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Mittwoch, 17. Januar 2018

Wohnungssanierung in Potsdam:

Sozialverträglich und energieeffizient – Jesse überreicht Förderbescheide

Baustaatsekretärin Ines Jesse hat heute die Förderbescheide für zwei Projekte der ProPotsdam überreicht. Etwa 12 Millionen Euro werden als Baudarlehen gewährt, um 165 Wohnungen im Stadtteil Drewitz zu sanieren. Geplant sind die energetische Modernisierung, die Einrichtung von barrierefreien Zugängen für 55 Wohnungen und die Erneuerung der Fassaden und Dächer. 124 Wohnungen sind mietpreis- und belegungsgebunden und stehen Haushalten mit niedrigem Einkommen zur Verfügung. Für ihre Altbausiedlung in Babelsberg erhält die ProPotsdam etwa 4,8 Millionen Euro als Baudarlehen und knapp 1 Million Euro als Zuschuss.

„Immer mehr Menschen wollen in Potsdam leben, umso wichtiger sind gute Angebote mit einer Mischung aus freifinanzierten und belegungsgebundenen Wohnungen. So bleibt die Durchmischung der Quartiere erhalten, in denen Menschen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft zusammenleben. Damit setzen wir ein wichtiges Ziel der Strategie Stadtentwicklung und Wohnen um“, sagte Jesse.

„Über diese beiden Förderbescheide freuen wir uns sehr. Dank der Förderung durch das Land werden die Mieten trotz hoher Anforderungen an die generationengerechte und energetische Sanierung sozialverträglich sein und Menschen mit geringem Einkommen zu Gute kommen. Sowohl das Quartier 8 als auch die Großbeeren-/Grünstraße sind wichtige Meilensteine unserer Bestandssanierung, um Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen“, sagte ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.

Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein zahlen maximal 5,50 €/m² nettokalt. Wer zur Einkommensgruppe WBS+40 zählt, zahlt maximal 7,00 €/m² nettokalt.

Projektinformationen: 

Im Quartier 8 in Drewitz werden 165 Wohnungen der ProPotsdam saniert. Im Rahmen der energetischen Sanierung nach KfW-70-Standard werden die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sowie Türen und Fenster komplett erneuert. An den Eckgebäuden ist der Einbau von Aufzügen vorgesehen. Die Baumaßnahmen erfolgen im unbewohnten Zustand und finden in vier Bauabschnitten statt. Die Mieterinnen und Mieter ziehen während der Sanierung in Übergangswohnungen, vorrangig in Drewitz und Am Stern. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 18 Millionen Euro. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist voraussichtlich für Mai 2018 geplant.

In der Altbausiedlung Großbeeren-/Grünstraße in Potsdam-Babelsberg werden nach der Sanierung 58 Wohnungen zur Verfügung stehen, 44 davon werden mietpreis– und belegungsgebunden sein. Unter anderem wird eine zentrale Wärmeversorgung installiert, die Gebäudehülle, das Dach, die Hausanschlüsse, die Elektroinstallation und die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Die Kosten betragen etwa 7,4 Millionen Euro. Voraussichtlich im Herbst 2019 sollen die Sanierungsarbeiten beendet sein.

Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung


Montag, 3. April 2017

Gartenstadt Drewitz im Leitfaden "Energetischer Umbau im Quartier"

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung Brandenburg hat aus den Erfahrungen aus dem KfW-Programm "Energetische Stadtsanierung" einen Leitfaden zur Umsetzung quartiersbezogener energetischer Umbauansätzen veröffentlicht. Im Gegensatz zur Betrachtung von Einzelgebäuden oder größeren Stadteilen bzw. Gesamtstädten rückt dieser Handlungsansatz das Quartier ins Zentrum.

Die Gartenstadt Drewitz ist hier aufgeführt als Beispiel "einer integrierten, thematisch breit angelegten Stadtteilentwicklungsstrategie, die sich von Beginn an auf viele Handlungsfelder erstreckt". Ihr Konzept thematisiert demnach nicht nur Gebäudesanierung und Wärmeversorgung, sondern auch Mobilität, Klimaanpassung und Sozialverträglichkeit.

Der Leitfaden steht HIER zum Download zur Verfügung.

Freitag, 20. März 2015

Gartenstadt Drewitz ist positives Beispiel

Konzept in Ratgeber zur Energieeffizienz vorgestellt

„Energieeffizienz in Brandenburg“ heißt ein Ratgeber für Unternehmen und Kommunen, der sich den Einsparpotentialen und der Durchführung von Projekten zur Energieeinsparung im Land Brandenburg widmet. Hintergrund ist die „Energiestrategie 2030“, die die Landesregierung bereits 2012 verabschiedet hat mit dem Ziel, dass bis 2030 der Endenergieverbrauch um 23 Prozent, die CO2-Emissionen um 72 Prozent gesenkt werden.

