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Montag, 15. Mai 2023

MAZ: Fußgängerbrücke über die Nuthestraße wird für drei Monat gesperrt

Grafik: sanjit panday/Pixabay

Die Brücke für Radfahrende und Fußgänger*innen über die Nuthe-Schnellstraße muss saniert werden, hat die MAZ erfahren. Laut der Zeitung wird sie ab Anfang August bis Ende November voll gesperrt. Der Asphalt, die Rampen und die Treppen, die auf die Brücke führen, müssen demnach saniert werden.

Laut der Stadtverwaltung biete sich der Weg über die Newtonstraße, die Galileistraße und die Neuendorfer Straße an. Die MAZ kennt aber zwei deutlich kürzere Alternativen: Eine entlang der Garagen des Laplacering bis zur Neuendorfer Straße zum Südende der Brücke, sowie über die Autobrücke vom SternCenter-Parkdeck zur Schnellstraße. Letztere sei jedoch nicht barrierefrei.

Den MAZ-Artikel könnt Ihr HIER lesen (MAZ+).

 

Montag, 19. Dezember 2022

Mehr als eine Million Euro für Stadtteilbibliothek


Schöner Geldsegen für die Stadtteilbibliothek Am Stern: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Förderung von 148 kommunalen Projekten im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Zu den jetzt geförderten Projekten zählt auch die Bücherei. Sie erhält 1 089 000 Euro für die Sanierung und Weiterentwicklung.

Schon im Juli 2021 wurden die Pläne vorgestellt. Die 1987 eröffnete, 400 Quadratmeter große Einrichtung soll ein neues Gesicht erhalten. Der niederländische Architekt Aat Vos hat den Entwurf erarbeitet. Die umgebauten Räume sollen unterschiedlichen Menschen viel Raum für Aktivitäten bieten, egal ob allein oder in Gemeinschaft. Zugleich soll der Aufenthalt angenehmer werden, dafür werden Lösungen für Familien, Jugendliche, aber auch für Seniorinnen und Senioren geplant. Ein Wintergarten mit Blick auf den Johannes-Kepler-Platz wird dann zum Lesen und Entspannen einladen.

Zugleich ist die Verlängerung der Öffnungszeiten geplant. Wer einen gültigen Bibliotheksausweis besitzt, kann dann die Räume flexibel nutzen und eigenständig Bücher, Romane, Fachliteratur, Zeitungen und Zeitschriften, Comics, Kinder- und Jugendbücher, eBook-Reader, CDs, DVDs, CD-ROMs oder Spiele ausleihen, auch wenn mal gerade kein Personal vor Ort ist.

„Ich gratuliere allen Kommunen, die ihre Sportstätten, ihre Jugend- oder Kultureinrichtungen jetzt sanieren können“, sagte Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. „Diese Unterstützung ist mir besonders wichtig, da die Menschen Orte für ihre Freizeitaktivitäten brauchen, damit sie sich in ihrer Heimat wohlfühlen.“
 

Mittwoch, 15. Juni 2022

ProPotsdam mit der Rolle im Rennen für den Deutschen Bauherrenpreis 2022

Die Rolle. Foto: Benjamin Maltry

Mit der Rolle hat es die ProPotsdam auf die Liste der Nominierten zum Deutschen Bauherrenpreises 2022 geschafft. Insgesamt 29 Wohnungsbauprojekte wurden in einem zweistufigen Verfahren von einer interdisziplinär zusammengesetzten Jury ausgewählt. An der diesjährigen Auslobung hatten sich deutschlandweit 187 Wohnungsbauprojekte beteiligt, die zwischen 2018 und 2021 fertiggestellt wurden.

