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Freitag, 10. Februar 2023

Bildungsministerin Britta Ernst in der Grundschule „Am Priesterweg“

Foto: Anja Rütenik

Bildungsministerin Britta Ernst hat an diesem Mittwoch die Grundschule „Am Priesterweg“ in Potsdam-Drewitz besucht. Unter anderem hospitierte sie beim Tandem-Musikprojekt der Schule mit der Kammerakademie Potsdam und sprach mit Schulleiterin Amrei Dettbarn unter anderem über Bildungsgerechtigkeit.

„Gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen sind unser Ziel. Das muss unabhängig von der sozialen Herkunft gelten. Dafür brauchen Schulen starke Partner. Die Kammerakademie Potsdam ist so ein starker Partner“, so die Bildungsministerin. „Ich freue mich, dass an der Grundschule ‚Am Priesterweg‘ diese gute Zusammenarbeit stattfindet. Ich danke der Schulleitung, den Lehrkräften und den außerschulischen Partnern für ihr Engagement und wünsche Ihnen, dass sie diese kreative und erfolgreiche Projektarbeit noch viele weitere Jahre fortsetzen können.“

Die offene Ganztagsgrundschule hat ihre Schwerpunkte auf der kulturellen und der sozialen Bildung. Seit dem Jahr 2010 kooperiert die Schule auch – zusammen mit dem im Gebäude integrierten Begegnungszentrum „oskar.“ – mit der Kammerakademie Potsdam (KAP) innerhalb des Programms „Musik schafft Perspektive”. Durch diese Kooperation erhält das Fach Musik eine besondere Aufwertung und befördert darüber hinaus die Chancengerechtigkeit unter Schülerinnen und Schülern und im Umfeld der Schule. Zum Programm gehören zum Beispiel die Formate Open Stage im Dreiklang, Klassenzimmerkonzerte, Projekttage Instrumentenbau, Tandem-Modell und Stadtteiloper. Im Tandem-Modell betreut immer eine Musikerin oder ein Musiker der KAP eine Schulklasse. Gemeinsam erarbeiten sie einen musikalischen Beitrag für den jährlichen Projekthöhepunkt: die Stadtteiloper. Im Jahr 2017 wurde das Programm „Musik schafft Perspektive“ als bundesweites Modellvorhaben mit dem Sonderpreis „Kultur öffnet Welten“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgezeichnet.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Musikalisches Jubiläum



Musizierend zogen die Schülerinnen und Schüler
durch die Gartenstadt. Foto: Josephine Braun
Mit viel Musik haben die Akteure des Drewitzer Dreiklangs am Mittwoch das zehnjährige Jubiläum der Gartenstadt gefeiert. Eine ganze Dekade ist es nämlich bereits her, dass sich Stadtplaner, Vertreter der Wohnungswirtschaft sowie Bildungs- und Kulturakteure erstmals zusammengesetzt haben, um eine Vision zur Verwandlung des Quartiers zu entwickeln.

Aus diesem Anlass haben die Stadtteilschule am Priesterweg, das Begegnungszentrum oskar. und die Kammerakademie Potsdam am Mittwochmittag den Stadtteil zum Klingen gebracht. Zunächst gab es im Foyer der Grundschule Am Priesterweg ein Ständchen als Dank für die langjährige und erst Anfang der Woche in den Ruhestand verabschiedete Stadtplanerin Karin Juhàsz, die maßgeblich an der Entstehung der Gartenstadt mitwirkte. „Danke, dass wir in eine so tolle Schule gehen dürfen“, sagte ein Schüler der sichtlich gerührten Stadtplanerin, bevor die Kinder ihre „Weltraumhymne“ anstimmten. „Damit hätte ich nicht gerechnet“, sagte Karin Juhàsz später über diese Überraschung und freute sich, die Gartenstadt einmal aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Die Kinder unterstützen das Radio-Team. Foto: Jens Drygalla/Image Factory
Weiter ging es mit einem musikalischen Spaziergang durch die Gartenstadt. Beim sogenannten „Soundwalk“ (zu Deutsch „Klangspaziergang“) stimmten vier Schülergruppen mit ihren Stimmen oder per Klangbausteinen, Melodikas oder Klangröhren Dreiklänge an, die das oskar., die Grundschule und die Kammerkademie symbolisierten. Zusammen kamen die Jungen und Mädchen der vierten bis sechsten Klasse dann am Grünen Kreuz.

