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Mittwoch, 20. Februar 2019

Ministerin Karawanskij überreicht vierstelligen Lottomittel-Bescheid

Die „Potsdamer Theaterschatulle“ darf sich über eine unerwartete Finanzspritze freuen.

Die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Susanna Karawanskij überreichte ihr nämlich gestern im Begegungszentrum der Gartenstadt Drewitz, dem oskar., einen Förderbescheid in Höhe von 5.270 EUR.

Zwei Schauspielerinnen der Potsdamer Theaterschatulle und Tim Spotowitz, Leiter des oskar. und Träger des Vorhabens, nahmen den Zuwendungsbescheid aus den Händen der Ministerin entgegen. Mit der Förderung aus Lottomitteln soll die neue Aufführung der Gruppe in Drewitz finanziert werden.

Die Potsdamer Theaterschatulle ist eine Seniorentheatergruppe in Potsdam. Anlässlich ihres 10.
Viele fröhliche Gesichter gab es gestern im oskar., als Ministerin
Susanna Karawanskij den Förderbescheid übergab.
© Soziale Stadt Potsdam e.V.

Jubiläums realisiert die Gruppe in diesem Jahr das Stück "Orte erzählen Geschichten". Verschiedene Orte in Potsdam werden mit Musik, Gesang, Lyrik und Choreografischem belebt. Heraus kommt ein buntes Kaleidoskop der Stadt und ihrer Bewohner. „Ich freue mich, dieses wunderbare Projekt mit Lottomitteln unterstützen zu können. Dieses spezielle Projekt, das vor allem Seniorinnen und Senioren zusammenführt, fördert Zusammenhalt im Quartier und hält jung. Ich wünsche allen Beteiligten weiterhin viel Spaß und tolle Aufführungen“, erklärte Karawanskij.

Auch Tim Spotowitz zeigte sich begeistert: „Die Förderung ist ein wichtiger Baustein für die kulturelle Bildungsarbeit im oskar. Die Aufführungen der Potsdamer Theaterschatulle bringen Jung und Alt aus dem Quartier zusammen und machen auf Themen aufmerksam, die ohne das Engagement der Spielenden und ihrer Leiterin Sabine Mohr wohl nicht in der Öffentlichkeit diskutiert würden. Die Gruppe leistet damit einen wichtigen Beitrag zu sozialer und kultureller Teilhabe von allen Menschen in der Gartenstadt Drewitz.“

Aktuell arbeitet die Potsdamer Theaterschatulle an ihrer neuen Aufführung. Für neue Mitspieler*innen ist noch Platz, Interessierte können sich an info@oskar-drewitz.de oder Tel.: 0331-2019704 wenden.

Mittwoch, 9. Januar 2019

Grünen-Chefin Annalena Baerbock besucht Stadtteilfrühstück im oskar.

Die Bundesvorsitzende der Grünen und Potsdamer Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock war heute in der Gartenstadt Drewitz. Sie nahm am Stadtteilfrühstück im Begegnungszentrum oskar. teil, das jeden Mittwoch und Freitag stattfindet.

Baerbock nutzte die Gelegenheit, um sich das Begegnungszentrum anzusehen und mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen. Anwesend waren neben Tim Spotowitz, dem Leiter des oskar., und Franziska Löffler vom Büro für Kinder(ar)mut viele Ehrenamtliche, die das Frühstück möglich machen.

Die Parteivorsitzende informierte sich über die Probleme und Herausforderungen im Stadtteil und
Annalena Baerbock im Gespräch mit Tim
Spotowitz, dem Leiter des oskar.
Foto: Mustafa Görkem
lobte die Arbeit der Organisatoren des Frühstücks, zu denen die AWO gehört, die Baerbock eingeladen hatte.

Baerbock wollte u.a. wissen, ob auch weitere Stadtteilfrühstücke in Potsdam geplant seien. Nach Aussage von Löffler soll es demnächst auch ein "Waldstadt-Frühstück" in Kooperation mit der Kita Abenteuerland geben. Spotowitz findet es gut, dass das Angebot ausgeweitet werden soll. Generell müsse man überlegen, "wie man Orte, wo Familie ohnehin zusammenkommt, weiterdenkt". Angesichts von Raum- und Wohnungsmangel sei dies ein guter Ansatz, pflichtete die Politikerin bei.

Ein weiterer Punkt, auf den die Organisatoren hinwiesen, war die finanzielle und zeitliche Befristung von solchen niedrigschwelligen Angeboten. "Wir dürfen nicht nur in Projekten denken", unterstrich Löffler.

Insgesamt blieb Baerbock etwas länger als zwei Stunden im Begegnungszentrum.

Donnerstag, 8. November 2018

Große Feier in Drewitz: Das ist der Ablauf heute

Heute Abend wird es in der Gartenstadt feierlich. Wie berichtet, begehen zwei wichtige Einrichtungen - die Grundschule „Am Priesterweg“ und die Stadtteilschule Drewitz, die aus der Grundschule und dem Begegnungszentrum oskar. besteht - ihr Jubiläum.

Ab 18 Uhr werden in der Oskar-Meßter-Straße die ersten Gäste erwartet, die dann vom Kinder- und Klangrausch-Chor auf den festlichen Abend eingestimmt werden. Zwei Ausstellungen befassen sich zudem mit den Meilensteinen der Grund- und Stadtteilschule.

Ab ca. 18:40 Uhr richten der künftige Oberbürgermeister Mike Schubert, die Beigeordnete für Kultur, Bildung und Sport Noosha Aubel und Janina Kolkmann in ihrer Funktion als Leiterin des Staatlichen Schulamt Grußworte an die Gäste. Die Festrede übernehmen dann Grundschulleiterin Elvira Eichelbaum, die in der aktuellen Ausgabe der „Wohnen in Potsdam“ über das Jubiläum spricht, und der Leiter des oskar., Tim Spotowitz.

