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Dienstag, 28. Januar 2020

Einweihungsfeier im iCafé im Park



Durfte natürlich nicht fehlen: Die gelbe Tasse,
das Markenzeichen des iCafés. Fotos: Anja Rütenik
Kuschelig war es heute im Obergeschoss des iCafés im Drewitzer Konrad-Wolf-Park. Viele Gäste waren der Einladung zur offiziellen Eröffnungsfeier gefolgt.

„Das DRK verbindet man normalerweise eher mit Blaulicht und Rettungsdienst und nicht mit Bauherrentätigkeit“, sagte der Geschäftsführer der DRK-Behindertenwerkstätten, Jörg Schröder. Das iCafé sei das inzwischen achte Gebäude des Vereins. 

Geöffnet hat das iCafé bereits seit dem 11. November 2019. Die 44 Sitzplätze im Café seien sofort um 10 Uhr besetzt gewesen, erzählte Schröder. Er freute sich, dass die Einrichtung seither gut besucht ist: „Die Drewitzer nehmen es an.“ Auch das Obergeschoss als mietbarer Veranstaltungsraum werde gut angenommen.

Jörg Schröder begrüßte die Gäste.
Potsdams Bauderzenent Bernd Rubelt dankte dem Team des DRK. Mit Blick auf die Verzögerungen beim Bau des Gebäudes, für das am 6. September 2018 der erste Hammerschlag ausgeführt worden war, sagte er: „Es ist wie im Leben - es kommt immer mal was dazwischen.“ Zur offiziellen Eröfnung wurden eine Diashow und Videoausschnitte zur Geschichte des Cafés und seines Vorgängers, der wegen anstehender Sanierungsarbeit hatte schließen müssen, gezeigt.

Betrieben wird das Café von den Behindertenwerkstätten des DRK. Neben Kaffee und hausgemachtem Kuchen gibt es von Softeis bis Milchshake auch Leckeres aus der Eismaschine. Für das Gerät wurde eine Spendenaktion gestartet. Das Ergebnis konnte heute ebenfalls verkostet werden. 

Das iCafé im Konrad.-Wolf-Park hat Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Montag, 11. November 2019

Das neue Café im Park begrüßte seine ersten Gäste

Freuen sich auf die Gäste: Die Café-Mitarbeiterinnen. Fotos: Anja Rütenik
Noch am Morgen war der letzte Handwerker vor Ort, doch um kurz nach der Eröffnung waren bereits alle Tische des nigelnagelneuen „Cafés im Park“ besetzt. „Punkt zehn hatten wir ein volles Haus“ freute sich DRK-Geschäftsführer Jörg Schröder.

Bedient werden die Gäste von sechs Mitarbeiterinnen der Behindertenwerkstätten des DRK, die im Schichtsystem arbeiten. Die Gruppenleitung haben Kerstin Bautz und Conny Plönnig inne. Serviert wird selbstgebackener Kuchen nach Hausrezepten, Eisspezialitäten, kalte und warme Getränke sowie Frühstück, alles zu moderaten Preisen. Geöffnet ist das Café fortan täglich von 10 bis 18 Uhr – auch am Wochenende.

 Ziemlich wuselig ging es zu am ersten Vormittag. Über mangelnde Arbeit konnte sich das Team jedenfalls nicht beschweren. Dass in einem frisch geöffneten Café nicht gleich alles rund läuft und so eine Premiere auch für das Team aufregend ist, ist sowohl den Betreibern als auch den meisten Besuchern klar. Wer dafür kein Verständnis hat, wird von Jörg Schröder oder den Gruppenleiterinnen freundlich darauf hingewiesen, dass das „i“ bei im Schriftzug an der Fassade für „Inklusion – interessant – Integration“ stehe. 

Die Drewitzer sind jedoch ganz offensichtlich froh, dass es wieder einen Treffpunkt gibt. „Sehr schön, es war reichlich, ganz wundervoll alles“, schwärmte etwa am späten Montagvormittag eine Dame, die mit ihrem Begleiter in der oberen Etage Platz genommen und dort ein Frühstück genossen hatte, während wir mit Jörg Schröder sprachen. Auch von Stammgästen habe er schon positive Rückmeldungen erhalten. Apropos Stammgäste: Auch die beiden Schaufensterpuppen, die schon im alten i-Café scheinbar ewig bei Kaffee und Kuchen saßen, dürfen natürlich im neuen Domizil nicht fehlen.

