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Freitag, 2. Oktober 2020

Sonntag: „Solo Sunny“ als Open-Air-Kino im Konrad-Wolf-Park

Als Abschluss und Höhepunkt der Aktion „30 Tage Film in Potsdam“ zeigt das oskar. am Sonntag, 4. Oktober, Konrad Wolfs Film „Solo Sunny“ aus dem Jahr 1980. Und das ganze umsonst und draußen vor dem iCafé im nach dem Regisseur benannten Konrad-Wolf-Park.

Der Film über eine Außenseiterin, die ihr Leben im Ost-Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu meistern versucht, feierte im Januar 1980 in der DDR seine Premiere. Drei Monate später war er erstmals auch in der Bundesrepublik zu sehen. "Solo Sunny", der auf der Geschichte der Sängerin und Künstlerin Sanije Torka basiert, wurde mehrfach mit nationalen sowie internationalen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt der Film bei der Berlinale 1980 den Filmkritikerpreis sowie den Silbernen Bären für seine Hauptdarstellerin. Sogar bis in die USA hat es "Solo Sunny" geschafft. Dort erhielt das Drehbuch beim Chicagoer Filmfestival die Goldene Plakette. Mittlerweile gibt es eine Bühnenfassung und eine Musicaladaption des Films. 

Hauptfigur der Story ist Sunny, eine Arbeiterin, die es zur Schlagersängerin gebracht hat, aber nicht so recht mit ihrem Leben klarkommt. Ob Beruf oder Liebesleben – nichts mag so recht gelingen. Doch die junge Frau gibt nicht auf…

Hier ist der Trailer zum Film:



So wie es aussieht, ist Petrus den Menschen am Sonntag hold. Eurem Filmvergnügen steht also nichts im Wege. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Freitag, 4. September 2020

„30 Tage Film in Potsdam“: oskar. zeigt Konrad Wolfs Meisterwerk „Solo Sunny“ unter freiem Himmel


In diesem Mai starb Schauspielerin Renate Krößner. Berühmt geworden ist sie mit dem Filmdrama „Solo Sunny“, in dem sie vor 40 Jahren die Hauptrolle spielte. Das Drama über eine Schlagersängerin und Außenseiterin gehört zu den bekanntesten Filmen der DDR. Regie führte Konrad Wolf, auch das Drehbuch hat er mitgeschrieben. „Solo Sunny“, erschienen 1980, war Wolfs letzter Spielfilm. 

Der Film über eine Außenseiterin, die ihr Leben im Ost-Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu meistern versucht, feierte im Januar 1980 in der DDR seine Premiere. Drei Monate später war er erstmals auch in der Bundesrepublik zu sehen. "Solo Sunny", der auf der Geschichte der Sängerin und Künstlerin Sanije Torka basiert, wurde mehrfach mit nationalen sowie internationalen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt der Film bei der Berlinale 1980 den Filmkritikerpreis sowie den Silbernen Bären für seine Hauptdarstellerin. Sogar bis in die USA hat es "Solo Sunny" geschafft. Dort erhielt das Drehbuch beim Chicagoer Filmfestival die Goldene Plakette. Mittlerweile gibt es eine Bühnenfassung und eine Musicaladaption des Films. 

Hauptfigur der Story ist Sunny, eine Arbeiterin, die es zur Schlagersängerin gebracht hat, aber nicht so recht mit ihrem Leben klarkommt. Ob Beruf oder Liebesleben – nichts mag so recht gelingen. Doch die junge Frau gibt nicht auf…

Hier ist der Trailer zum Film:



„Solo Sunny“ gehört zu den Titeln, die zu Ehren des Filmemachers auf der „Rolle“ in der Konrad-Wolf-Allee zu lesen sind. 

Am Donnerstag, 17. September, zeigt das Begegnungszentrum oskar. „Solo Sunny“ im Großen Saal. Am Sonntag, 4. Oktober, folgt dann eine ganz besondere Aufführung: Konrad Wolfs Meisterwerk wird in dem nach ihm benannten Park unter freiem Himmel gezeigt. Beginn ist um 20 Uhr. Die Veranstaltung ist Höhe- und zugleich Abschlusspunkt von „30 Tage Film in Potsdam“ im oskar.

Mittwoch, 2. September 2020

„30 Tage Film in Potsdam“: „Die Geschichte vom kleinen Muck“ im oskar.


Muck ist ein kleiner, buckliger Mann aus dem Orient, der von den Kindern gehänselt wird. Eines Tages verfolgen sie den Töpfer durch die Stadt, bis dieser sich schließlich mit den Kindern in der Töpferwerkstatt einschließt und die Kinder erst gehen lassen will, wenn sie seine Geschichte gehört haben. Und die ist wirklich märchenhaft, spielen doch Zauberpantoffeln, verwunschene Feigen und ein Stab, der Schätze aufspüren kann, eine wichtige Rolle. Bis der kleine Muck erkennt, was wirklich wichtig ist im Leben.

Foto: Wikimedia Commons
Von 1953 stammt der Märchenfilm „Die Geschichte des kleinen Muck“, dem erfolgreichsten DEFA-Film. Erzählt wird die Geschichte nach einem Märchen von Wilhelm Hauff. Noch heute sind Teile der Außenkulisse im Filmpark Babelsberg zu sehen.

Im Rahmen der Aktion „30 Tage Film in Potsdam“ zeigt das Begegnungszentrum oskar. auch „Die Geschichte des kleinen Muck“. Hier könnt Ihr einen Ausschnitt sehen:



Kita- und Grundschulgruppen können „Die Geschichte vom kleinen Muck“ am 15., 16. und 17. September jeweils um 8 Uhr sowie am 22. und 23. September jeweils um 10 Uhr im oskar. anschauen. Familien sind für die Vorstellung am 1. Oktober um 16 Uhr eingeladen.

Kitas und Grundschulen können sich telefonisch unter 0331/2019 705 oder per Mail info@oskar-drewitz.de anmelden. Nähere Infos unter www.oskar-drewitz.de.