Stadtplanerin Karin Juhàsz (links) im Gespräch mit Caro Kahn
von Radio Potsdam. Foto: Jens Drygalla/Image Factory

Dort wartete schon das Team von Radio Potsdam, das eine Stunde live aus dem Konrad-Wolf-Park sendete. Zu Wort kamen neben den Kindern, die sich im Vorfeld ihre Lieblingslieder wünschen durften, auch Vertreter der Stadtteilschule und der Kammerakademie. Ein großes Lob sandte Schulleiterin Elvira Eichelbaum in Richtung ihrer Kollegin Manuela Herrmann, die den Schulchor leitet. Diese vollbringe mit viel Herzblut eine „Meisterleistung“. Die Direktorin dankte zudem Karin Juhàsz, Projektkoordinator Carsten Hagenau und dem ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal. Diese seien „Menschen, die uns unglaublich unterstützt haben“, so Elvira Eichelbaum. Auch ihr liege am Herzen, dass die Kinder, die im Quartier aufwachsen, sich wohlfühlen.

Die Schüler genossen den nicht ganz gewöhnlichen Tag vor den Herbstferien sichtlich – und manch einer war ein bisschen aufgeregt, denn eine mobile Radiostation hat man ja nicht alle Tage im Stadtteil. Zum Abschluss ging der Schulchor sogar noch mit drei Liedern live on air.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Am Mittwoch wird gefeiert: 10 Jahre Szenario-Workshop Drewitz

Ein besonderes Jubiläum feiern die Schülerinnen und Schüler der Grundschule „Am Priesterweg“ in Potsdam-Drewitz zusammen mit dem Begegnungszentrum oskar. und der Kammerakademie Potsdam (KAP) am morgigen Mittwoch: Vor genau zehn Jahren, am 2. Oktober 2009, fand das erste Treffen von Stadtplanern, Wohnungswirtschaft, Bildungs- und Kulturakteuren statt, das die Grundlage für die umfassenden Veränderungen von Drewitz zur Gartenstadt legte.

Mit einem „Soundwalk“ – einem musikalischen Spaziergang - bringt die Schule ab 13 Uhr den Stadtteil zum Klingen – in der Sternstraße, im Priesterweg, der Konrad-Wolf-Allee und der Fritz-Lang-Straße. Außerdem ist Radio Potsdam von 13 bis 14 Uhr im Konrad-Wolf-Park vor Ort und sendet live aus der Gartenstadt. Gespielt werden unter anderem Lieder, die sich die Kinder gewünscht haben. Zudem unterstützen Kinder-Radioreporter das Moderationsteam.

Hintergrund:
Nicht nur die Gartenstadt feiert Jubiläum: Ebenfalls seit 10 Jahren sind die Musikerinnen und Musiker der KAP in Drewitz aktiv, um die Veränderungsprozesse des Stadtteils mit einem vielfältigen Angebot kultureller Bildung für alle Drewitzer, vor allem die Kinder der Grundschule, zu gestalten und zu unterstützen.

Seit 2013 realisiert die KAP unter dem Titel „Musik schafft Perspektive“ ein bundesweit einzigartiges Modelvorhaben kultureller Bildung, das positiv auf die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einwirkt. In den Projekten treffen Kitas, Jugendhilfeeinrichtungen, Sportclubs, das Seniorenheim und lokale Unternehmen in gemeinsamen Musikprojekten aufeinander. Die KAP hat Verantwortung übernommen für den einstigen Problembezirk, in dessen Zentrum die Grundschule und das Begegnungszentrum Identifikation und Austausch ermöglichen. 2017 wurde das Projekt von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters mit dem Sonderpreis „Kultur öffnet Welten“ ausgezeichnet. Im Jahr 2014 verlieh die Landeshauptstadt dem Drewitzer Dreiklang beim Integrationspreis Potsdam den „Sonderpreis Nachbarschaft“.

