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Dienstag, 13. September 2022

Acht Tage Kinospaß und mehr: 2. Drewitzer Filmfestival startet am Sonntag

Ab Sonntag heißt es wieder acht Tage lang "Film ab!" in der Gartenstadt.
Hier eine Aufnahme aus dem vergangenen Jahr.

Das Drewitzer Filmfestival mit Kinovorführungen am Grünen Kreuz in der Konrad-Wolf-Allee geht ab diesem Sonntag, 18. September, in die zweite Runde. Auch dieses Mal erwarten Euch viele Filme und tolle Aktionen rund ums Kino - bis einschließlich 25. September.

Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Sonntag um 13:30 Uhr mit der Premiere des Trailers zur UNESCO Creative City of Film Potsdam, einem Gastbeitrag von Regisseur Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“), Musik vom Chor „Heimatsounds“ und der Musikschule Fröhlich. Begrüßt werden die Gäste auch von oskar.-Leiterin Katja Zehm. Das Begegnungszentrum und dessen Träger, die Soziale Stadt ProPotsdam gGmbH, veranstalten das Filmfestival mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner*innen.

Ganz acht Tage lang gibt es täglich mehrere Filmvorstellungen auf dem Grünen Kreuz. Thema der Reihe ist dieses Mal der „Boulevard des Films“ – zu sehen sein werden also Filme, die ganz oder zum Teil in Potsdam entstanden sind, von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ über „Der blaue Engel“ bis „Spur der Steine“. Komplettiert wird das Programm durch Stadtteilführungen rund um die Straßennahmen in Drewitz, Kunstaktionen und mehr.

Schaut doch mal HIER in das Programm rein – es lohnt sich!

Übrigens: Die Popcorn-Fans unter Euch müssen nicht verzagen – das iCafé bietet zu den Vorführungen die knusprige Leckerei an.

 

Freitag, 4. September 2020

„30 Tage Film in Potsdam“: oskar. zeigt Konrad Wolfs Meisterwerk „Solo Sunny“ unter freiem Himmel


In diesem Mai starb Schauspielerin Renate Krößner. Berühmt geworden ist sie mit dem Filmdrama „Solo Sunny“, in dem sie vor 40 Jahren die Hauptrolle spielte. Das Drama über eine Schlagersängerin und Außenseiterin gehört zu den bekanntesten Filmen der DDR. Regie führte Konrad Wolf, auch das Drehbuch hat er mitgeschrieben. „Solo Sunny“, erschienen 1980, war Wolfs letzter Spielfilm. 

Der Film über eine Außenseiterin, die ihr Leben im Ost-Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu meistern versucht, feierte im Januar 1980 in der DDR seine Premiere. Drei Monate später war er erstmals auch in der Bundesrepublik zu sehen. "Solo Sunny", der auf der Geschichte der Sängerin und Künstlerin Sanije Torka basiert, wurde mehrfach mit nationalen sowie internationalen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt der Film bei der Berlinale 1980 den Filmkritikerpreis sowie den Silbernen Bären für seine Hauptdarstellerin. Sogar bis in die USA hat es "Solo Sunny" geschafft. Dort erhielt das Drehbuch beim Chicagoer Filmfestival die Goldene Plakette. Mittlerweile gibt es eine Bühnenfassung und eine Musicaladaption des Films. 

Hauptfigur der Story ist Sunny, eine Arbeiterin, die es zur Schlagersängerin gebracht hat, aber nicht so recht mit ihrem Leben klarkommt. Ob Beruf oder Liebesleben – nichts mag so recht gelingen. Doch die junge Frau gibt nicht auf…

Hier ist der Trailer zum Film:



„Solo Sunny“ gehört zu den Titeln, die zu Ehren des Filmemachers auf der „Rolle“ in der Konrad-Wolf-Allee zu lesen sind. 

Am Donnerstag, 17. September, zeigt das Begegnungszentrum oskar. „Solo Sunny“ im Großen Saal. Am Sonntag, 4. Oktober, folgt dann eine ganz besondere Aufführung: Konrad Wolfs Meisterwerk wird in dem nach ihm benannten Park unter freiem Himmel gezeigt. Beginn ist um 20 Uhr. Die Veranstaltung ist Höhe- und zugleich Abschlusspunkt von „30 Tage Film in Potsdam“ im oskar.

Montag, 31. August 2020

„30 Tage Film in Potsdam“ im oskar.: „Emil und die Detektive“

Emil Tischbein ist ein echter Lausejunge und nie um einen Streich verlegen. Als er in den Ferien zu seiner Großmutter nach Berlin fährt, wird er im Zug von einem mysteriösen Unbekannten bestohlen – 140 Mark, die eigentlich für seine Oma bestimmt waren, sind futsch. Das lässt der findige Junge aber nicht auf sich sitzen und nimmt mit Hilfe einer Kinderbande die Verfolgung des Diebes auf. Ob die Kinder den diebischen „Herrn Grundeis“ schnappen können?

„Emil und die Detektive“ ist eines der berühmtesten Kinderbücher Erich Kästners. 1931 wurde die Geschichte in Babelsberg nach einem Drehbuch des später weltberühmten Billy Wilder verfilmt und gilt als einer der bedeutendsten frühen Tonfilme. Insgesamt wurde „Emil und die Detektive" bereits achtmal verfilmt – viele Kritiker halten die erste Version von 1931 jedoch immer noch für die beste filmische Umsetzung. Die Bundeszentrale für politische Bildung nahm den Streifen im jahr 2003 in den Filmkanon für die Arbeit an Schulen auf.

Im Rahmen der Aktion „30 Tage Film in Potsdam“ zeigt das Begegnungszentrum oskar. den Kinderklassiker als einen von vier Filmen für Kita- und Grundschulgruppen sowie Familien.

Einen Trailer könnt Ihr Euch hier ansehen: 


Zu sehen ist „Emil und die Detektive“ für Kitas und Grundschulen am 8. und 9. September jeweils um 8 Uhr sowie am 15., 16., 17. und 19. September jeweils um 10 Uhr. Familien sind zur Vorstellung am 14. September um 15 Uhr eingeladen. Gezeigt wird der Film jeweils im Großen Saal.
Kitas und Grundschulen können sich telefonisch unter 0331/2019 705 oder per Mail info@oskar-drewitz.de anmelden. Nähere Infos unter www.oskar-drewitz.de.