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Freitag, 24. Juni 2022

Die neue EINSVIER ist da

Foto: Ulrike Maus/ProPotsdam

Die Mieter*innen der ProPotsdam finden die neue EINSVIER in den nächsten Tagen in ihrem Briefkasten. Auf dem Cover der aktuellen Ausgabe steht nicht eine*r, sondern stehen viele Menschen im Fokus. Alle haben sich nach Beginn des Krieges in der Ukraine um diejenigen gekümmert, die auf der Flucht so viel verloren haben. Ihr Engagement wird mit Artikeln gewürdigt.

Carolin Röper ist Bankettleiterin in der Biosphäre Potsdam. Nach Ausbruch des Krieges übernahm sie die Koordination der Anlaufstelle für Geflüchtete. Haustechniker Matthias Krönert stand ihr dabei zur Seite.

Martina und Günther Kruse betreiben das BegegnungsCafé für Geflüchtete im oskar. in Drewitz. In den ersten Wochen richteten sie einen eigenen Termin speziell für Menschen aus der Ukraine ein, den die Redaktion für die EINSVIER besucht hat.

Bianca Henke, Kaufmännische Kundenbetreuerin im Unternehmensverbund der ProPotsdam und Enrico Puhl, Teamleiter FacilityManagement Bauinstandhaltung bei der GEWOBA, haben in sehr kurzer Zeit Wohnraum für Geflüchtete vorbereitet.

Nicht auf dem Titelbild, gleichwohl sehr engagiert hat sich auch Alexander Konovalov, als Facility Manager für das gesamte Luftschiffhafen-Areal zuständig. Er hast dafür gesorgt, dass vier ukrainische Familien im jetzt von Ruder*innen genutzten ehemaligen Traditionsrestaurant Seekrug am Templiner See unterkommen konnten.

Der von der ProPotsdam geförderte Circus Montelino brachte 21 Schüler*innen von der Staatlichen Artistenschule Kiew und der privaten Einrichtung „Allé Up“ sowie ihre Mütter und Geschwister in Potsdam unter und gab ihnen Raum zum Training. Das Projekt KiTaPaten bringt Potsdamer und ukrainische Familien zusammen, um den Geflüchteten den Start in einem fremden Land, einer fremden Stadt zu erleichtern.

Und noch viel weiteres bürgerschaftliches Engagement findet in dieser Ausgabe einen Raum. Internationale Gastro- und Buchtipps runden das Heft neben vielen weiteren kleinen Berichten ab.

Die EINSVIER könnt ihr als PDF-Datei hier herunterladen.

Montag, 14. März 2022

Begegnungscafé für geflüchtete Ukrainer*innen im oskar.

Foto: Katja S. Verhoeven/Pixabay

Das BegegnungsCafé Potsdam des EJF lädt ein zum zweiten Treffen von Ukrainern und Potsdamern zum Kennenlernen, zum Austausch und zur gegenseitigen Hilfe (mit Übersetzung ins Ukrainische und Russische) bei Kaffee, Tee und Kuchen: Am Mittwoch, 16. März, von 14 bis 16 Uhr im Begegnungszentrum oskar., Oskar-Meßter-Straße 4-6, 14480 Potsdam, (Haltestelle Robert-Baberske-Straße).

Ehrenamtliche Unterstützer sind herzlich willkommen.

Hinweis: Es gilt die 3-G-Regel; Testzentren in der Nähe befinden sich in der Robert-Baberske-Straße oder in der Konrad-Wolf-Allee 43/45.

Das internationale BegegnungsCafé Potsdam ist ein Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk für ein weit gefächertes Integrationsangebot, das auf ehrenamtlichem Engagement gründet und sich für das Wohl von Geflüchteten einsetzt. Dazu gehören: Patenschaften, Deutschkurse, Beratung bei Behördenschreiben, Beratung und Unterstützung bei Alltagsanliegen, Unterstützung bei der Arbeits- und Wohnungssuche, Annahme und Abgabe von Kleider-, Fahrrad-, Computer- und Möbelspenden, Lebensmittelrettung, Ausflüge und Exkursionen sowie interkulturelle Projekte, gemeinsames Kochen und Nähen. Mehrfach wurde das Ehrenamtsteam des BegegnungsCafés Potsdam für seine Integrationsarbeit ausgezeichnet. Das BegegnungsCafé in der Trägerschaft des EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) findet jeden Sonntag in der Zeit von 15 bis 17:30 Uhr im Begegnungscentrum oskar. (Oskar-Meßter-Straße 4-6, 14480 Potsdam) statt.

Zudem gibt es jeden Sonntag ein Bildungs- und Mitmachprogramm sowie viele Gesprächsmöglichkeiten zum gegenseitigen Austausch, zu Beratung bei Kaffee, Tee Obst und Kuchen.

Der nächste reguläre Termin für das BegegnungsCafé ist Sonntag, 20. März.

 

Kontakt: BegegnungsCafe-Potsdam@ejf.de

Martina und Günther Kruse, Koordinatoren (Tel. 0331 705208)