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Mittwoch, 24. März 2021

Teilnehmer gesucht: Umfrage zum Projekt „Gesunde Gartenstadt – Gesunde Lebenswelten“

Maria Stolzke (links) und Katja Zehm vom oskar. sind die Gesundheitslosinnen für Drewitz. Foto: Anja Rütenik
 

Im Januar 2020 starteten die ersten Angebote des Gesundheitsprojektes „Gesunde Gartenstadt – Gesunde Lebenswelten“ in Drewitz. Als Gesundheitslotsinnen sind seither Katja Zehm und Maria Stolzke vom Begegnungszentrum oskar. unterwegs und wollen den Drewitzerinnen und Drewitzern Beine machen. Im Rahmen ihres Studiums führt Maria Stolzke nun eine Umfrage zum Projekt durch und hofft auf die rege Teilnahme der Leute aus dem Stadtteil.

Hier ihr Aufruf:

Hallo liebe Drewitzerinnen und Drewitzer,

mein Name ist Maria Stolzke und ich studiere an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam den Studiengang „Bewegungspädagogik und Tanz in Sozialer Arbeit“.

Ich arbeite an einer Hausarbeit zum Thema Gesundheitsprävention im Sozialraum und möchte, im Rahmen dieser, eine Umfrage durchführen. Sie würden mich sehr unterstützen, wenn Sie sich für die Umfrage drei Minuten Zeit nehmen.

Ich freue mich, wenn Sie, bis zum 18. April, den ausgefüllten Bogen beim oskar. (Oskar-Meßter-Straße 4-6, 14480 Potsdam) in den Briefkasten werfen oder mir diesen per E-Mail an maria.stolzke@oskar-drewitz.de senden.

Sobald es wieder möglich ist, laden wir Sie herzlich im Rahmen des Gesundheitsprojektes „Gesunde Gartenstadt – Gesunde Lebenswelten“ ein, an unseren kostenfreien und gesundheitspräventiven Angeboten im oskar. teilzunehmen. Schwerpunkte sind Bewegungsförderung, Gesunde Ernährung und Stressbewältigung. Gefördert durch: Gesunde Lebenswelten – Ein Angebot der Ersatzkassen

Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Ich freue mich auf Ihre Antworten.

Viele Grüße, Maria (Gesundheitslotsin im oskar.)

Bitte helft alle mit! Die Teilnahme dauert nur wenige Minuten. Die Ergebnisse der Untersuchung kommen schließlich auch den Drewitzerinnen und Drewitzern zugute.

Den kurzen Umfragebogen könnt Ihr HIER herunterladen. Bitte denkt auch an die Datenschutzerklärung, die Ihr HIER findet.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

 

Freitag, 24. August 2018

Studie: Parkplätze sind (r)eine Verschwendung

Mit der Zahl der Menschen nimmt auch die Zahl der Autos auf der Welt zu. Während ein Auto pro Familie früher die Regel war, ist das heute - vor allem in wohlhabenden Ländern - eher die Ausnahme.

Da Autos nicht nur im Verkehr, sondern auch im "Ruhezustand" Platz benötigen, wird das in Städten, in denen der Wohnraum immer knapper wird, zunehmend zu einem Problem. Statt Stellplätzen vor der Haustür oder am Straßenrand entstehen Parkhäuser oder Tiefgaragen. Längst gibt es auch Modelle wie car2go oder blablacar, bei denen man komplett auf ein Auto verzichten kann.
Die "Lösungen" fürs Parken werden immer ausgefallener.

Eine Studie in den USA, über die das Portal heise.de berichtet (hier geht es zum Link), ist nun zu dem Ergebnis gekommen, dass Städte auf ihrer gesamten Fläche dem Verkehr unnötig viel Raum als Parkplatz zur Verfügung stellen und gleichzeitig viel zu viel Geld dafür ausgeben, vor allem für Parkhäuser, zumal der Trend auch in den USA dahin geht, dass weniger Autos benutzt werden und die Zahl der Autos pro Haushalt sinkt. Eines der Probleme liege in der Stadtplanung. So werde bei jeder Baugenehmigung auch Parkplatz verlangt, ohne dass die Städte den Bestand aller Parkplätze erfassen.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Studie zur Gartenstadt Drewitz als Download

Im Sommersemester 2010 haben sich zehn Studierende des Studienganges Raumplanung der TU Kaiserslautern im Rahmen eines achtwöchigen Studienprojektes mit dem preisgekrönten Konzeptansatz „Vision Gartenstadt-Drewitz“ der PRO POTSDAM GmbH befasst. Im Projekt wurde zunächst der Frage nachgegangen, welche zeitgemäßen
Adaptionen heute für das Modell Gartenstadt notwendig sind und welche Elemente sich davon auf die Siedlung Drewitz übertragen lassen. Dazu dienten drei gartenstädtische Siedlungen in Berlin als Referenzobjekte.

Das Hauptaugenmerk der Arbeit bestand darin, ausgewählte Aspekte des Gartenstadtkonzeptes zu evaluieren und vertiefend stadtplanerisch zu bearbeiten. Dazu wurden durch die Studierenden, unter fachlicher Anleitung meines Fachgebietes, umfassende Analysen in einer einwöchige Arbeitswerkstatt in Drewitz durchgeführt. Höhepunkte der Analysephase waren eine eintägige Begleitung von ausgewählten
Stadtteilakteuren (Akteurstag) sowie eine Kurzbefragung von Besuchern eines Stadtteilfestes. Damit konnte eine akteurs- und handlungsorientierte Planungsphilosophie und Arbeitsweise erreicht werden. Den querschnittsorientierten Charakter der Aufgabe hat die Studiengruppe in einem fachübergreifenden und interdisziplinären Arbeitsprozess gut gemeistert.

