Posts mit dem Label EWP werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label EWP werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 16. November 2022

„Energie runter, Bonus rauf“: EWP startet Aktion für das Energiesparjahr

Symbolfoto: Alexander Stein/Pixabay

Die aktuelle Energiekrise belastet viele Menschen in Deutschland. Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) will als Partnerin für Potsdam den Folgen entgegenwirken und hat die Aktion „Energie runter, Bonus rauf!“ gestartet. Damit sollen die Potsdamer*innen doppelt motiviert werden, Energie zu sparen.

„Durch energiesparendes Verhalten können unsere Kund*innen bereits ihre persönliche Haushaltskasse entlasten, weil sie weniger verbrauchen", sagt EWP-Marketingleiterin Dr. Karin Sadowski. "Wir möchten dafür jetzt noch einen zusätzlichen Anreiz schaffen und dabei unterstützend zur Seite stehen. Deshalb werden Einsparungen des Strom-, Erdgas- oder Fernwärme-Verbrauchs mit einem Bonus belohnt. Somit haben alle teilnehmenden Kund*innen die Chance, mit jedem Strom-, Gas- und Fernwärmevertrag bares Geld zu sparen.“

Und so funktioniert es: Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen bietet die Aktionsseite ewp-potsdam.de/energiesparen. Dort können sich die Teilnehmer*innen anmelden, die persönlichen Vertragsdaten eingeben, ihre letzte Jahresverbrauchsabrechnung hochladen und mit dem Energiesparen starten. Je höher die Einsparung, desto höher auch der Bonus. Schon ab 5 Prozent Einsparung auf der Jahresrechnung warten Bonuszahlungen von bis zu 70 Euro. Es gibt verschiedene Boni-Stufen mit entsprechenden Geldbeträgen.

„Energie runter, Bonus rauf!“ ist eine befristete Aktion der EWP. Sie läuft bis 31. Dezember 2023 mit dem Ziel, im Winter 2022/2023 möglichst viel Energie zu sparen. Teilnehmer*innen können sich bis einschließlich 31. März 2023 online - oder auch per Post - für die Aktion anmelden.

Nach einem Jahr des „Energiesparens“ prüft die EWP automatisch die letzten beiden Jahresverbrauchsabrechnungen. Hier wird das Rechnungsdatum zur Ermittlung der vorherigen bzw. folgenden Jahresverbrauchsabrechnung herangezogen. Im Anschluss wird aus den zwei Jahresverbrauchswerten die Ersparnis ermittelt und die entsprechende Bonushöhe ausgezahlt.

Eine Prüfung bzw. Auszahlung des Bonus ist bis 31. Dezember 2023 möglich.

PS: Energiesparrtipps findet Ihr HIER.

 

Dienstag, 16. August 2022

Kanzler im Heizkraftwerk

Foto: EWP/Katrin Paulus

Am letzten Freitag bekam das Heizkraftwerk der Energie und Wasser Potsdam (EWP) hohen Besuch. Im Drewitzer Industriegebiet begann Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Sommertour durch seinen Potsdamer Wahlkreis, den er seit der letzten Bundestagswahl als direkt gewählter Abgeordneter vertritt. Strom und Fernwärme werden hier aus Gas gewonnen. Die Führung fand er „wichtig und interessant“, vernahmen die PNN, mehr zur lokalen Situation sei ihm nicht zu entlocken gewesen.

Darüber sprach der den Kanzler begleitenden Oberbürgermeister Mike Schubert. Er habe die Bürger auf finanzielle Belastungen durch die Gaskrise eingestimmt. „Wir schauen mit größter Sorge auf die Preisentwicklung“, so der SPD-Politiker laut PNN. „Wir tun gut daran, mit Vorsicht, aber nicht mit Panik zu reagieren.“ Als Folge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine müssten sich Strom- und Gaskunden ab 1. September auf deutlich höhere Rechnungen einstellen.

Den Bericht der PNN mit Fotos vom Besuch findet ihr hier.

Freitag, 4. Dezember 2020

Geothermiemessungen auch in Drewitz

Die EWP möchte bei der Energieversorgung
künftig stärker auf Erdwärme setzen.
Foto: Thomas Breher/Pixabay
Zwei gewaltige 20-Tonner rollen derzeit langsam durch die Landeshauptstadt, mit Hilfe ihrer Erschütterungen suchen die Stadtwerke nach Erdwärmequellen. Die MAZ widmet dieser Expedition einen großen Bericht. Noch bis nächsten Dienstag seien Geophysiker aus Essen und Leipzig im Auftrag der Stadtwerketochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) in der Landeshauptstadt unterwegs, um Messungen durchzuführen. Ziel sei es, geeignete Standorte für Erdwärmebohrungen zu finden.

Auf vier Routen mit einer Gesamtlänge von 26 Kilometern und insgesamt 150 Punkten seien die Forscher unterwegs. Ziel sei es, geeignete Standorte für Bohrungen zu finden, um heißes Wasser für Geothermie, also Fernwärme, zu fördern. Am Wochenende sollen die Trucks demnach auf der Strecke vom Bahnhof Rehbrücke über die Heinrich-Mann-Allee und den Hauptbahnhof bis zur Breiten Straße unterwegs sein. Danach liege auch Drewitz auf der Route, heißt es. Erste Ergebnisse erwarte die EWP frühestens im Februar, heißt es.