Im Anschluss, gegen 19:15 Uhr, werden, wie bei jedem Jubiläum, wieder oskar.s verliehen. Dabei werden ein Schüler der Stadtteilschule und eine ehrenamtlich engagierte Person geehrt.

Schließlich gibt es zum Ausklang des Abends Musik und die Premiere der Dokumentation „A taste of Drewitz“ von Kleri Bakoura (ca. 19:30-21 Uhr). Die Griechin arbeitet derzeit als Fellow im oskar. und untersucht, wie Essen und Gastronomie als identitätsstiftende Faktoren funktionieren (mehr dazu hier und bald mehr im Blog).

Mittwoch, 28. März 2018

MAZ bringt Drewitz auf der Titelseite

Die "Elias"-Aufführungen im Potsdamer Stadtteil Drewitz haben es am Wochenende (24./25.03.2018) auf die Titelseite der Märkischen Allgemeinen Zeitung geschafft. Ein großes Foto machte dabei auf den ausführlichen Artikel auf Seite 16 aufmerksam.

Unter der Überschrift "Eine Oper verwandelt einen Stadtteil" wird dort das Projekt "Stadtteil macht Oper" vorgestellt. Gemeinsam mit Musikern der Kammerakademie Potsdam, des Begegnungszentrums oskar. und Lehrern der Stadtteilschule Drewitz hatten 380 Kinder ein Jahr lang unter der Regie von Theresa von Halle an einer eigenen Interpretation des Stücks "Elias" gearbeitet. Insgesamt waren laut Zeitung 450 Menschen beteiligt. In den vergangenen Wochen war das Stück mehrmals aufgeführt worden, am vergangenen Freitag zum vorerst letzten Mal.


"Elias" spiegele auch die Lebenswirklichkeit in Drewitz wider. Einem Stadtteil, "in den viel Geld und Kraft gesteckt wurde. Einem, der Menschen verschiedener Nationalitäten vereint. Einem, in dem die Hälfte der Kinder mit nur einem Elternteil aufwächst und viele Menschen mehrere Jobs haben, um das Leben zu meistern", zitiert die Zeitung oskar.-Leiter Tim Spotowitz. Es sei zu merken, wie die Arbeit am Projekt im ganzen Stadtteil wirke. Mit der Oper habe man einen Raum eröffnet, in dem Toleranz gelebt werden könne.

Auch konkret an der Schule seien die Auswirkungen greifbar. Es gebe weniger Gruppen auf dem Schulhof, zudem seien Berührungsängste abgebaut worden. In diesem Zusammenhang zitiert die MAZ Schulleiterin Elvira Eichelbaum.

Online ist der Artikel ebenfalls zu lesen: http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Eine-Oper-verwandelt-einen-Stadtteil.

Freitag, 23. März 2018

Der Neue im oskar.

Tim Spotowitz ist neu im Team von oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ und leitet nun das Begenungszentrum vorübergehend. Er berichtet, wie er seinen Weg von Berlin-Köpenick über Arnhem in den Niederlanden in die Gartenstadt Drewitz fand:

„Ich freue mich sehr, mich Ihnen als Leiter (a.i.) von oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ vorstellen zu dürfen.

Tim Spotowitz
Ich bin in Berlin-Köpenick geboren und aufgewachsen und seit 2016 in Potsdam heimisch. Nach meinem Abitur studierte ich Sozial- und Kulturpädagogik, Kulturmanagement und Kulturtourismus in Nijmegen, Arnhem und Frankfurt (Oder). Bereits während meines Studiums war ich in der kulturellen Stadtteilarbeit tätig – als Projektentwickler, Community-Musiker und Sozialpädagoge.
Foto: Miriam Labuske

Die Arbeit im Spannungsfeld von Sozialraum, Kultur, Stadtentwicklung und Bildung bereitete mir von Beginn an große Freude. Als Musikvermittler arbeitete ich u.a. für das Arnhem Philharmonic Orchestra und das Produktionshaus "Oorkaan", wo ich Nachbarschafts- und Education-Projekte mit namhaften niederländischen Ensembles entwickelte.

Nach einigen Jahren Berufstätigkeit zog es mich zurück nach Berlin, wo ich als Kulturmanager für freie Orchester, Festivals und verschiedene Bildungsprojekte in den Bereichen Soziokultur und klassische Musik tätig war. Im Jahr 2016 übernahm ich die Leitung des Bereichs Musikvermittlung und Kulturelle Bildung bei der Kammerakademie Potsdam und verantwortete mit viel Freude u.a. das kulturelle Bildungsprogramm "Musik schafft Perspektive", das im Dreiklang von Orchester, Grundschule und Begegnungszentrum ein bundesweites Modellvorhaben für Chancengleichheit, Toleranz und Quartiersentwicklung durch kulturelle Bildung umsetzt. In gemeinsamen Projekten, Konzerten und Veranstaltungen durfte ich den Stadtteil Drewitz und seine Bewohnerinnen und Bewohner intensiv kennenlernen.

Ich freue mich auf meine Arbeit im oskar. und darauf, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der Stadtteilschule Drewitz, mit den Bürgerinnen und Bürgern und den zahlreichen Akteuren im Stadtteil das Leben in Drewitz mitzugestalten. Kommen Sie mich doch einfach mal im oskar. oder auf der Wendeschleife besuchen. Für eine Tasse Kaffee und einen Plausch ist immer Zeit, ich würde mich freuen, Sie kennenzulernen!“

Zu erreichen ist Spotowitz unter 0331/2019705 oder per Mail an tim.spotowitz@oskar-drewitz.de.