In der Kategorie „Modernisierungen“ gehört die ProPotsdam mit ihrem Projekt „Die Rolle: Mehr Wohnen, mehr Vielfalt, mehr Leben“ zu den Kandidaten. Die Sanierung war eine Mammutaufgabe: Seit August 2015 hat die ProPotsdam die Rolle in Drewitz komplett auf den Kopf gestellt. 153 Wohnungen des nach einer Filmrolle benannten, aus mehreren Gebäuden bestehenden, rund 300 Meter langen Riegels in der Konrad-Wolf-Allee wurden energetisch saniert und umgestaltet. Die 2019 abgeschlossene Rundumsanierung der Rolle gehörte zu den ehrgeizigsten Projekten im Zuge der Verwandlung der grauen Drewitzer Plattenbausiedlung in eine Gartenstadt, die internationale Beachtung findet.

Die Preisträger des Deutschen Bauherrenpreises werden am 15. September 2022 bei der Preisverleihung im Rahmen des Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik in Berlin bekanntgegeben und gewürdigt.

Der Deutsche Bauherrenpreis zeichnet seit 1986 herausragende Wohnungsbauprojekte aus, die sowohl von hoher Qualität sind als auch zu tragbaren Kosten umgesetzt wurden. Mit diesem breiten Anspruch ist der Preis in Deutschland einzigartig und ist in der Fachwelt als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland anerkannt. Der Deutsche Bauherrenpreis wurde von der Arbeitsgruppe KOOPERATION bestehend aus dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und dem Deutschen Städtetag ausgelobt und wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der DZ Hyp AG und dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla unterstützt.

Alle Informationen zum Deutschen Bauherrenpreis findet Ihr HIER.

 

Montag, 30. August 2021

Drewitz, Stern, Kirchsteigfeld: Der Potsdamer Südosten in der MAZ

Wurde durch die Umgestaltung zur Gartenstadt enorm aufgewertet: Drewitz. Foto: Benjamin Maltry

Die MAZ hat in ihrer heutigen Ausgabe die neue Staffel ihrer Serie „Potsdam ganz nah“ gestartet. Zum Auftakt geht es in den Südosten, nach Drewitz, Stern und Kirchsteigfeld. „Hier tobt das wahre Leben“ ist derReport überschrieben.

Im Gegensatz zum Wohngebiet Am Stern sei das zwischen 1986 und 1991 errichtete Wohngebiet Drewitz zwischen Sternstraße und Priesterweg geblieben. Nach dem Mauerfall habe der Stadt das Geld für den Ankauf weiterer Plattenbauten gefehlt. 3000 Wohnungen für 6000 Menschen seien in Drewitz insgesamt montiert worden. Nicht mehr gebaut worden seien die geplante Stadthalle, die Wohngebietsgaststätte und weitere vorgesehene Wohnkarrees jenseits des Priesterwegs.

Inzwischen sei bei den Bewohnerzahlen in Drewitz sogar ein Aufwärtstrend zu verzeichnen, schreibt die Zeitung. Für Drewitz sei der Ruck mit der Idee zur Umgestaltung in eine Gartenstadt gekommen. Als bundesweit einmalig gelte der Ausbau der Priesterweg-Grundschule zur Stadtteilschule. Mittlerweile fungiere das Quartier mit seiner Neuordnung des Verkehrs, mit energetischer Sanierung und dem Ziel eines kohlendioxidfreien Wohnquartiers als Modell für die Entwicklung anderer Stadtviertel wie etwa Krampnitz.

Die große Reportage findet Ihr in der heutigen Ausgabe am Kiosk oder hier (MAZ+). Eine Bilderstrecke mit Vorher-nachher-Ansichten des Potsdamer Südostens ist hier zu finden (MAZ+).

Quelle: MAZ, Ausgabe vom 30. August 2021

 

Donnerstag, 17. September 2020

Immobilienfachzeitschrift berichtet über Gartenstadt Drewitz

Foto: Benjamin Maltry

Der Weg der Gartenstadt Drewitz zum CO2-neutralen Stadtteil hat es in die Fachzeitschrift „IVV Immobilien vermieten & verwalten“ geschafft. Auf der Homepage des Magazins ist ein Bericht über die abgeschlossene Sanierung der 165 Wohnungen im Quartier 8 zu finden, den Ihr HIER lesen könnt.