Rückzugsquoten in Sanierungsobjekte in der Gartenstadt Drewitz - wie beispielsweise den sogenannten Pilotblock der ProPotsdam. Die Zahlen verdeutlichen, dass das Ziel der energetischen Sanierung der Gebäude ohne die Verdrängung der Drewitzer erreicht wird.


Mittwoch, 15. Februar 2017

Programm des Jahresauftaktes in der Gartenstadt Drewitz

Montag, der 13. Februar 2017
13 Uhr

oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT
Oskar-Meßter-Str. 4-6 ; 14480 Potsdam

Grußwort
Mike Schubert, Beigeordneter Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung

1.Themenrunde

Bevölkerungsentwicklung und soziale Situation
Dr. Matthias Förster, SV Potsdam, Bereich Statistik und Wahlen

Wohnraumsituation und Stand der Belegungsbindungen
Gregor Jekel, SV Potsdam, Bereich Wohnen

Mieterberatung in Drewitz
Heike Brümmer, Mieterberatung Drewitz

🎥 Videopräsentation

2. Themenrunde


Aktuelle Baumaßnahmen und Baufortschritt an und in der ROLLE 
Dr.Kristian Klüsener, ProPotsdam

Gemeinschaftsprojekt Quartier 8 startet im Frühjahr
Sebastian Krause, WG Karl Marx

Sanierung von Wohngebäuden durch die Fa. Semmelhaack
Petra Polonis, Semmelhaack Wohnungsunternehmen, Mietverwaltung Potsdam

Drewitz und seine Entwicklung im Modell
Gregor Heilmann, ProPotsdam

Große Pause

3. Themenrunde


Der 3. und letzte Bauabschnitt des Grünen Kreuzes
Pia von Zadow, Pia von Zadow Landschaftsarchitekten

Erweiterung der Stellplatzbewirtschaftung – Stand der Dinge
Christiane Kleemann, ProPotsdam, Facilitymanagement

Preisgekrönte grüne Wärme für Drewitz
Göran Böhm, EWP

Auf dem Weg zur Zero-Emission-City - bisherige CO2-Bilanz
Frank Hollandt, BLS Energieplan GmbH

🎥 Videopräsentation

4. Themenrunde


Parksommer 2017 – Ein Festival in Drewitz
Kathleen Walter, oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
Dirk Maischack, Fachstelle Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsförderung

Kommunikationsmittel im Entwicklungsprozess
Carsten Hagenau, Projektkommunikation Hagenau GmbH

Schlusswort
Stefan Krapp, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit, Ref. - Soziale Stadt, Städtebauförderung

Mittwoch, 5. August 2015

Deutscher Mieterbund zu Besuch in der Gartenstadt

Zum Besuch des Deutschen Mieterbundes in der Gartenstadt Drewitz dürfen wir hier den gemeinsamen Beitrag des Bereichs Stadtentwicklung und der Mieterberatung Drewitz veröffentlichen.

Mitglieder des Deutschen Mieterbundes (DMB) in Drewitz

Der Deutsche Mieterbund Land Brandenburg e.V. feierte Ende Juli dieses Jahres sein 25-jähriges Bestehen mit einer Fachtagung in der Landeshauptstadt. Aus mehreren Bundesländern reisten Mitglieder anlässlich dieses Ereignisses nach Potsdam. Mehr als 50 Teilnehmende besuchten im Rahmen einer Exkursion auch die Gartenstadt Drewitz.

Dankenswerterweise hatte das oskar. seine Pforten an diesem Sonnabend extra dafür geöffnet. Zunächst erhielten die Mitglieder des DMB durch Frau Juhász von der Potsdamer Stadtverwaltung einen spannenden Einblick in die Entstehungsgeschichte der Drewitzer Wohnsiedlung, deren Entwicklung zur Gartenstadt sowie zum Konzept der Drewitzer Stadtteilschule – „Priesterweggrundschule und Begegnungszentrum oskar. unter einem Dach“.  Für Interessierte gab es danach die Möglichkeit einer kurzen Hausbesichtigung.