Jährlicher Höhepunkt der kulturellen Arbeit ist das partizipative Opernprojekt „Stadtteil macht OPER!“, das die KAP gemeinsam mit 400 Grundschülern und allen Lehrern der Grundschule „Am Priesterweg“ sowie vielen Bewohnern in Drewitz gestaltet

Donnerstag, 27. April 2017

Drewitzer Dreiklang ausgezeichnet

Die Vertreter des Drewitzer Dreiklangs freuen sich über den Sonderpreis
"Kultur öffnet Welten". Foto: Adam Sevens
Das kulturelle Bildungsprogramm "Musik schafft Perspektive" im Rahmen des Drewitzer Dreiklangs ist von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters mit dem Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" ausgezeichnet worden. Die Ministerin würdigte das Programm als eine exzellente Initiative mit bundesweiter Relevanz und Modellhaftigkeit. Vertreter der Kammerakademie, der Grundschule "Am Priesterweg" und des Begegnungszentrums oskar. nahmen den mit 10.000 Euro dotierten Preis bei der gestrigen Preisverleihung im Schauspielhaus Düsseldorf entgegen.

In der Begründung der Jury hieß es, die Initiative der Kammerakademie Potsdam schaffe eine langfristige Zusammenarbeit zwischen einem professionellen Orchester, einer Grundschule und einem Begegnungszentrum. Dieser musikalische Brückenschlag sei – und das zeichne dieses Projekt besonders aus – eingebettet in das soziale Umfeld: Kitas, Jugendhilfe, Sportclubs, Seniorenheim, Quartiersmanagement und die Wirtschaft aus dem Kiez seien mit von der Partie. Wegweisend und übertragbar sei die langfristig angelegte, strukturbildende Vernetzung von Schule, Orchester und den sonst völlig getrennten Lebenswelten im Stadtteil.

"Alt und Jung, Kultur und Potsdam, Wirtschaft, Profis und Laien, Migranten und Ortsansässige, sie alle verständigen sich durch die gemeinsame Sprache der Musik." Mit dem Preis wird das 2013 initiierte und vielfach ausgezeichnete kulturelle Bildungsprogramm erstmalig auf der Bundesebene geehrt. Von den deutschlandweit über fünfzig vorschlagberechtigten Institutionen haben das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) und die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) das Programm für den Sonderpreis empfohlen.

Schulleiterin Elvira Eichelbaum: "Für uns ist diese Auszeichnung ein grandioser Erfolg und eine enorme Wertschätzung unserer Arbeit. Für Kinder und Eltern im Stadtteil öffnet Musik jeden Tag neue Welten und verändert damit die Lebenswelt der Menschen, die in Drewitz zuhause sind. Mit
unseren Erfahrungen und Erfolgserlebnissen möchten wir andere ermutigen, lokale Netzwerke zu
bilden und mit Kulturangeboten mehr Chancengleichheit und Teilhabemöglichkeiten zu schaffen."
Gefördert wird das Programm maßgeblich von der F.C. Flick Stiftung, dem MWFK und aus Mitteln des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt Potsdam Am Stern/Drewitz".

Donnerstag, 23. März 2017

Meilenstein für "Dreiklang" in Drewitz

Die Kammerakademie Potsdam (KAP) ist mit ihrem kulturellen Bildungsprogramm „Musik schafft Perspektive“ für den Sonderpreis „Kultur öffnet Welten“ der Kulturbeauftragten der Bundesregierung nominiert. Das ist in der heutigen Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) zu lesen.

