In der Gartenstadt Drewitz wurde gestern die zentrale Spendensammelstelle für Bedürftige in der Slatan-Dudow-Straße eröffnet.
Die bislang ungenutzte Leichtbauhalle steht ab sofort für die Abgabe und den Empfang von Sachspenden zur Verfügung. Besonders zu Beginn der kalten Jahreszeit und kurz vor Weihnachten freuen sich die Mitarbeiter der Fachstelle Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsförderung, wieder Spenden entgegennehmen zu können.
Der neue Standort bietet erweiterte Öffnungszeiten an fünf Werktagen. Geflüchtete und andere Bedürftige sowie Spendende können sich montags und donnerstags von 13 bis 18 Uhr, dienstags von 6.30 Uhr bis 12 Uhr sowie mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr persönlich an die Spendenstelle richten. Eine Änderung der Öffnungszeiten ist bei Bedarf vorgesehen.
Um Spenden für Bedürftige bittet die Landeshauptstadt Potsdam unterdessen weiterhin. Zurzeit besteht vor allem Bedarf an Kleidung und Schuhen für die kalte Jahreszeit, Koffer und Synthetik-Decken. Aber auch Spielwaren und Haushaltsartikel werden gern entgegengenommen. Elektronische Geräte, Möbel, defekte oder verschmutzte Sachspenden können jedoch nicht angenommen werden.
Anfragen können gerne an die Mitarbeitenden der Spendenstelle unter den Telefonnummern 0172 850 10 31 und 0331 289 15 19 sowie per E-Mail an spendensammelstelle@Rathaus.Potsdam.de gerichtet werden.
Seit Dezember 2015 war die Einrichtung in der Haeckelstraße in Potsdam-West untergebracht. Aufgrund einer Schadstoffbelastung in den Räumen steht das Gebäude allerdings seit Mitte Juli nicht mehr zur Verfügung.
Hier finden Sie aktuelle Entwicklungen, die Chronik sowie Konzepte und Studien zur Gartenstadt Drewitz in Potsdam.
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Mittwoch, 30. November 2016
Dienstag, 29. November 2016
Spendensammelstelle eröffnet in der Gartenstadt
Bereits Ende Oktober sollte die zentrale Spendensammelstelle für Flüchtlinge in der leer stehenden Leichtbauhalle in der Slatan-Dudow-Straße eröffnen. Nun soll es heute soweit sein: Um 11 Uhr eröffnet der Sozialbeigeordnete Mike Schubert die neuen Räumlichkeiten in der Gartenstadt Drewitz. Wie Schubert bereits im Vorfeld gegenüber Medien erklärte, sorgten „Schwierigkeiten mit der Dichtigkeit des Daches“ für den zeitlichen Verzug.
Am Standort in der Gartenstadt Drewitz sollen die Spenden künftig gesammelt, sortiert und ausgegeben werden. Die städtische Spendensammelstelle wurde ursprünglich am 15. Dezember 2015 in Potsdam-West eingerichtet, musste aber aufgrund von Schadstoffbelastungen in den Räumlichkeiten schon nach sieben Monaten wieder schließen.
Am Standort in der Gartenstadt Drewitz sollen die Spenden künftig gesammelt, sortiert und ausgegeben werden. Die städtische Spendensammelstelle wurde ursprünglich am 15. Dezember 2015 in Potsdam-West eingerichtet, musste aber aufgrund von Schadstoffbelastungen in den Räumlichkeiten schon nach sieben Monaten wieder schließen.
Freitag, 23. September 2016
Zentrale Spendensammelstelle eröffnet in Drewitz
In den kommenden Wochen soll in der Gartenstadt Drewitz die zentrale Spendensammelstelle für Geflüchtete in der bislang ungenutzten Leichtbauhalle in der Slatan-Dudow-Straße eröffnen. Darüber habe der Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung, Mike Schubert, die Stadtverordneten der Landeshauptstadt Potsdam im Hauptausschuss am Mittwochabend informiert, heißt es von Seiten der Landeshauptstadt Potsdam.
Bisher war die Einrichtung in der Haeckelstraße untergebracht, musste aber aufgrund einer Schadstoffbelastung der Räume im Juli schließen. Die Sammelstelle wird daher in die Leichtbauhallen in Drewitz umziehen, die derzeit nicht genutzt werden und im Bedarfsfall für die Unterbringung von Geflüchteten zur Verfügung stehen.
Gespendet werden kann auf der Seite http://potsdam.helpto.de, wo aktuell um Spenden für die Potsdamer Einrichtungen gebeten wird.
Bisher war die Einrichtung in der Haeckelstraße untergebracht, musste aber aufgrund einer Schadstoffbelastung der Räume im Juli schließen. Die Sammelstelle wird daher in die Leichtbauhallen in Drewitz umziehen, die derzeit nicht genutzt werden und im Bedarfsfall für die Unterbringung von Geflüchteten zur Verfügung stehen.
Gespendet werden kann auf der Seite http://potsdam.helpto.de, wo aktuell um Spenden für die Potsdamer Einrichtungen gebeten wird.