Die Ergebnisse des Projektes stellten die Studierenden in zwei öffentlichen Präsentationen am 26. Mai 2010 den Vertretern der Stadtverwaltung und den Stadtteilakteuren vor. In den Potsdamer Medien fanden die Projektergebnisse ein positives Echo.

Die Studie ist hier als PDF verfügbar.

Studierende der TU Kaiserslautern stellen Studie zur Gartenstadt Drewitz vor

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam 27.05.2010)

Eine Gruppe von Hochschullehrern und Studierenden der TU Kaiserslautern haben heute der Landeshauptstadt Potsdam die Ergebnisse eines Studienprojektes zur Gartenstadt Drewitz vorgestellt. Die Studie hatte das Ziel, das Gartenstadt-Konzept hinsichtlich Inhalt und Machbarkeit zu evaluieren. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass das Gartenstadt-Konzept sehr gut geeignet ist, die Lebensqualität der Bewohner grundlegend zu verbessern. Allerdings beantwortet das vorliegende Gartenstadt-Konzept nicht alle Fragen in der notwendigen Tiefe. Darauf sind die Studierenden eingegangen. Dies betrifft zum Beispiel die Höhe und Kubatur der Ergänzungsbauten, die Form der Zusammenarbeit zwischen Stadt, Wohnungsunternehmen und Investoren, die Gestaltung der Stadtteileingänge und des Übergangs zum Stern-Center. Offen sind zum Beispiel auch Qualitätskriterien für Architektur, Freiraumgestaltung und Städtebau.
Die Komplexität der vorgesehenen Umgestaltung zur Gartenstadt Drewitz, so Prof. Dr. Holger Schmidt, der die Studienarbeiten leitete, stellt eine große Herausforderung an das Management, aber auch an die Kommunikation des Projektes dar: „In der Beschäftigung mit der Einzellösung darf nicht das große Ziel aus den Augen verloren werden: Es geht um die energetische Umgestaltung einer ganzen Siedlung. Es geht um eine Umgestaltung, die mindestens eine Generation lang - und darüber hinaus - Bestand haben soll. Es sind also heutige wie zukünftige Wohnbedürfnisse zu berücksichtigen."

Oberbürgermeister Jann Jakobs unterstützt das Projekt Gartenstadt Drewitz und freut sich über jede Art der Beteiligung: „In der Gartenstadt-Entwicklung stehen wir ganz am Anfang. Bislang gibt es einen mit einer Silbermedaille ausgezeichneten Wettbewerbsbeitrag, der nun in konkrete Planungsdokumente übersetzt werden muss. Die Arbeiten dazu haben gerade erst begonnen." Im Januar hat die SVV beschlossen, dass das Gartenstadt-Konzept umzusetzen sei, im April wurden die dafür notwendigen Haushaltsbeschlüsse gefasst.

Anlass der Arbeit der Hochschullehrer und Studierenden war eine Kooperationsvereinbarung zwischen der PRO POTSDAM mit der TU Kaiserslautern, Fachgebiet Stadtumbau und Ortserneuerung. Ziel war die kritische Überprüfung des Konzeptes „Gartenstadt Drewitz". Zu diesem Zweck haben die Projektbeteiligten in einem ersten Schritt die Gegebenheiten in Drewitz analysiert, wozu auch Gespräche mit den Akteuren vor Ort - Bewohner und vor Ort Tätige - gehörten. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, inwieweit das Gartenstadt-Konzept den Gegebenheiten entspricht. In einem dritten Schritt wurden Voraussetzungen formuliert, unter denen eine Umsetzung des Gartenstadt-Konzeptes möglich erscheint. Diese Voraussetzungen sind als Aufgabenstellungen/Fragen an die nächsten Planungsschritte formuliert. In einem vierten Schritt wurden zu einzelnen Aufgabenstellungen/Fragen Lösungsvorschläge erarbeitet.
Die Arbeit der Studenten wurde von Vertretern der PRO POTSDAM, der beteiligten Planer, der Stadtverwaltung und von der Mitarbeiterin des PROJEKTRAUMS begleitet. Der Schwerpunkt der Arbeit lag naturgemäß beim Städtebau, bei der Verkehrsplanung und bei der Freiraumgestaltung.

Freitag, 16. November 2007

Studie: Soziale Veränderungen in Drewitz

Wohnungspolitisches Forum


In 2007 hat der Arbeitskreis StadtSpuren erstmalig die Vertreter der Fraktionen der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung zu einem Wohnungspolitischen Forum eingeladen. Zielstellung dieser Veranstaltungsform ist es, sich im direkten Gespräch mit der Lokalpolitik über wohnungswirtschaftlich relevante Themen auszutauschen. Während des Wohnungspolitischen Forums wurden Themen wie die soziale Entwicklung des Wohngebietes Drewitz, die Wohnungsmarktentwicklung und das Altengerechte Wohnen behandelt.

In diesem Rahmen stellte Jörg Faulhaber aus Frankfurt (Oder) die Studie "Soziale Veränderungen in Drewitz" vor.
Die Studie ist hier als PDF verfügbar.