Frau Brümmer von der eigentümerunabhängigen Mieterberatung Drewitz berichtete von ihren bisherigen mehrheitlich positiven Erfahrungen bei der Betreuung der Mieterschaft während der öffentlich geförderten Sanierungsmaßnahmen im „Piloten“ sowie bei der „Rolle“ an der Konrad-Wolf-Allee, dem aktuellen Sanierungsobjekt der kommunalen ProPotsdam.

Während einer sich anschließenden Fachführung durch Drewitz zeigten die beiden Frauen den interessierten Teilnehmenden u.a. den Konrad-Wolf-Park. Der Musterhof an der Robert-Baberske-Straße und Konrad-Wolf-Allee wurde auch besichtigt, er gehört vier (!) Wohnungsunternehmen. Er wurde bereits 2005 eingeweiht und befindet sich trotz intensiver Nutzung in einem hervorragenden Pflegezustand.

Die aktuellen Umbauarbeiten am „Grünen Kreuz“ wurden dieses Mal aus der Bewohnerperspektive, der fünften Etage, in Augenschein genommen und der Stadtteilpark mit seinen vielen Nutzungsangeboten fand auch aus dieser Höhe anerkennende Worte der anwesenden Fachleute.

Die zusammenfassende Feststellung, dass mit dem komplexen und sozialverträglichen Umbau der Wohnsiedlung zur künftigen Gartenstadt der richtige Weg für den Stadtteil und seine Bewohnerschaft eingeschlagen wurde, war das durchweg positive Resümee der Drewitz–Gäste.

Von Heike Brümmer (Mieterberatung Drewitz) und Karin Juhász (Bereich Stadtentwicklung)

Freitag, 6. März 2015

Download: März-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Das neue GEWOBA-Servicemagazin "Wohnen in Potsdam" ist ab sofort als Download verfügbar.

In der März-Ausgabe finden sich unter anderem ein Artikel des Drewitzer Sanierungsmanagements zum Thema "Grüne Energie" sowie aktuelle Informationen der Mieterberatung im Stadtteil.

Die März-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam" ist hier als PDF verfügbar.

Freitag, 27. Februar 2015

Baumeldung für Februar 2015

Folgende Neuigkeiten gibt es aus der Gartenstadt Drewitz zu berichten:

Der Baubeginn für den 2. Bauabschnitt des sogenannten „Grünen Kreuzes“ steht vor der Tür. Im April soll es losgehen, Bauende ist voraussichtlich Ende 2015.
Im vergangenen Jahr wurde bereits der erste Teil des ‚Grünen Kreuzes‘ im Guido-Seeber-Weg bis zum STERN-Center realisiert. Im gegenüberliegenden Bereich, südlichen der Konrad-Wolf-Allee, im Hertha-Thiele-Weg, wird es zukünftig nicht nur Fahrbahnen und Parkplätze geben, sondern auch die barrierefreie Erschließung des Stadtteils fortgeführt.

Ziel der Maßnahme ist es, dass sich Fußgänger zukünftig sicher durch den Stadtteil bewegen können, insbesondere Eltern mit kleinen Kindern, Schulkinder und ältere Menschen sowie Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Hierfür wird es eine fußgängerfreundliche Promenade geben, mit Möglichkeiten zum Ausruhen, Verweilen und kleineren Spiel- und Freizeitangeboten. Daneben ist eine Mischverkehrsfläche mit anliegenden PKW-Stellplätzen vorgesehen.
Ab dem 7. April 2015 wird es wegen der Bauarbeiten zu Einschränkungen bei der Nutzung der Parkmöglichkeiten kommen, zuerst im Hertha-Thiele-Weg.

Die Landeshauptstadt Potsdam beabsichtigt zudem, das Parkraumbewirtschaftungskonzept, das auf der westlichen Seite der Konrad-Wolf-Allee bereits umgesetzt wurde, nach dem Umbau östlich der Konrad-Wolf-Allee im Hertha-Thiele-Weg und Willi-Schiller-Weg fortzusetzen, so dass nach dem Umbau PKW-Parkplätze für alle Anwohner und Anwohnerinnen in erreichbarer Nähe verfügbar sein werden.