Beide Etagen des Cafés sind barrierefrei, wer den Ausblick auf den Konrad-Wolf-Park genießen möchte, kommt wahlweise per Treppe oder Fahrstuhl auf die Galerie. Dort gibt es zudem eine Leseecke mit Romanen und Kinderbüchern sowie ein fast echtes Kaminfeuer auf einem Bildschirm. Das Obergeschoss kann auch für Feste und Veranstaltungen gebucht werden. Anfragen nehmen die Mitarbeiter direkt im Café entgegen.
Wieder mit dabei: Die treusten "Stammgäste" des i-Cafés.

Eigentlich sollte das Café, das das einstige i-Café in der Rolle ersetzt, schon im Sommer eröffnen. Technische Probleme, etwa bei der Lüftungsanlage, machten den Betreibern jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nun sei nur noch hier und da ein Feinschliff erforderlich, berichtet DRK-Chef Schröder. 

Wie berichtet ist die offizielle Eröffnungsfeier für Januar 2020 geplant.

Café im Park, Konrad-Wolf-Allee 12a, 14478 Potsdam, Tel. 0331 92018, www.icafe-potsdam.de

Donnerstag, 7. November 2019

Café im Park öffnet am Montag

Foto: DRK

Der neue Treffpunkt für die Drewitzer ist fertig: Das Café im Park öffnet am kommenden Montag. Wie DRK-Geschäftsführer Jörg Schröder mitteilte, empfängt das Café an diesem Tag ab 10 Uhr seine Gäste. Eine offizielle Eröffnungsfeier sei für Anfang 2020 geplant. Betrieben wird das Café von den Behindertenwerkstätten des Deutschen Roten Kreuzes.

Das Café im Park tritt die Nachfolge des i-Café als Ort gelebter Inklusion an. Weil der Wohnblock entlang der Konrad-Wolf-Allee, in dem sich das Café befand, saniert wurde, musste die Einrichtung 2016 schließen. Das neue Domizil steht im neu geschaffenen Konrad-Wolf-Park, das Gebäude passt sich harmonisch ins Gartenstadtkonzept ein. Der Entwurf für das Gebäude stammt vom Architekten Uwe Fohmann und ist angelehnt an die ersten Gestaltungsstudien Potsdamer Studenten, die 2012 im Rahmen eines Workshops der ProPotsdam, der Landeshauptstadt und der Fachhochschule Potsdam entstanden. Das Richtfest wurde im April dieses Jahres gefeiert.

Im Erdgeschoss ist ein Cafébetrieb mit Kuchen aus eigener Herstellung, Eis, Kaffeespezialitäten und einem kleinen Imbissangebot geplant. Im Sommer lädt der Außenbereich zusätzlich zum Verweilen ein. Im Obergeschoss des Cafés gibt es Platz für Familienfeiern und kleine Veranstaltungen. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Café im Park noch im Sommer



Der Rohbau steht, und bald schon sollen die ersten Speisen und Getränke serviert werden. Das Café im Park feierte am 17. April sein Richtfest. Doch die geplante Eröffnung zum Gartenstadtfest am 22. Juni wird sich auf „irgendwann im Sommer“ verschieben, so Jörg Schröder, Geschäftsführer der DRK Behindertenwerkstätten gGmbH. Bis dahin werde unter Hochdruck „gebaut, gebaut, gebaut“.

Das Café im Park tritt die Nachfolge des i-Café als Ort gelebter Inklusion an. Speisen und Getränke kamen aus der von Behinderten betriebenen Küche. Weil der Wohnblock entlang der Konrad-Wolf-Allee saniert wurde, musste die Einrichtung 2016 schließen. Das neue Domizil steht im neu geschaffenen Konrad-Wolf-Park, das Gebäude passt sich harmonisch ins Gartenstadtkonzept ein. Der Entwurf für das Gebäude stammt vom Architekten Uwe Fohmann und ist angelehnt an die ersten Gestaltungsstudien Potsdamer Studenten, die 2012 im Rahmen eines Workshops der ProPotsdam, der Landeshauptstadt und der Fachhochschule Potsdam entstanden.

Im Erdgeschoss ist ein Cafébetrieb mit Kuchen aus eigener Herstellung, Eis, Kaffeespezialitäten und einem kleinen Imbissangebot geplant. Im Sommer lädt der Außenbereich zusätzlich zum Verweilen ein. Im Obergeschoss des Cafés gibt es reichlich Platz für Familienfeiern und kleine Veranstaltungen. Das Team des ehemaligen i-Cafés steht für neue gastronomische Herausforderungen bereit, sagt Schröder. „Die Mitarbeiter freuen sich schon.“

Fotos: Angelika Lüdtke (Richtfest), Rüdiger Frigge (Rohbau)