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Mittwoch, 15. Februar 2017

Programm des Jahresauftaktes in der Gartenstadt Drewitz

Montag, der 13. Februar 2017
13 Uhr

oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT
Oskar-Meßter-Str. 4-6 ; 14480 Potsdam

Grußwort
Mike Schubert, Beigeordneter Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung

1.Themenrunde

Bevölkerungsentwicklung und soziale Situation
Dr. Matthias Förster, SV Potsdam, Bereich Statistik und Wahlen

Wohnraumsituation und Stand der Belegungsbindungen
Gregor Jekel, SV Potsdam, Bereich Wohnen

Mieterberatung in Drewitz
Heike Brümmer, Mieterberatung Drewitz

🎥 Videopräsentation

2. Themenrunde


Aktuelle Baumaßnahmen und Baufortschritt an und in der ROLLE 
Dr.Kristian Klüsener, ProPotsdam

Gemeinschaftsprojekt Quartier 8 startet im Frühjahr
Sebastian Krause, WG Karl Marx

Sanierung von Wohngebäuden durch die Fa. Semmelhaack
Petra Polonis, Semmelhaack Wohnungsunternehmen, Mietverwaltung Potsdam

Drewitz und seine Entwicklung im Modell
Gregor Heilmann, ProPotsdam

Große Pause

3. Themenrunde


Der 3. und letzte Bauabschnitt des Grünen Kreuzes
Pia von Zadow, Pia von Zadow Landschaftsarchitekten

Erweiterung der Stellplatzbewirtschaftung – Stand der Dinge
Christiane Kleemann, ProPotsdam, Facilitymanagement

Preisgekrönte grüne Wärme für Drewitz
Göran Böhm, EWP

Auf dem Weg zur Zero-Emission-City - bisherige CO2-Bilanz
Frank Hollandt, BLS Energieplan GmbH

🎥 Videopräsentation

4. Themenrunde


Parksommer 2017 – Ein Festival in Drewitz
Kathleen Walter, oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
Dirk Maischack, Fachstelle Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsförderung

Kommunikationsmittel im Entwicklungsprozess
Carsten Hagenau, Projektkommunikation Hagenau GmbH

Schlusswort
Stefan Krapp, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit, Ref. - Soziale Stadt, Städtebauförderung

Montag, 9. Januar 2017

Quartett berichtet über Quartier

Die aktuelle Ausgabe des Magazins "Quartett", Kundenzeitschrift der Stadtwerke Potsdam, berichtet unter der Überschrift "Ein Quartier im Wandel" über die Gartenstadt Drewitz.

Für diese haben die Landeshauptstadt Potsdam, die ProPotsdam und die Stadtwerke gemeinsam ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept erarbeiten lassen, ist unter anderem zu lesen. Ziel sei es demnach, "die energetische und klimagerechte Stadterneuerung bis 2050 hin zum ersten CO2-neutralen Stadtteil Potsdams zu verfolgen".

Wie berichtet, verändert sich der Stadtteil nicht nur energetisch, sondern auch optisch. So zeige sich beispielsweise der sanierte "Pilotblock" der ProPotsdam in einem völlig neuen Gewand. Über eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach des Gebäude werden seit zwei Jahren erneuerbare Energie gewonnen, die 10 Prozent dessen Heiz- und Warmwasserbedarfs decke. Zudem ermögliche der Rückbau der Konrad-Wolf-Allee zu einem Park jetzt einen Blick ins Grüne. "Neben Wohn- und Infrastrukturprojekten haben insbesondere öffentliche Einrichtungen und Anlaufstellen in Drewitz, wie die Stadtteilschule und das neu eingerichtete Begegnungszentrum 'oskar.', von den Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Stadtteils profitiert", schreibt das Magazin.

Beim Thema Energie sei die EWP zentraler Partner für die Veränderungen der Versorgungsstruktur, die mit Einrichtung des neuen Wärmespeichers die technische Voraussetzung für die Lieferung "grüner" Fernwärme für die Gartenstadt Drewitz geschaffen habe. "Seit Juli 2016 wird der kommunale Wohnungsbestand der ProPotsdam mit ihr versorgt", ist zu lesen. Ergänzend dazu berichtet ein Beitrag unter der Überschrift "Ausgezeichnete Thermoskanne" über den zweiten Preis, den das Fernwärmekonzept der EWP beim Stadtwerke Award 2016 erhalten hatte.

Neben den technischen Neuerungen tragen natürlich auch die Bewohner selbst zur Entwicklung ihres Stadtteils bei, bemerkt das Magazin. So ließe sich dank der Radstation am Ernst-Busch-Platz der eigene Radius per Pedalkraft erweitern. Weiterhin ermögliche ein künftiges Carsharing-Angebot das gemeinschaftliche Nutzen eines Autos. Aktiv mitgenommen werden die Anwohner zudem mit verschiedenen Angeboten der Energieberatung sowie bei Thermografie-Aufnahmen für Eigenheimbesitzer, die die EWP seit diesem Jahr anbietet.

Mit einem Ausblick auf die nächsten Meilensteine endet der "Quartett"-Beitrag. Demnach dürften sich die Drewitzer auf die Fertigstellung der Sanierung der "Rolle" und das "Grüne Kreuz" freuen. Mit der Sanierung des Quartier 8 ab 2017 stehe zudem das "dritte große Umbauvorhaben im Gebäudebestand" an.

Die aktuelle Ausgabe des Stadtwerke-Kundenmagazins "Quartett"(4-2016) steht HIER zum Download zur Verfügung.