Im Bearbeitungsgebiet für die Erweiterung des „Grünen Kreuzes“ befinden sich 85 Bäume, wovon im Zuge der Baumaßnahme 22 Bäume bis Ende Februar gefällt werden. Alle 85 Bäume wurden im Vorfeld von einer Baumgutachterin untersucht. Im Ergebnis der Untersuchung sind 16 der 22 zu fällenden Bäume durch die Standortbedingungen oder äußere Schäden in schlechtem Zustand. Ihnen werden kaum Entwicklungschancen eingeräumt. Für die gesamte Planung wurde in Varianten geprüft, wie die größtmögliche Zahl Bäume erhalten werden kann. Die übrigen 6 Bäume sind trotz dieser umfangreichen Variantenuntersuchungen nicht zu halten. Ein Baum kann umgepflanzt werden, da er noch relativ jung ist. 36 Bäume werden als Ersatzpflanzungen neu gepflanzt. Für diese Bäume wird der Standort von vorneherein so verbessert, dass Schädigungen durch die Standortbedingungen, wie bei den Bestandsbäumen ausgeschlossen werden können und sie sich langfristig und gesund entwickeln können. Außerdem wird eine Vielzahl großer und kleiner Sträucher gepflanzt.

Wie in der Januar-Baumeldung erwähnt, ist der Stadt für die Modernisierung der sogenannten "Rolle", Konrad-Wolf-Allee 13 bis 63, durch die ProPotsdam aktuell im dritten Quartal diesen Jahres geplant. Für die energetische Sanierung übergab am 23. Februar Brandenburgs Bauministerin Kathrin Schneider einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 10,6 Millionen Euro an ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.
Im Rahmen der Baumaßnahmen werden neue Wohnformen in den sechs Wohn- und Geschäftsräumen entstehen, so dass eine Durchmischung verschiedener Nutzungen und Grundrissvarianten gegeben sein wird. Unter anderem ist geplant, einen Teil der Wohnungen zu Maisonette-Wohnungen umzubauen. Im ebenerdig erreichbaren Erdgeschoss können Handwerker, Künstler oder andere Gewerbetreibende ihrer Arbeit nachgehen und ihre Produkte und Leistungen anbieten, während sich im Obergeschoss  die Wohnräume befinden. Außerdem wurden Möglichkeiten für barrierearmes und familienfreundliches Wohnen sowie Grundrissangebote für Wohnprojekte und gemeinschaftliche Wohnformen konzipiert. Gastronomie, weitere Gewerbeeinheiten sowie ein Ärztehaus sind ebenfalls vorgesehen.

Hinsichtlich der geplanten Baumfällungen am Ernst-Busch-Platz hat das zuständige Grünflächenamt der Stadt Potsdam nun erklärt, die Fällungen zurückzustellen. Hintergrund dieser Entscheidung sind im Wesentlichen planerische Diskussionen über die zukünftige Gestaltung und Funktion des Ernst-Busch-Platzes sowie die nach wie vor gültige Bindung durch die eingesetzten Fördermittel. Diese Rahmenbedingungen hätten bei der Umsetzung der Gesamtmaßnahme nicht angemessen berücksichtigt werden können, da die ebenfalls geplante Herstellung optimierter Pflanzgruben für die Nachpflanzung von 50 Ulmen und 7 Platanen massive Eingriffe in die Oberflächenstruktur des Platzes sowie der Wegebeziehungen nach sich gezogen hätte.
Der Bereich Grünflächen wird zukünftig zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit regelmäßig anfallendes Totholz sowie abgängige Bäume zeitnah entfernen.

Ab sofort können Drewitzer das eigentümerunabhängige Beratungsangebot wieder nutzen. Die Mieterberatung wurde von der Stadt Potsdam zudem mit der Durchführung eines sogenannten Sozialplanverfahrens bei den bevorstehenden Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen der ProPotsdam in der „Rolle“ beauftragt. In diesem Zusammenhang informiert und betreut die Mieterberatung die Bewohner der betreffenden Wohnhäuser in der Konrad-Wolf-Allee 13 bis 63 vor, während und nach der Sanierung ihrer Wohnung. Dies umfasst unter anderem die Organisation von Mieterversammlungen sowie Mietergespräche mit allen von den Baumaßnahmen betroffenen Haushalten, das Bereitstellen von Informationen über Hilfen und Unterstützungsleistungen und die Erarbeitung von Sozialplänen.
Die Mieterberatung bietet zweimal wöchentlich im Hertha-Thiele-Weg 11 eine offene Beratung für alle Drewitzer zu Fragen rund um das Thema Modernisierung an. Die Sprechzeiten sind Montag von 16 bis 19 Uhr und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr.

