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Dienstag, 8. März 2022

Helfer*innen mit ukrainischen oder russischen Sprachkenntnissen gesucht

Die Biosphäre Potsdam.
Die Biosphäre Potsdam ist eine der Erstanlaufstellen der Landeshauptstadt Potsdam für Geflüchtete aus der Ukraine. 150 Menschen sollen dort jeweils für eine Nacht unterkommen, schreibt der Stadtteilladen Bornstedt auf seiner Facebook-Seite.

Im Rahmen der Erstaufnahme, Beratung und Betreuung werden dringend Ehrenamtliche mit guten russischen oder ukrainischen Sprachkenntnissen gesucht.

Der Einsatz ist zu festen und wiederkehrenden Zeiten geplant.

Wer helfen kann, wird gebeten, sich unter Ukraine-Hilfe@Biosphäre-potsdam.de zu melden.

 

Donnerstag, 25. März 2021

Gemeinsam mit der SLB auf das Abitur vorbereiten

Symbolfoto: Lukas Moos/Pixabay
Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) bietet ab sofort eine virtuelle Beratung unter dem Titel „Abitur Last Minute“ per Video oder Telefon an, um Schülerinnen und Schüler zuhause bei den Vorbereitungen auf ihre bevorstehenden Abiturprüfungen zu unterstützen. Die Bibliothek hält zahlreiche Medien bereit, die das Abitur-Wissen kompakt zusammenfassen und hilft bei der Recherche nach dem richtigen Nachschlagewerk – analog und digital. Interessierte können sich per Mail an schnellauskunft@bibliothek.potsdam.de wenden und einen Termin vereinbaren.

Weitere Informationen gibt es unter www.bibliothek.potsdam.de

 

Dienstag, 1. Dezember 2020

Hilfsangebote für obdachlose Menschen im Winter

Foto: Leroy Skalstad/Pixabay
Um zu erreichen, dass Menschen in Notlagen möglichst schnell und unkompliziert Hilfe erhalten, gibt die Landeshauptstadt Potsdam wie in jedem Jahr einen Überblick über die Angebote für wohnungslose Menschen, die verschiedenen Einrichtungen, ihre Standorte und insbesondere ihre Erreichbarkeit. Ein entsprechender Info-Flyer ist bei allen Netzwerkpartnern erhältlich.

Die zusätzlichen Unterbringungsangebote der Winterhilfe werden zunächst bis zum 31. März 2021 bereitgestellt. In diesem Jahr bietet die Landeshauptstadt Potsdam erstmals auch eine ausschließliche Frauennotübernachtungsstelle an.

Für die bevorstehende Novemberzeit mit den pandemiebedingten Beschränkungen bittet die Stadt Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit, wenn Menschen im öffentlichen Raum übernachten. Die Potsdamerinnen und Potsdamer werden gebeten, die Straßensozialarbeiter oder die Landeshauptstadt Potsdam unter den untenstehenden Telefonnummern oder per E-Mail unter streetwork-potsdam@creso-online.de oder unterbringung@rathaus.potsdam.de zu informieren.

 

Ansprechpartner in der Stadtverwaltung

Menschen, die in der Gefahr leben, ihre Wohnung zu verlieren oder diese bereits verloren haben und selbst keine Unterkunft finden, können sich bei der Suche nach Unterstützung an den Bereich Soziale Wohnhilfen wenden. Von montags bis freitags jeweils 9 bis 15 Uhr können sich Menschen, die einen Übernachtungsplatz suchen, in der Behlertstraße 3A Haus M/N an die Arbeitsgruppe Unterbringung wenden (Tel. 0331/289 24 48). Außerhalb dieser Zeiten stehen die Notbetten im Lerchensteig 55 für die Unterbringung zur Verfügung.

Straßensozialarbeit

Ansprechpartner für Personen im öffentlichen Raum sind wochentags (zwischen 8 und 16 Uhr) die Streetworker der Creso gGmbH. Sie sind telefonisch unter 0176/12109896 oder 0176/12109877 zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten sollte bei erkennbarer Hilfebedürftigkeit bzw. Hilfelosigkeit von Personen im öffentlichen Raum die Notrufnummer 112 kontaktiert werden.

Übernachten

Mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die im Auftrag der Stadt die Obdachlosenunterkunft im Lerchensteig 55 betreibt, wurde vereinbart, dass an kalten Wintertagen niemand abgewiesen wird. Das Obdachlosenwohnheim ist unter 0331/520692 zu erreichen.

Aufenthalt und Versorgung tagsüber

Darüber hinaus bietet das Soziale Zentrum der Volkssolidarität in der "Suppenküche" am Standort Friedrich-Ebert-Straße 79/81 im auf dem Hofgelände errichteten eingeschossigen holzverkleideten Neubau Frühstück, warme Mittagsmahlzeiten, die Möglichkeit zu Duschen und Wäsche zu waschen an (Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und Samstag und Sonntag von 9 bis 13 Uhr; je nach Wetterlage und Bedarf ggf. auch verlängert). Die Kleiderkammer ist Montag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Ein ergänzendes Hilfeangebot stellt außerdem die Arbeit der "Potsdamer Tafel" bereit. Sie trägt mit ihren Ausgabestellen für Lebensmittel dazu bei, dass hilfebedürftige Menschen in der Landeshauptstadt für einen geringen finanziellen Einsatz mit den wichtigsten Nahrungsmitteln versorgt werden können. Die Ausgabestelle ist zu finden in der Drewitzer Straße 22A. Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr sowie Dienstag von 14 bis 16 Uhr.