Donnerstag, 15. September 2016

Drewitzer Wärmespeicher preisgekrönt

Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) hat für ihr grünes Fernwärmekonzept den zweiten Preis des "Stadtwerke Award 2016" erhalten. Die Geschäftsführer der EWP, Dr. Christian Erdmann und Carsten Stäblein, freuten sich, "dass die EWP die Jury mit ihrem Konzept überzeugt hat. Die EWP setzt erfolgreich auf 'grüne Wärme' bei der Optimierung ihres Fernwärmekonzepts und unterstützt so die Gestaltung kohlendioxidfreier Wohnquartiere. Die Mitarbeiter der EWP haben allen Grund, stolz auf ihre Leistung zu sein."

Der Preis wurde am 13. September im Rahmen des VKU-Stadtwerkekongresses in Leipzig übergeben. "In Potsdam werden Zukunftsaufgaben der Energiewirtschaft schon heute ganzheitlich und vorbildlich gelöst und Antworten auf eine Wärmewende gefunden", lobte Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke- Kooperation Trianel sowie Initiator und Jury-Mitglied des "Stadtwerke Award".

Das Kernstück des EWP-Konzeptes ist der im Januar 2016 eingeweihte, 48 Meter hohe Wärmespeicher am Heizkraftwerk (HKW) Potsdam-Süd – "Potsdams größte Thermoskanne". Damit können jährlich Emissionen in Höhe von 10.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. Der Speicher erlaubt eine ökonomischere Fahrweise des HKW Potsdam-Süd. Dessen Betrieb kann in den Schwachlastzeiten unterbrochen werden, und Potsdam aus dem Speicher 60 Stunden lang mit Wärme versorgt werden.

Das heiße Wasser für das Fernwärmenetz wird dann direkt aus dem riesigen Kessel eingespeist. Eine zusätzliche Elektrodenkesselanlage zur Heizung macht den Wärmespeicher noch effizienter. Sie wird mit erneuerbaren Energien, insbesondere überschüssigem Strom aus Windenergie, sowie günstigerem Nachtstrom betrieben. Der Anteil der so erzeugten "grünen Fernwärme" kommt dem kommunalen Wohnungsbestand in der Gartenstadt Drewitz zugute. Dort werden etwa sechs Prozent der von der EWP insgesamt produzierten Fernwärmemenge verbraucht. Die Gartenstadt ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit der ProPotsdam mit dem Stadtwerke-Verbund.

In das Bauvorhaben "Wärmespeicher" wurden rund 11,6 Millionen Euro investiert. Der Speicher ist Teil der Strategie "EWP 2020", die 2012 vorgelegt wurde und erhebliche Klimaeffekte erbringen soll. Sie enthält eine Reihe von grünen Projekten wie Blockheizkraftwerke, Photovoltaikanlagen sowie den Ausbau der Fernwärme. Zum Teil wurden die Projekte über den "EWP-Kundenfonds" finanziert. Hier konnten die Potsdamer zu einem attraktiven Zinssatz in grüne Energieprojekte investieren.

Quelle: PM der Energie und Wasser Potsdam GmbH, 14. September 2016

Dienstag, 15. März 2016

Japanische Unternehmer kamen zu Besuch

Heute Nachmittag besuchte eine zehnköpfige Gruppe japanischer Unternehmer aus der Baubranche die Gartenstadt Drewitz. Begleitet wurde sie unter anderem von Karin Juhàsz, Bereich Stadterneuerung der Landeshauptstadt Potsdam, und Gregor Heilmann als Vertreter der ProPotsdam GmbH.

Die Besucher interessierten sich in erster Linie für die energetische Sanierung der Gebäude, fragten speziell nach der Art der Dämmung und der verwendeten Fenster. Darüber hinaus ließen sie sich von Gregor Heilmann das Prinzip der "Grünen Wärme" für Drewitz sowie die Ziele zur energetischen Bilanz erläutern.

Kohzoh Nagaki, der Vize-Präsident des japanischen Großunternehmens, der in diesem außerdem federführend verantwortlich für den Bereich Renovierung ist, zeigte sich überaus interessiert an den Sanierungsprozessen. Häufig war von ihm ein bestätigendes Nicken oder ein zustimmendes Raunen zu hören.

Er lobte: „Es gibt in Japan keine solchen Sanierungsprojekte. Deshalb können wir von der Gartenstadt Drewitz sehr viel lernen. Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Eigentümern für das Gesamtkonzept hat mich beeindruckt. Aber auch, dass alle an einem Strang ziehen: Die Unternehmen gemeinsam mit den Anwohnern. Das ist die Besonderheit, die ich hier in Drewitz sehe.“

Der Rundgang führte die japanischen Besucher durch den Konrad-Wolf-Park vorbei an der "Rolle", in eine leere Wohnung im Guido-Seeber-Weg 1, weiter durch den Musterhof und zum Begegnungszentrum oskar. Dort konnten sie sich anhand von Vorher-Nachher-Fotos einen abschließenden Eindruck von der bisherigen Entwicklung in der Gartenstadt Drewitz machen.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Download: Februar-Ausgabe der "Wohnen in Potsdam"

Mit einem interessanten Beitrag über die "grüne Wärme" für die Gartenstadt Drewitz ist heute die Februar-Ausgabe des GEWOBA-Servicemagazins "Wohnen in Potsdam" erschienen.

Ein weiterer Beitrag widmet sich dem Sharing-Projekt "Teilst du schon?", zu dem interessierte Anwohner im März ins Begegnungszentrum oskar. eingeladen sind. Darüber hinaus informiert das Servicemagazin über spannende Veranstaltungen sowie hilfreiche Abfallentsorgungstipps.

Die aktuelle Ausgabe der "Wohnen in Potsdam" ist hier als PDF verfügbar.