Wie die Zeitung berichtet werden die Preisträger am 26. April von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) im Düsseldorfer Schauspielhaus bekannt gegeben. Mit dem Preis sollen kulturell-künstlerisch erfolgreiche Projekte für ihre Relevanz und Modellhaftigkeit gewürdigt werden, ist zu lesen. Neben der Kammerakademie Potsdam sind neun weitere Initiativen aus ganz Deutschland nominiert.

Die Nominierung für einen der drei mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Sonderpreise sei ein Meilenstein für den „Dreiklang“ aus Orchester, der Grundschule Am Priesterweg und dem Begegnungszentrum oskar. in der Gartenstadt Drewitz. Das habe die KAP der Zeitung zufolge mitgeteilt.

Dienstag, 20. Dezember 2016

Drewitzer Opernprojekt wird in Berlin vorgestellt

Im Dreiklang von Orchester, Grundschule und Begegnungszentrum setzten die Kammerakademie Potsdam, die Grundschule „Am Priesterweg“ und oskar. das Begegnungszentrum in der Gartenstadt Drewitz auch in diesem Jahr ein besonderes Projekt um: Zusammen machten sie Oper aus, mit und für Drewitz. Nach den umjubelten Aufführungen von "Georg und das Mädchen vom Planeten Phi B" in der Turnhalle der Stadtteilschule Drewitz ist der Dreiklang heute in der Vertretung des Landes Brandenburg in Berlin zu Gast.

Unter dem Titel "Händel in der Plattenbausiedlung: Aus Oratorium wird Stadtteiloper" laden der Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund und Beauftragte für Internationale Beziehungen, Staatssekretär Martin Gorholt, und die Kammerakademie Potsdam zu einer vorweihnachtlichen Präsentation des kulturellen Bildungsprogramms "Musik schafft Perspektive" ein. Dies ist zugleich die letzte Gelegenheit, noch einmal die Höhepunkte von "Stadtteil macht OPER!" 2016 zu erleben: live präsentiert von Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam, dem Kinderchor der Stadtteilschule Drewitz und den Solisten des Opernprojekts.

Die Veranstaltung findet am  heutigen Dienstag, 20. Dezember, von 12 bis 14 Uhr in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund (In den Ministergärten 3, 10117 Berlin-Mitte) statt.

Montag, 28. November 2016

Georg und das Mädchen vom Planeten Phi B

Illustration: Julia Maltry
Im Dreiklang von Orchester, Grundschule und Begegnungszentrum setzen die Kammerakademie Potsdam, die Grundschule "Am Priesterweg" und das Begegnungszentrum oskar. auch in diesem Jahr ein besonderes Projekt um: Zusammen machen sie Oper! Anlässlich der "Potsdamer Winteroper" – einer Kooperation der Kammerakademie Potsdam und des Hans Otto Theaters – entsteht eine eigene Fassung von, mit und für Drewitz.

Mit Georg Friedrich Händels Werk „Israel in Egypt“ wird 2016 ein Oratorium von  auf den Spielplan der "Potsdamer Winteroper"gesetzt. Damit aus dem biblischen Stoff eine Stadtteiloper wird, haben alle Schüler und Lehrer der Stadtteilschule bereits seit dem Frühjahr kreativ gearbeitet. Gemeinsam mit der Kammerakademie, dem künstlerischen Team und einer Spezialistin für Design Thinking wurden Ideen, Themen und Texte entwickelt. Herausgekommen ist das Stück "Georg und das Mädchen vom Planeten Phi B", in dem es um Heimat, Flucht, Ankommen, Natur und Wüste geht. Den Rahmen um diese Themen bildet die Musik aus Händels Meisterwerk, ergänzt durch Kompositionen, die speziell für "Stadtteil macht OPER!" geschrieben wurden.

Insgesamt 380 Kinder der Grundschule "Am Priesterweg" wirken in vier Besetzungen an den Aufführungen mit. Diese finden am Donnerstag, 15. Dezember, und am Freitag, 16. Dezember, jeweils um 10 und 18 Uhr in der Turnhalle der Stadtteilschule Drewitz statt.

