Mittwoch, 26. August 2020

„Boulevard des Films“: oskar. zeigt einen Monat lang Filmklassiker


Foto: Andreas Glöckner/Pixabay

„Metropolis“ ist hier entstanden, „Sonnenallee“ und „Die Legende von Paul und Paula“ ebenso wie „Der Unterhändler - Bridge of Spies“: Schon seit mehr als 100 Jahren ist Potsdam ein traditionsreicher Filmstandort. Mit ihrer grundlegenden Sanierung ab 2021 soll die Brandenburger Straße im Zentrum zum „Boulevard des Films“ werden, der die besten in Potsdam entstandenen Filme würdigen soll. Mehr dazu könnt Ihr HIER in der Pressemitteilung der Stadt lesen.

Insgesamt 50 Filme hat eine Jury nominiert, die in einer Ausstellung vorgestellt werden. Aus denen können die Potsdamerinnen und Potsdamer dann ihre Lieblinge wählen. Diese sollen dann besonders hervorgehoben werden.

Alle 50 Filme, angefangen von „Der Totentanz“ aus dem Jahr 1911/12 bis hin zu „Bridge of Spies“ aus 2015, werden an verschiedenen Orten in Potsdam gezeigt – im Filmmuseum, im Thalia Kino, in Groß Glienicke und im oskar. in Drewitz. 

Das Begegnungszentrum in der Gartenstadt konzentriert sich dabei auf die Kinderfilme. Vom 8. September bis zum 4. Oktober gibt es mehrere Vorführungen von „Emil und die Detektive“, „Moritz in der Litfaßsäule“ und „Die Geschichte vom kleinen Muck“. Zudem wird der Konrad-Wolf-Klassiker „Solo Sunny“ gezeigt – einmal sogar unter freiem Himmel am Grünen Kreuz im nach dem Regisseur benannten Park in der Gartenstadt. Der Eintritt ist immer frei.

Kommende Woche geht es schon los – in den nächsten Tagen werden wir Euch die Filme, die in Drewitz zu sehen sein werden, noch genauer vorstellen. Also, bleibt dran!