Den MAZ-Artikel könnt Ihr HIER lesen (MAZ+).

Einen kurzen Bericht der PNN findet Ihr HIER


Dienstag, 21. Juli 2020

Kalt duschen wegen EWP-Arbeiten

Das Heizkraftwerk Potsdam-Süd. Foto: EWP/Katrin Paulus
Augen zu und durch gilt es beim Duschen oder Geschirrspülen zu Beginn der nächsten Woche: Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) arbeitet – so schreibt sie – „wieder an der weiteren Stabilisierung und Erweiterung der Fernwärmeversorgung“.

Diesmal wird in der Nähe des Heizkraftwerkes Potsdam-Süd an der Nuthe die Rohrleitung an vier Stellen instandgesetzt. Für die Technikfans unter uns erklärt es die EWP ganz genau: „Konkret handelt es sich um die Fernwärmeverteilungsleitungen Richtung Waldstadt, den Ausbau von alten Absperrklappen im Rohrnetz, die Erneuerung des Abgangs in das Industriegebiet Rehbrücke sowie einige Entleerungsarmaturen in den Bauwerken.“

Dafür wird in Drewitz für anderthalb Tage die Fernwärme unter anderem für die Warmwasserbereitung unterbrochen. Vom kommenden Montag, den 27. Juli, 2 Uhr bis Dienstag, 28. Juli, 16 Uhr kommt nur kaltes Wasser aus dem Hahn.

Wer stattdessen bei Familie, Freunden oder Bekannten in anderen Stadtteilen heiß baden will, muss sein Ziel strategisch wählen: Auch am Stern, im Kirchsteigfeld, in den Waldstädten 1 und 2, der Gluckstraße und dem Industriegebiet Rehbrücke bleibt es frisch.

Mittwoch, 27. Mai 2020

EWP-Kundenzentrum in der Wilhelmgalerie wieder geöffnet


Grafik: nicole_koenig/Pixabay
Das Kundenzentrum der Energie und Wasser Potsdam (EWP) in der WilhelmGalerie, Charlottenstraße 42, ist ab sofort wieder für den Besucherverkehr geöffnet. Das teilten die Stadtwerke Potsdam mit. Um dies zu ermöglichen, seien umfangreiche Hygienemaßnahmen zum Schutz von Personal und Kunden umgesetzt worden.

Ab sofort gelten die gewohnten Öffnungszeiten, montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Die Service-Mitarbeiter sind als persönliche Absprechpartner für Kundenanliegen da, außerdem ist der Kassenautomat für Bareinzahlungen zugänglich.

Die EWP weist darauf hin, dass im Kundenzentrum ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen und der Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten ist. Für das Personal vor Ort sei durch eine entsprechende Schutzscheibe ausreichend für Sicherheit gesorgt.

Weiterhin lassen sich alle Anliegen ebenfalls telefonisch, per Mail und vieles auch auf der Stadtwerke-Webseite bzw. im Kundenportal lösen, heißt es von Seiten der Stadtwerke.


Freitag, 10. Januar 2020

1. Klimadialog 2020: Sonne und Erde schicken keine Rechnung


Foto: Sir Green/Pixabay
Der Klimadialog Potsdam geht in eine weitere Runde: Am 11. Februar 2020 um 18 Uhr eröffnet Eckard Veil, technischer Geschäftsführer der Energie und Wasser Potsdam (EWP), die etablierte Gesprächsreihe mit einem Vortrag zum Umstieg auf grüne Fernwärme. 

Veil wird den Teilnehmern erläutern, welche Rolle Solar- und Geothermie in der neuen Wärmeversorgung in der Landeshauptstadt spielen sollen, warum gerade hier besonders gute Bedingungen vorherrschen und welche entscheidenden Voraussetzungen im Fernwärmenetz erfüllt sein müssen. 

Seit Mitte Dezember 2019 liefern 1.044 Kollektoren der EWP bis zu 3,1 Megawatt Solarwärme für das Fernwärmenetz. Jedes Jahr werden dadurch 488 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Die neue Solarthermie-Anlage stelle einen weiteren Mosaikstein für eine umwelt- und ressourcenschonende Energieerzeugung dar, so Eckard Veil: „Sie ergänzt unseren Energiemix.“

In dessen Zentrum steht bereits seit mehr als 20 Jahren eine sehr umweltfreundliche Energieerzeugung durch die effiziente Kraft-Wärme-Kopplung im erdgasbetriebenen Heizkraftwerk Süd. Um die CO2-Emissionen der Fernwärme zu senken, setzt die EWP darüber hinaus auf sogenannte Power-to-Heat-Anlagen, die überschüssigen Ökostrom in Wärme umwandeln, die dann – sofern sie nicht direkt benötigt – im großen Wärmespeicher gespeichert wird.
Die Strategie der EWP für eine umfassende Dekarbonisierung betrifft insgesamt vier Bereiche: Neben der Fernwärme sollen auch Stromerzeugung und Mobilität grüner werden sowie die Verbraucher beim Energiesparen unterstützt werden. 

Der Klimadialog ist eine Kooperation der Urania Potsdam mit dem Energie Forum Potsdam e.V. und der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam. Die Urania Potsdam, Gutenbergstraße 72 in Potsdam, wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder beherbergen, der Eintritt ist frei.