Foto: Andreas Glöckner/Pixabay |
„Metropolis“ ist hier entstanden, „Sonnenallee“ und „Die
Legende von Paul und Paula“ ebenso wie „Der Unterhändler - Bridge of Spies“: Schon
seit mehr als 100 Jahren ist Potsdam ein traditionsreicher Filmstandort. Mit
ihrer grundlegenden Sanierung ab 2021 soll die Brandenburger Straße im Zentrum
zum „Boulevard des Films“ werden, der die besten in Potsdam entstandenen Filme
würdigen soll. Mehr dazu könnt Ihr HIER in der Pressemitteilung der Stadt
lesen.
Insgesamt 50 Filme hat eine Jury nominiert, die in einer
Ausstellung vorgestellt werden. Aus denen können die Potsdamerinnen und Potsdamer
dann ihre Lieblinge wählen. Diese sollen dann besonders hervorgehoben werden.
Alle 50 Filme, angefangen von „Der Totentanz“ aus dem Jahr
1911/12 bis hin zu „Bridge of Spies“ aus 2015, werden an verschiedenen Orten in
Potsdam gezeigt – im Filmmuseum, im Thalia Kino, in Groß Glienicke und im
oskar. in Drewitz.
Das Begegnungszentrum in der Gartenstadt konzentriert sich
dabei auf die Kinderfilme. Vom 8. September bis zum 4. Oktober gibt es mehrere
Vorführungen von „Emil und die Detektive“, „Moritz in der Litfaßsäule“ und „Die
Geschichte vom kleinen Muck“. Zudem wird der Konrad-Wolf-Klassiker „Solo Sunny“
gezeigt – einmal sogar unter freiem Himmel am Grünen Kreuz im nach dem
Regisseur benannten Park in der Gartenstadt. Der Eintritt ist immer frei.
Kommende Woche geht es schon los – in den nächsten Tagen
werden wir Euch die Filme, die in Drewitz zu sehen sein werden, noch genauer
vorstellen. Also, bleibt dran!