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Montag, 31. Januar 2022

Die Vorbereitung auf heißere Sommer nicht verschwitzen! / Jahresauftakt Drewitz

Symbolfoto: Gerd Altmann/Pixabay

Es wird warm. Wir beobachten, dass in Potsdam Hitzeperioden intensiver werden und länger verweilen. Zugleich haben wir im Sommer eine durchschnittliche relative Luftfeuchte von 70 Prozent. Wussten Sie, dass dann andauernde 41 °C schon lebensgefährlich sind? Aber auch bei Werten darunter wird es problematisch. Wir haben keinen erholsamen Schlaf mehr, Menschen mit geschwächtem Kreislauf kommen an ihre Grenzen.

Wir Menschen sind prinzipiell gut darin, unsere Körpertemperatur zu regulieren. Wird es warm, schwitzen wir. Der Schweiß verdunstet und das kühlt unsere Körper. Ein gesunder trainierter Mensch kann sich so auch bei 50 °C im Kalifornischen Death Valley auf Temperatur halten, wenn er ausreichend trinkt. Dort ist es staubtrocken. Hingegen sind tropische 37 °C lebensgefährlich. Je schwüler die Luft, desto weniger können wir uns durch Schwitzen kühlen. 

Wenn der Schweiß nicht verdunstet, weil die Luftfeuchte zu hoch ist, sind wir in akuter Lebensgefahr. Dieser Prozess ist keine Frage der Gesundheit oder der Gewöhnung. Es ist reine Physik. Die Körperkerntemperatur wird unaufhaltsam steigen, der Kreislauf versagt, unsere körpereigenen Proteine und Enzyme sind unbrauchbar und innerhalb von sechs Stunden kommt es unweigerlich zum Hitzetod. 

Uns interessiert, ob unsere Wohnungen auch während langer Hitzeperioden nötigen Schutz geben. Bei Stadtverwaltung und ProPotsdam ist man hierfür bereits sensibilisiert. Wir suchen den Kontakt mit Fachgremien, um mehr Hintergrundinformationen zu erhalten. Unser Anspruch ist, dass unser Wohngebiet im Rahmen der Möglichkeiten auf kommende Hitzeperioden vorbereitet wird.

Text: Bürgervertretung Drewitz 


Dienstag, 26. Januar 2021

„Wohnen am Stern“: Urbane Quartiersentwicklung am Stern-Center Potsdam / Jahresauftakt Drewitz


Die Stadt Potsdam möchte in den kommenden Jahren gemeinsam mit dem Hamburger Projektentwickler ECE das Areal rund um das Stern-Center zu einem zentralen Quartier mit gemischter Nutzung weiterentwickeln. An zwei gegenüberliegenden Standorten am Shopping-Center ist der Bau von etwa 650 Wohnungen geplant. Dafür sollen vier Hochhäuser von jeweils 60 Meter Höhe und mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt ca. 60.000m2 auf bislang als Parkraum genutzten Flächen errichtet werden.

Vor etwas mehr als einem Jahr, im Dezember 2019, hatte die ECE in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Potsdam das kooperative Gestaltungsverfahren mit drei international renommierten Architekturbüros gestartet. Allen drei Entwürfen wurde durch das Begleitgremium eine hohe Qualität bescheinigt. Letztendlich entschied sich der zuständige Arbeitskreis, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, externen Sachverständigen für Architektur, Städtebau und Freiraumentwicklung sowie Experten der ECE, im Juni 2020 für den Entwurf von Baumschlager Eberle Archtiekten, Hamburg und verständigte sich darauf, die Weiterbearbeitung auf dieser Grundlage fortzusetzen. 

Das Gewinner-Konzept sieht vor, die Gebäude leicht gegeneinander verdreht zu errichten, um eine gute Belichtung für alle Wohnungen zu erreichen. Durch eine abwechslungsreiche Fassade soll zudem ein positives Gesamterscheinungsbild erzielt werden. Der Entwurf sieht außerdem viel Spielraum für unterschiedliche Wohnungsgrößen und – zuschnitte vor. Damit will man dem Anspruch gerecht werden, in der geplanten Anlage auch Wohnungen im preisgedämpften Segment anzubieten.

Im Oktober 2020 waren die Entwürfe der drei Büros Baumschlager Eberle, Allmann Sattler Wappner (München) und Callison RTKL (London/Berlin) für drei Wochen im Stern-Center im südlichen Teil der Mall ausgestellt. Ein wesentlicher Bestandteil des Entwurfs ist die landschaftsplanerische Gestaltung und damit verbundene Aufwertung der Grundstücke und umliegenden Bereiche. Dies wurde auch für die Betrachter der Ausstellung deutlich. Öffentlich zugängliche Spiel- und Freiflächen werden die geplante Bebauung ergänzen und die Verknüpfung zwischen Stern-Center, Gewerbe, neue Wohnbebauung und umliegenden Quartieren schaffen.

 Dieser Beitrag stammt vom Stadtkontor

Donnerstag, 17. September 2020

Immobilienfachzeitschrift berichtet über Gartenstadt Drewitz

Foto: Benjamin Maltry

Der Weg der Gartenstadt Drewitz zum CO2-neutralen Stadtteil hat es in die Fachzeitschrift „IVV Immobilien vermieten & verwalten“ geschafft. Auf der Homepage des Magazins ist ein Bericht über die abgeschlossene Sanierung der 165 Wohnungen im Quartier 8 zu finden, den Ihr HIER lesen könnt. 


Freitag, 4. März 2016

Verschleiert in Drewitz

Hinter ihrem Schleier wird die "Rolle" saniert. Fotos: Pia von Zadow
Seit einigen Tagen gibt sich ein Teil der so genannten "Rolle" in Drewitz verschleiert. Seit Sommer vergangenen Jahres werden die sieben Gebäude der Häuserzeile von der ProPotsdam modernisiert. 

Bis 2017 werden neue Wohnungstypen entstehen, so zum Beispiel Gemeinschafts- und Atelierwohnungen sowie Wohnungen für große Familien. Aber auch barrierefreie Wohnungen und ganz „normale“ 1- bis 4-
Raum-Wohnungen werden nach der Sanierung angeboten. 

Außerdem entstehen ein Ärztehaus und einige andere gewerblich zu nutzende Flächen für Handel, Dienstleistung und Gastronomie.

Damit nichts schleierhaft bleibt: In der letzten Ausgabe von „Wohnen in Potsdam“ berichtet ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal ausführlich über das Bauvorhaben.