Posts mit dem Label Energiepreise werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Energiepreise werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 9. Februar 2023

Voller Energie: Die neue EINSVIER ist da

Titelfoto: Stefan Gloede
Wie halten wir Energie und nutzen die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll, jetzt und in Zukunft? In der neuen Ausgabe des ProPotsdam-Magazins EINSVIER widmet sich die Redaktion auf vielfältige Weise dem Thema Energie.

Mit Potsdamer Wissenschaftlern wagten sie einen optimistischen Blick ins Jahr 2050 und besuchten den Umweltprojekttag der Grundschule in Drewitz, sprachen mit dem Physiker Dr. Jan Nitzbon über das schwindende ewige Eis, schauten sich in der Heinrich- Mann-Allee um, wo bald ein ganzes Quartier mit grüner Erdwärme versorgt werden soll, und gingen mit dem Energieberater der ProPotsdam auf Wohnungstour. Im Rahmen der Umfrage wurden dieses Mal alle Interviewpartner* innen gefragt, was ihnen Energie gibt.

Neugierig? Die aktuelle Ausgabe könnt Ihr HIER herunterladen.

HIER gelangt Ihr zur EINSVIER auf der Homepage der ProPotsdam.

 

Donnerstag, 8. Dezember 2022

Energie und Wohnen: PNN-Leserforum zum Nachschauen

Die PNN luden am Dienstag gemeinsam mit dem städtischen Wohnungsunternehmen ProPotsdam zu einem Online-Leserforum mit Experten zu den Themen Wohnen und Energie ein. Leser*innen der PNN konnten vorab Fragen an die Expert*innen stellen.

Hier könnt Ihr die Talkrunde noch einmal anschauen:

An dem Gespräch nahmen neben Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal auch Rechtsanwältin Katja Damrow, die für den Mieterverein Potsdam tätig ist, sowie Joshua Jahn von der Energiesparberatung der Verbraucherzentrale Brandenburg teil. Moderiert wurde die Runde von PNN-Chefredakteurin Sabine Schicketanz.

Quelle: PNN online, abgerufen am 7. Dezember 2022

 

Mittwoch, 16. November 2022

„Energie runter, Bonus rauf“: EWP startet Aktion für das Energiesparjahr

Symbolfoto: Alexander Stein/Pixabay

Die aktuelle Energiekrise belastet viele Menschen in Deutschland. Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) will als Partnerin für Potsdam den Folgen entgegenwirken und hat die Aktion „Energie runter, Bonus rauf!“ gestartet. Damit sollen die Potsdamer*innen doppelt motiviert werden, Energie zu sparen.

„Durch energiesparendes Verhalten können unsere Kund*innen bereits ihre persönliche Haushaltskasse entlasten, weil sie weniger verbrauchen", sagt EWP-Marketingleiterin Dr. Karin Sadowski. "Wir möchten dafür jetzt noch einen zusätzlichen Anreiz schaffen und dabei unterstützend zur Seite stehen. Deshalb werden Einsparungen des Strom-, Erdgas- oder Fernwärme-Verbrauchs mit einem Bonus belohnt. Somit haben alle teilnehmenden Kund*innen die Chance, mit jedem Strom-, Gas- und Fernwärmevertrag bares Geld zu sparen.“

Und so funktioniert es: Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen bietet die Aktionsseite ewp-potsdam.de/energiesparen. Dort können sich die Teilnehmer*innen anmelden, die persönlichen Vertragsdaten eingeben, ihre letzte Jahresverbrauchsabrechnung hochladen und mit dem Energiesparen starten. Je höher die Einsparung, desto höher auch der Bonus. Schon ab 5 Prozent Einsparung auf der Jahresrechnung warten Bonuszahlungen von bis zu 70 Euro. Es gibt verschiedene Boni-Stufen mit entsprechenden Geldbeträgen.

„Energie runter, Bonus rauf!“ ist eine befristete Aktion der EWP. Sie läuft bis 31. Dezember 2023 mit dem Ziel, im Winter 2022/2023 möglichst viel Energie zu sparen. Teilnehmer*innen können sich bis einschließlich 31. März 2023 online - oder auch per Post - für die Aktion anmelden.

Nach einem Jahr des „Energiesparens“ prüft die EWP automatisch die letzten beiden Jahresverbrauchsabrechnungen. Hier wird das Rechnungsdatum zur Ermittlung der vorherigen bzw. folgenden Jahresverbrauchsabrechnung herangezogen. Im Anschluss wird aus den zwei Jahresverbrauchswerten die Ersparnis ermittelt und die entsprechende Bonushöhe ausgezahlt.