Darüber hinaus sorgen die Kleiderstuben von EXVOTO in der Max-Eyth-Allee 44a sowie die Schatztruhe der AWO am Schlaatz (Erlenhof 34) auch für warme Kleidung.

Die genannten Angebote sind untereinander vernetzt, so dass Informationen über bekanntwerdende Notfälle schnell an die richtige Stelle gelangen, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung.

 

Donnerstag, 25. Juni 2020

„Potsdamer sagen Danke“ – Stadtwerke Potsdam suchen Potsdams Coronahelden

Foto: kranich17/Pixabay

Die Stadtwerke Potsdam starten heute die Aktion „Potsdamer sagen Danke“ und wollen all die Menschen in den Mittelpunkt rücken, die in den letzten Wochen viel Herz und Solidarität für ihre Mitmenschen gezeigt haben. Potsdamerinnen und Potsdamer erhalten jetzt die Gelegenheit, ihren persönlichen, ehrenamtlichen Helfern in der Coronakrise einfach einmal Danke zu sagen. Ab heute können Potsdamerinnen und Potsdamer Projekte der letzten Wochen als ihre Coronaaktion auf der Webseite der Stadtwerke Potsdam unter swp-potsdam.de/helden nominieren.

„Mit unserer Aktion „Potsdamer sagen Danke“ wollen wir die guten Geister unserer Stadt in den Mittelpunkt stellen. Wir sagen ‚Danke’ für ihr Engagement und Herz in der nicht einfachen Zeit“, sagt Sophia Eltrop, Geschäftsführerin der Stadtwerke Potsdam.


Nominiert werden können Projekte aus Potsdam und für Potsdam. Für die Teilnahme ist eine Registrierung auf der Webseite der Stadtwerke Potsdam erforderlich. Die Redaktion der Stadtwerke Potsdam prüft vorab, ob alle Nominierungskriterien erfüllt sind und veröffentlicht alle Projekte. Der Nominierungszeitraum endet am 10. Juli 2020. In der 29. Kalenderwoche werden aus allen Nominierungen zehn Gewinner ausgelost. Die Gewinner werden in Kurzinterviews noch einmal vorgestellt. Als Dankeschön für ihr Engagement und Herz erfüllen die Stadtwerke Potsdam jedem Projektgewinner einen Wunsch im Gegenwert von bis zu 150 Euro.

 

Alle Informationen zur Aktion „Potsdamer sagen Danke“ findet Ihr HIER.



Mittwoch, 25. März 2020

Hilfe bei Gewalt in Familien


Foto: Alexas_Fotos/Pixabay
Aufgrund der Isolation während der Corona-Krise und oft damit einhergehenden finanziellen Sorgen kann es zu einer Zunahme an häuslicher Gewalt kommen. Das sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Sie betonte auch, dass Opfer sich ausdrücklich Hilfe holen sollen – dies sei ein triftiger Grund, das Haus zu verlassen. Zudem erklärte die Ministerin, dass auch die telefonischen Hilfsangebote ausgebaut würden.

In Potsdam bietet das Autonome Frauenzentrum betroffenen Frauen Hilfe an. Persönliche Beratung kann das Frauenzentrum derzeit zwar nicht anbieten. Das Team berät aber weiterhin per Mail unter frauenberatung@frauenzentrum-potsdam.de oder auch telefonisch unter 0331 97 46 95 bzw. 0176 83 99 62 68. Die Telefonzeiten sind Montag und Dienstag sowie Donnerstag und Freitag 10–18 Uhr oder nach Vereinbarung.
Die Frauennotwohnung ist telefonisch unter 0331 740 90 78 und 01795307598 erreichbar, die E-Mail-Adresse lautet notwohnung@frauenzentrum-potsdam.de
Weiterführenden Informationen findet Ihr auf der Internetseite des Frauenzentrums: https://frauenzentrum-potsdam.de/

Weitere telefonische Beratungsangebote gibt es unter folgenden Nummern:

Unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 116 016 beraten und informieren die Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" in 18 Sprachen zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen.

Unter der Nummer 0800 22 55 530 ist das Hilfetelefon "Sexueller Missbrauch" montags, mittwochs und freitags von 9 bis 14 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15 bis 20 Uhr bundesweit, kostenfrei und anonym erreichbar. Unter www.save-me-online.de ist das Online-Beratungsangebot für Jugendliche des Hilfetelefons erreichbar.

Die "Nummer gegen Kummer" bietet Telefonberatung für Kinder, Jugendliche und Eltern. Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter der Rufnummer 116 111 zu erreichen - von Montag bis Samstag jeweils von 14 bis 20 Uhr.