Freitag, 5. Februar 2016
Tag der offenen Tür in der Flüchtlingsunterkunft
Auch wenn sie vorerst nicht in Betrieb genommen werden, sollen die geplanten Notunterkünfte in der Slatan-Dudow-Straße mit Platz für rund 100 Menschen am 9. Februar fertig sein.
Dann wird allen interessierten Drewitzern bei einem Tag der offenen Tür ein Blick in die Leichtbauhallen gewährt.
Eine Inneneinrichtung wird es laut Stadtsprecher Jan Brunzlow jedoch nicht zu sehen geben. Im Bedarfsfall können die Unterkünfte innerhalb von 24 bis 48 Stunden betriebsfertig gemacht werden. Vorab sei es aber nicht sinnvoll, die Hallen voll ausgestattet und eingerichtet leer zu lassen.
Insgesamt gibt es drei Leichtbauhallen auf dem Areal: zwei zum Wohnen und eine mit Gemeinschaftsräumen wie Küche und Speiseraum sowie Wäschebereichen mit Waschmaschinen und Trocknern.
Die "Wohnhallen" sind laut Brunzlow klassisch aufgeteilt. Es gibt einen Flur, von dem rechts und links jeweils sechs 25 Quadratmeter große Räume abgehen, also insgesamt zwölf Zimmer pro Halle - jedes mit einem Fenster. Vier Personen können in jedem Raum untergebracht werden.
Die Besucher dürfen alle Hallen besichtigen sowie die Außenbereiche mit Sanitärcontainern, in denen sich die Toiletten, Waschbecken und Duschen befinden.
Als Ansprechpartner werden am 9. Februar vor Ort sowohl Mitarbeiter der Verwaltung, darunter Flüchtlingskoordinator Jörg Bindheim und Fachbereichsleiter Frank Thomann, als auch Vertreter des Trägers Internationaler Bund zur Verfügung stehen.
Dann wird allen interessierten Drewitzern bei einem Tag der offenen Tür ein Blick in die Leichtbauhallen gewährt.
Eine Inneneinrichtung wird es laut Stadtsprecher Jan Brunzlow jedoch nicht zu sehen geben. Im Bedarfsfall können die Unterkünfte innerhalb von 24 bis 48 Stunden betriebsfertig gemacht werden. Vorab sei es aber nicht sinnvoll, die Hallen voll ausgestattet und eingerichtet leer zu lassen.
Insgesamt gibt es drei Leichtbauhallen auf dem Areal: zwei zum Wohnen und eine mit Gemeinschaftsräumen wie Küche und Speiseraum sowie Wäschebereichen mit Waschmaschinen und Trocknern.
Die "Wohnhallen" sind laut Brunzlow klassisch aufgeteilt. Es gibt einen Flur, von dem rechts und links jeweils sechs 25 Quadratmeter große Räume abgehen, also insgesamt zwölf Zimmer pro Halle - jedes mit einem Fenster. Vier Personen können in jedem Raum untergebracht werden.
Die Besucher dürfen alle Hallen besichtigen sowie die Außenbereiche mit Sanitärcontainern, in denen sich die Toiletten, Waschbecken und Duschen befinden.
Als Ansprechpartner werden am 9. Februar vor Ort sowohl Mitarbeiter der Verwaltung, darunter Flüchtlingskoordinator Jörg Bindheim und Fachbereichsleiter Frank Thomann, als auch Vertreter des Trägers Internationaler Bund zur Verfügung stehen.
Dienstag, 12. Januar 2016
Flüchtlingsunterkunft zu besichtigen
In Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen scheint sich die Situation für die Landeshauptstadt Potsdam vorerst entspannt zu haben. Presseberichten (Potsdamer Neueste Nachrichten) zufolge sollen die in Drewitz geplanten Leichtbauhallen erst einmal nicht bezogen werden.
„Auf die Notunterkünfte in den Leichtbauhallen müssen wir derzeit glücklicherweise nicht zurückgreifen und können die Menschen in richtigen Häusern unterbringen, weil wir in den vergangenen Jahren sehr gut gearbeitet haben“, wird die Sozialbeigeordneten Elona Müller-Preinesberger in den PNN zitiert.
Auch wenn sie (noch) nicht in Betrieb genommen werden, errichten wird man die beiden Leichtbauhallen in der Slatan-Dudow-Straße mit Platz für rund 100 Menschen dennoch. Ein Blick in die fertigen Hallen soll bei einem Tag der offenen Tür am 9. Februar gewährt werden.
„Auf die Notunterkünfte in den Leichtbauhallen müssen wir derzeit glücklicherweise nicht zurückgreifen und können die Menschen in richtigen Häusern unterbringen, weil wir in den vergangenen Jahren sehr gut gearbeitet haben“, wird die Sozialbeigeordneten Elona Müller-Preinesberger in den PNN zitiert.
Auch wenn sie (noch) nicht in Betrieb genommen werden, errichten wird man die beiden Leichtbauhallen in der Slatan-Dudow-Straße mit Platz für rund 100 Menschen dennoch. Ein Blick in die fertigen Hallen soll bei einem Tag der offenen Tür am 9. Februar gewährt werden.
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