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Dienstag, 6. Dezember 2022

Nachhaltiger Neubau mit sozialverträglichen Mieten: ProPotsdam hat Entwurf für Neubau in der Slatan-Dudow-Straße vorgestellt

Visualisierung: blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg

So wird es künftig in der Slatan-Dudow-Straße in Drewitz aussehen: Der Entwurf „Der kollektive Block“ von blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg bietet einen großzügigen Park im Blockinnern für alle Bewohner*innen des Quartiers. Die Kubatur des Gebäudes löst sich kammartig zum Innenhof auf; im nordwestlichen Teil des Quartiers liegt das Seniorenwohnen. Auf allen Ebenen des Blocks bieten kleine Höfe, Hofterrassen und Treppenbuchten Raum für Begegnung der Hausgemeinschaften zwischen den geplanten 230 Wohnungen.

Die mit Fachleuten, Vertreter*innen der Landeshauptstadt Potsdam und der ProPotsdam besetzte Jury hatte die Qual der Wahl. Aus 14 eingegangen Entwürfen wurde der Entwurf ausgewählt, der am besten ins Quartier und zu den ambitionierten Zielen des Projekts passt. Denn der erste Drewitzer ProPotsdam-Neubau seit den 1990er-Jahren soll nicht nur sozialverträgliche Mieten für circa 240 Wohnungen bieten, wovon 75 Prozent Sozialwohnungen sein werden, sondern auch nachhaltig sein.

2027 sollen Familien, Senioren, Wohngruppen und 1- bis 2-Personenhaushalte ihr neues Zuhause in dem Neubauprojekt finden. „Neben dem Erscheinungsbild von außen und der Eingliederung in den Stadtraum ist uns als künftigem Vermieter natürlich besonders wichtig, dass alltagstaugliche Grundrisse entwickelt werden und auch die Themen Nachhaltigkeit und Einsatz regenerativer Energien schon im Entwurf mitgedacht werden. Nicht erst seitdem die Energiepreise so stark steigen, ist nachhaltiges Bauen ein Thema, das wir im Blick haben “, betont ProPotsdam-Geschäftsführer Bert Nicke. „Ich bin stolz darauf, dass wir einen Entwurf auswählen konnten, der modernes Wohnen zu sozialverträglichen Mietpreisen im ressourcenschonend errichteten Neubau in Drewitz möglich machen wird. So alles klappt, werden wir hier 2024 mit dem Bau beginnen.“ Insgesamt wird die ProPotsdam hier inklusive Fördermittel rund 70 Millionen Euro investieren.

Die Ausstellung mit den Ergebnissen des Architekturwettbewerbs zu diesem Bauvorhaben ist vom 6. bis zum 16. Dezember 2022 im Kiezraum, Konrad-Wolf-Allee 43-45, 14480 Potsdam zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag 15:00 bis 18:00 Uhr sowie Freitag 10:00 bis 13:00 Uhr.

 

Freitag, 17. April 2020

Auf Schnitzeljagd durch die Hagemeister-Ausstellung

Karl Hagemeister, Wiesenstück, 1906, Potsdam Museum
Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte bietet auch während der vorübergehenden Schließung vielfältige virtuelle Möglichkeiten, um die Kunst Karl Hagemeisters erleben zu können. Ab sofort geht es zum Beispiel mit einer virtuellen Rallye auf dem Handy durch die Ausstellung. Dazu kann einfach die kostenlose „Actionbound“-App auf das Tablet oder Handy heruntergeladen werden, der QR-Code gescannt oder das Schlagwort Karl Hagemeister gesucht werden – schon kann die Rallye durch die Bildwelt Karl Hagemeisters beginnen.

Der in Werder an der Havel geborene Maler gehört zu den bekanntesten deutschen Impressionisten. Seine Gemälde entstanden vor allem in der märkischen Landschaft, aber auch an der Ostseeküste auf Rügen. Sie zeugen vor allem von seinem tiefen Naturverständnis. Mit der Actionbound-App können Kinder jeden Alters eintauchen in seine Bilder und viel Wissenswertes über den Künstler und seine Kunst erfahren. Rätselfragen und Suchbilder garantieren viel Spaß auf dieser Entdeckungsreise. Die Actionbound-App wurde von drei Schülerinnen der 12. Klasse an der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule im Rahmen eines Langzeitpraktikums am Potsdam Museum gestaltet. Konzeption und Texte stammen von Laura Schadock, Alina Kitzrow, Jessica Fetz und Anke Stemmann, die das Projekt als Museumspädagogin des Potsdam Museums betreut hat.