Wöchentlich informiert der Gartenstadt-Blog über alle noch freien Stellplatzangebote in Drewitz.

Änderungen vorbehalten.

Quellen:
Landeshauptstadt Potsdam,
ProPotsdam GmbH
ViP Verkehrsbetrieb Potsdam,
Stadtkontor GmbH,
Pia von Zadow Landschaftsarchitekten,
TEGLa GmbH sowie RTE Umweltservice,
Merkel Ingenieur Consult,
Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH.

Mittwoch, 25. Februar 2015

BlickPunkt: Mieterverbände der Landeshauptstadt in Gartenstadt Drewitz

Aus der Presseschau, 25. Februar 2015:

Auch der BlickPunkt berichtete über die "nächste Phase" des Projektes Gartenstadt, zu der die Sanierung und der Umbau zahlreicher kommunaler sowie genossenschaftlicher Wohnungs- und Gewerberaumbestände gehören. Mieter müssten ihre Objekte zeitweise oder ganz verlassen, heißt es im Blickpunkt. Unterstützung erhalten diese Mieter nun von den beiden DMB-Mietervereinen der Landeshauptstadt.

Der Vorsitzende des DMB-Landesverbandes und Vorstand des Mietervereins Potsdam und Umgebung e.V., Dr. Rainer Radloff sagte gegenüber dem BlickPunkt: „Wir, der Potsdamer und der Babelsberger Mieterverein, begleiten das Projekt Gartenstadt Drewitz in der Landeshauptstadt von Beginn an grundsätzlich positiv und begrüßen insbesondere den Einsatz von Landesmitteln sowie die damit verbundene sozial verträgliche Kappung der Grundmieten nach dem Umbau. Wir anerkennen auch das bisherige Bemühen der ProPotsdam zur Unterstützung der betroffenen Wohnungs- und Gewerberaummieter. Dennoch wissen wir aus langjähriger Erfahrung bei ähnlich komplexen Baumaßnahmen, dass Mieter nur in Kenntnis ihrer Rechte und Pflichten sowie im Bedarfsfall nach qualifizierter Mietrechtsberatung für sie richtige Entscheidungen finden können."


Dienstag, 17. Februar 2015

Wieder in Drewitz: Die Mieterberatung

Bereits im Pilotprojekt der ProPotsdam wurden die Mieter durch die Mieterberatung Prenzlauer Berg beraten und betreut. Ab sofort können Drewitzer das eigentümerunabhängige Beratungsangebot wieder nutzen. Die Mieterberatung wurde von der Stadt Potsdam zudem mit der Durchführung eines sogenannten Sozialplanverfahrens bei den bevorstehenden Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen der ProPotsdam in der „Rolle“ beauftragt.

Visualisierung: RTW Architekten- und Ingenieurgesellschaft mbH
In diesem Zusammenhang informiert und betreut die Mieterberatung die Bewohner der betreffenden Wohnhäuser in der Konrad-Wolf-Allee 13 bis 63 vor, während und nach der Sanierung ihrer Wohnung. Dies umfasst unter anderem die Organisation von Mieterversammlungen sowie Mietergespräche mit allen von den Baumaßnahmen betroffenen Haushalten, das Bereitstellen von Informationen über Hilfen und Unterstützungsleistungen und die Erarbeitung von Sozialplänen.
Die Mieterberatung bietet zweimal wöchentlich im Hertha-Thiele-Weg 11 eine offene Beratung für alle Drewitzer zu Fragen rund um das Thema Modernisierung an. Die Sprechzeiten sind Montag von 16 bis 19 Uhr und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr.

Weitere Informationen unter www.mieterberatungdr.de