Stadtteil macht OPER! findet im Rahmen des kulturellen Bildungsprogramms "Musik schafft Perspektive – Perspektivwechsel" der Kammerakademie Potsdam statt und wird unterstützt von der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, dem Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt Am Stern/Drewitz", der ProPotsdam GmbH sowie dem Verein der Freunde und Förderer der Kammerakademie Potsdam.

Montag, 4. Juli 2016

Kammerakademie und Stadtteilschule in der MIXED UP Finalrunde

Wettbewerb für Kooperationen zwischen Kultur und Schule

Unter dem Motto „Durch Zusammenarbeit gewinnen!“ prämiert der bundesweite MIXED UP Wettbewerb seit 2005 gelungene Modelle der Zusammenarbeit zwischen Trägern der Kulturellen Bildung und Schulen. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ). In diesem Jahr haben es 53 herausragende Kooperationsprojekte unter die Finalisten für die acht MIXED UP Preiskategorien geschafft. Diese sind: Länderpreis Hessen, Start Up, Teilhabe, Ankommen, Partizipation, Dauerbrenner, Elternbeteiligung und Ländlicher Raum.

Die Kammerakademie Potsdam und die Grundschule „Am Priesterweg“ haben es mit ihrem Gemeinschaftsprojekt „Musik schafft Perspektive“ in die Finalrunde für den MIXED UP Preis Dauerbrenner geschafft.

Das Programm „Musik schafft Perspektive“ ist eine Initiative der Kammerakademie Potsdam, die sich die langfristige und strukturbildende Zusammenarbeit zwischen einem professionellen Orchester, einer Grundschule und ihrem sozialen Umfeld im Spannungsfeld Kulturelle Bildung zum Ziel gesetzt hat. Hauptpartner des Programms ist die Potsdamer Grundschule „Am Priesterweg“, die gemeinsam mit dem Begegnungszentrum oskar. die Stadtteilschule Drewitz bildet.

Mit zahlreichen Formaten wie musikalisch-künstlerischen Workshops, Mitmach-Konzerten, Probenbesuchen und Leuchtturmprojekten in Verbindung mit öffentlichen Aufführungen wurde ein umfassendes Programm der Kulturellen Bildung und Teilhabe sowie künstlerischen Partizipation für die Schüler der Grundschule „Am Priesterweg“, die Kinder des Stadtteils und ihr Umfeld umgesetzt.
Unterstützt wird das Programm von der Flick Stiftung, dem Land Brandenburg, dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, der ProPotsdam und den Freunden und Förderern der Kammerakademie Potsdam.

Der MIXED UP Preis Dauerbrenner wird vergeben an eine Kooperation, die ein langfristiges (auf mindestens zwei Jahre angelegtes) Profil entwickelt hat, das Kindern und Jugendlichen besonders nachhaltige bzw. vielfältige kulturelle Bildungsgelegenheiten sichert und für die beteiligten Partner zum unerlässlichen Bestandteil ihres Angebotes geworden ist. Mit der Kammerakademie sind in dieser Kategorie 14 weitere Projekte sind nominiert.

Die Auswahl der Preisträger im MIXED UP Wettbewerb erfolgt durch eine Fachjury und eine Jugendjury. Die Fachjury besteht aus Experten der Bereiche Jugend, Kultur, Schule, Politik und Wissenschaft. In der Jugendjury sitzen Schüler aus MIXED UP Preisträgerprojekten sowie engagierte Jugendliche aus weiteren Praxiszusammenhängen von Kultur und Schule. Im September werden die beiden MIXED UP Jurys die diesjährigen Preisträger bestimmen. Die Gewinner werden anschließend bekannt gegeben und am 17. November 2016 im Rahmen eines bundesweiten Fachtags in Wiesbaden feierlich prämiert und der Öffentlichkeit vorge
stellt.