Weitere partizipative Projekte wenden sich an die kleinen und großen Kunstinteressierten zu Hause. Mit Preisen aus dem Merchandising-Shop animiert das Potsdam Museum zum Mitmachen, beispielsweise mit dem Aufruf unter dem Hashtag #HagemeisterMoment, den persönlich schönsten Moment zu teilen. Das können zum Beispiel Fotos, Zeichnungen oder Kommentare sein, die an den Besuch der Ausstellung oder ein Naturerlebnis erinnern.

Weitere Online-Angebote rund um die Hagemeister-Ausstellung findet Ihr HIER.

Dienstag, 10. Dezember 2019

Neue Ausstellung im oskar.


Foto: Anja Rütenik
Das Licht ist die Voraussetzung für das Sehen überhaupt und für die malerische Darstellung des Gesehenen. Zum Licht gehört der Schatten, Licht schafft Kontraste, Hell und Dunkel, und Licht ist Farbe. „Licht“ ist auch der Titel der Ausstellung, die heute im begegnungszentrum oskar. eröffnet wird. Gezeigt werden Bilder aus dem Mal- und Zeichenkurs von Angela Frübing, der dienstags von 16 bis 18 Uhr in dem Begegnungszentrum stattfindet.

„In der Ausstellung können wir erleben, wie unsere Umgebung im Licht individuell beobachtet, betrachtet und bildnerisch-malerisch dargestellt wird“, heißt es in der Einladung zur Vernissage, die um 17 Uhr im oskar. beginnt. Der Eintritt ist frei.

Montag, 7. Oktober 2019

Die Natur als Inspiration



"Alt Drewitz", Aquarell
Landschaften als Inspiration und als Mittel, sich auszudrücken: Die Drewitzer Künstlerin Bettina Hünicke arbeitet gerne in und mit der Natur. Ob natürlich gewachsen oder von Menschenhand gestaltete Stadtlandschaft: „Ich brauche sie als Inspiration, um meine Gefühle auszudrücken, meine Erinnerungen, aber auch Spannungen. Dabei geht es mir um das gestalterische Zusammenfassen der Formen durch eine spannende Komposition“, berichtet die freischaffende Malerin und Grafikerin. „Das „dahinter und darinnen“ interessiert mich. Die Farben und Formen von Gewachsenem und Gebautem ziehen mich an.“

In der Schinkelkirche Petzow, Fercher Straße 52, stellt die Künstlerin derzeit unter dem Titel „Unter freiem Himmel“ einige ihrer Werke aus. Mit dabei sind in Potsdam entstandene Bilder, darunter auch Motive aus Drewitz, etwa Aquarelle mit Ansichten des Priesterwegs, der Sternstraße und Alt Drewitz. Die Nuthewiesen hat Bettina Hünicke mit Zeichenkohle aufs Papier gebannt. 

"Priesterweg", Aquarell
Seit 2011 lebt die gebürtige Berlinerin in Drewitz. „Auf der Fahrt mit dem Fahrrad von zu Hause über die Sternstraße zu meinem Atelier im Industriegebiet Drewitz nehme ich die Sternstraße, das Dorf Drewitz, die Nuthewiesen, den Priesterweg und andere Stadt-Landschaften meiner unmittelbaren Umgebung zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten wahr“, berichtet die Künstlerin. „Wenn ich dann etwas sehe, was mich inspiriert, male ich es stehenden Fußes, entweder bis es fertig ist oder meine Kraft verbraucht. Dann bleiben auch schon mal weiße Flecken auf dem Papier oder der Leinwand stehen. Und das ist auch gut so.“ 

"Unter frieem Himmel" ist noch bis zum 3. November in der Kirche Petzow zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung Samstag und sonntags jeweils von 12 bis 17 Uhr.

Mehr über die Künstlerin ist auf ihrer Webseite zu erfahren.