Eine Prüfung bzw. Auszahlung des Bonus ist bis 31. Dezember 2023 möglich.

PS: Energiesparrtipps findet Ihr HIER.

 

Montag, 17. Oktober 2022

Verzicht auf Räumungen und Mietsteigerungen: Kooperation zwischen Stadt und ProPotsdam

Foto: Kerstin Riemer/Pixabay

Die Landeshauptstadt Potsdam hat heute gemeinsam mit der ProPotsdam die gemeinsame Kooperationsvereinbarung zur Sicherung bezahlbarer Mieten und Wohnraumversorgung vorgestellt. Der Potsdamer Aktionsplan für bezahlbares Wohnen und sozialen Zusammenhalt soll den Stadtverordneten in der Stadtverordnetenversammlung am 9. November 2022 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Kernpunkte der Kooperationsvereinbarung sind ein Mietenmoratorium, der Schutz der Mieter*innen vor Räumungen bei Mietrückständen wegen hoher Heizkosten sowie die Fortführung des sozialen Wohnungsbaus trotz schwieriger Rahmenbedingungen. Im Gegenzug werde die Landeshauptstadt der ProPotsdam städtische Grundstücke für den Wohnungsneubau unentgeltlich übertragen und auch weiterhin auf eine Gewinnausschüttung verzichten.

Hintergrund der gemeinsamen Vereinbarung sind die höheren Energiepreise sowie steigende Lebenshaltungs- und Wohnkosten der Potsdamer*innen. Mit dem Schutz der Mieter*innen der ProPotsdam möchte die Landeshauptstadt Potsdam in der aktuellen Lage Sicherheit schaffen und Vorbild auch für private Vermieter*innen sein.

Konkret beinhaltet die Vereinbarung zum Potsdamer Aktionsplan für bezahlbares Wohnen und sozialen Zusammenhalt der ProPotsdam unter anderem folgende Punkte:

  • Das seit November 2020 bestehende Mietenmoratorium wird verlängert: Es wird bis zum 31. Oktober 2023 keine Mieterhöhungen bei der ProPotsdam geben.
  • Nach Ende des Moratoriums verpflichten sich Stadt und ProPotsdam, die Erhöhungen der Mieten für den nicht geförderten Wohnungsbau auf maximal 5 Prozent je Mieterhöhung und maximal 10 Prozent innerhalb von drei Jahren zu begrenzen (bei Mieten von über 8 Euro kalt pro Quadratmeter sinkt dieser Wert nochmals auf 4 Prozent pro Erhöhung und maximal 8 Prozent in drei Jahren)
  • Es wird keine Räumungen wegen Zahlungsrückständen aus fälligen Heizkostenzahlungen geben. Das gilt bis zum 30. Juni 2024.
  • Das Wohnungsneubauprogramm der Pro Potsdam wird trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen fortgeführt, es entstehen 2500 neue Wohnungen bis zum Jahr 2027.
  • Darüber hinaus wird die ProPotsdam der Landeshauptstadt jährlich etwa 600 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen zur Verfügung stellen, bis Ende 2027 sollen es somit 3000 Wohnungen im untersten Preissegment sein.
  • Die Landeshauptstadt wird der ProPotsdam städtische Grundstücke für den Wohnungsneubau unentgeltlich übertragen, unter anderem zum Zwecke des Baus von Sozialwohnungen.
  • Die Pro Potsdam wird Wohnungen zur Verfügung stellen, die für die Vermietung von Beschäftigten kommunaler Unternehmen, wie z.B. Krankenpfleger*innen, Feuerwehrleute und Beschäftigte des Verkehrsbetriebes, zur Verfügung stehen.
  • Die Landeshauptstadt wird weiterhin auf eine Gewinnausschüttung verzichten.

Neben dem Mietenmoratorium und dem Schutz vor Räumungen sieht die Kooperationsvereinbarung eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der ProPotsdam und dem Fachbereich Wohnen und Integration der Landeshauptstadt Potsdam vor. 

 

Dienstag, 30. August 2022

ENERGIERAT auf der Wendeschleife – Bürger*innenwerkstatt zum Strom, Gas und Geld sparen im Alltag

 

Symbolfoto: Alexander Stein/Pixabay

Strom und Gas werden teurer. Was tun? Das Team der Wendeschleife lädt für heute Nachmittag von 16 bis 18 Uhr zu einer Bürger*innenwerkstatt zum Thema ein. Dort tauschen die Teilnehmenden die wichtigsten Tricks aus, wie man im Haushalt die meiste Energie einsparen kann. Auch Expert*innen sind vor Ort.