Dienstag, 5. Juli 2016

Interaktive Ausstellung zum Thema Energiewende in der Biosphäre

Foto: istock.com, ponsulak
Wer sich für die Gartenstadt interessiert, für den ist vielleicht auch die aktuelle Ausstellung "Zukunftsprojekt Energiewende" in der Biosphäre etwas.

Eröffnet wurde die Ausstellung, die in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) präsentiert wird, vor drei Wochen. Zu sehen ist sie aber noch bis Dezember.

Das komplexe Thema der Energiewende soll hier auf technischer, naturwissen- schaftlicher und gesellschaftspolitischer Ebene erläutert werden. Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie die Energiewende gelingen kann – in den Regionen und Städten sowie bei jedem Einzelnen zu Hause.

Neben dem Wissen soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen: An 15 Stationen kann man sich auf eine spannende und interaktive Reise in die Zukunft der Energie begeben. Hier druckt man mithilfe einer Comic-Maschine seine eigene individuelle Postkarte, dort kann man einen Chat voller Energie verfolgen und an einer weiteren Station wiederum durch clevere Vernetzung LEDs zum Leuchten bringen.

Energiewende-Rallye durch die
Ausstellung           Foto: DBU
Im Ferienprogramm der Biosphäre findet die Ausstellung "Zukunft Energiewende" ebenfalls ihren Platz. Vom 21. Juli bis zum 4. September gibt es an jedem Dienstag von 9 bis 18 Uhr die "Energiewende-Rallye", bei der man mit einem Rallye-Bogen ausgerüstet die Mitmach-Stationen der Ausstellung erkundet.

Und das Beste: Der Besuch der Ausstellung und die Rallye sind kostenfrei ohne Biosphäre-Eintritt möglich. "Zukunft Energiewende" kann bis zum 1. Dezember 2016 im Foyer der Biosphäre besucht werden.

Freitag, 11. März 2016

"da!" muss man hin

Gartenstadt in Berlin

Ab heute ist die Gartenstadt Drewitz bei der Ausstellung "da! Architektur in und aus Berlin" im stilwerk Berlin (Kantstraße 17) zu sehen.

Bis zum 9. April werden insgesamt 67 Architektur-Projekte gezeigt - als Beispiele für "vielfältige und kreative Lösungen der aktuellen Bauaufgaben" wie es in der Ankündigung zur Eröffnung heißt.

Geöffnet ist die "da!" montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 25. September 2015

Ausstellung zu ROCK AM LÖSCHTEICH

Das erste Drewitzer Umsonst-und-draußen-Festival ROCK AM LÖSCHTEICH im August war ein voller Erfolg.

Ab Dienstag, den 29. September, zeigt eine Ausstellung eindrucksvolle Bilder aus dem Workshop und von dem Festival an der ehemaligen Tram-Wendeschleife. Um 18.00 Uhr wird sie im oskar. eröffnet und ist dann bis zum 31. Oktober 2015 in den Fluren des Begegnungszentrums in der Oskar-Meßter-Straße 4-6 zu sehen.

Dienstag, 14. Juli 2015

Städtebaupreisträger 2014: Gartenstadt Drewitz auf Ausstellung vertreten

Die Gartenstadt Drewitz ist als Preisträger des Deutschen Städtebaupreises 2014 jetzt auf einer Wanderausstellung vertreten, die morgen von der Infrastrukturstaatssekretärin Katrin Lange eröffnet wird. Auf 14 Informationstafeln werden die Preisträger und ihre eingereichten Projekte gezeigt.

„Die Konzepte zur Entwicklung der Potsdamer Großwohnsiedlung Drewitz zur Gartenstadt wurden von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung gewürdigt. Durch eine intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Planungsprozess konnte eine hohe Akzeptanz und Identifikation mit dem Projekt erreicht werden.“, würdigt Katrin Lange das Gartenstadt-Konzept.

Die Ausstellung gastiert bis zum 30.07.2015 im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung. Sie ist nach der morgigen offiziellen Eröffnung ab Donnerstag, den 16.07.2015, im Eingangsbereich des Ministeriums in der Henning-von-Tresckow-Straße 2-8 in Potsdam zu besichtigen.