Unter dem Punkt 2.2 zum Thema „Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft“ ist die Gartenstadt Drewitz als ein positives Beispiel aufgeführt. Demnach hat das Gartenstadtkonzept seinen Beitrag zur „Energiestrategie 2030“ in folgenden Bereichen bereits geleistet: Energieeffizienz steigern, Anteil erneuerbarer Energien erhöhen, zuverlässige und preiswerte Energieversorgung, CO2-Emissionen senken sowie regionale Beteiligung und Akzeptanz.

Herausgegeben wurde der Ratgeber vom Land Brandenburg, genauer gesagt dem Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE) und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), sowie der Brandenburgischen Energie Technologie Initiative (ETI). Letztere wurde vom MWE ins Leben gerufen, Projektträger der ETI ist seit 2002 die Industrie- und Handelskammer Potsdam.

Der Ratgeber steht unter www.eti-brandenburg.de/service/download/ zum Download bereit.

Freitag, 9. Mai 2014

130. Wohnung im Pilotprojekt Drewitz vermietet

(Quelle: ProPotsdam 09.05.2014)

Bauminister Vogelsänger begutachtet Stand der Bauarbeiten

Die Gartenstadt Drewitz nimmt immer mehr Form an. Dreiviertel des Pilotprojektes der ProPotsdam sind bereits komplett fertiggestellt, mittlerweile ist die 130. Wohnung im Piloten vermietet worden. Die ersten GEWOBA-Mieter aus der Konrad-Wolf-Allee sind vor anderthalb Jahren nach den umfangreichen Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten wieder zurück in ihre Wohnungen gezogen. Insgesamt 200 Wohnungen der GEWOBA werden seit Mitte 2012 energetisch saniert und barrierearm umgebaut. Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger und Potsdams Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger begutachteten heute den Fortschritt in der Gartenstadt und überzeugten sich von der Zufriedenheit der Mieter vor Ort.

„Potsdam braucht bezahlbaren Wohnraum für alle Altersgruppen. Die Landesregierung hilft mit Fördermitteln, wo sie kann. Hier in Drewitz engagieren wir uns in erheblichem Umfang,  4,5 Millionen Euro wurden als Baudarlehen und 1,7 Millionen Euro als Zuschuss für Aufzüge bewilligt. Der Umbau des letzten zu DDR-Zeiten gebauten Stadtteils zur Gartenstadt kann sich sehen lassen. Die Projektidee wurde im Jahr 2009 vom Bund ausgezeichnet. Dank der intensiven Bürgerbeteiligung befürwortet die Mehrheit der Menschen in Drewitz die Umgestaltung ihres Stadtteils. Dazu gehören moderne Wohnungen genauso wie ein gesundes attraktives Wohnumfeld“, erklärt Brandenburgs Bauminister Jörg Vogelsänger.

„Ich finde es klasse, wie sich Drewitz in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Auch mit der Fertigstellung des Konrad-Wolf-Parks hat sich die Lebens- und Wohnqualität deutlich verbessert“, resümiert Elona Müller-Preinesberger. Die ProPotsdam investiert bei diesem Pilotprojekt rund 19,1 Millionen Euro. Durch Fördermittel des Landes Brandenburg liegen bei 116 geförderten Wohnungen die Nettokaltmieten auch nach der Sanierung bei 5,50 Euro pro Quadratmeter.

„Wir freuen uns sehr über die finanzielle Unterstützung durch das Land. Damit können wir unseren Mietern nicht nur eine hohe Wohnqualität, sondern auch eine preisgünstige Miete anbieten“, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal. „Wir haben uns entschlossen, auch für die Bestandsmieter in nicht geförderten Wohnungen die Miete auf 5,50 Euro pro Quadratmeter zu kappen“, ergänzt Westphal.

Für die gemäß Förderbestimmungen berechtigten Mieter gelten die Förderrichtlinien (für den Zeitraum von 10 Jahren darf eine Mieterhöhung um maximal 10 Prozent innerhalb von drei Jahren erfolgen). Für nicht berechtigte Mieter gilt der Mietspiegel. Die erste Mietspiegelanpassung könnte frühestens mit Wirkung zum 15. Monat erfolgen, jedoch wirkt auch hier die von der Landeshauptstadt Potsdam vorgegebene "Mietenbremse" mit der Begrenzung auf maximal 15% Anpassung in vier Jahren. Neuvermietungen geförderter Wohnungen an Berechtigte erfolgen ebenfalls im Rahmen der Förderrichtlinie, das heißt beginnend bei 5,50 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter.

Im Zuge der Umbauarbeiten in den Wohngebäuden in der Konrad-Wolf-Allee 14 – 24, dem Guido-Seeber-Weg 2 – 8 und der Eduard-von-Winterstein-Straße 7 – 13 sind die haustechnischen Anlagen (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro) komplett saniert worden. Auf den Dächern der Gebäude Eduard–von–Winterstein–Str. 1-13 sowie Konrad- Wolf-Allee 20–24 wurde eine Solarthermieanlage mit einer Kollektorfläche von insgesamt 118m² errichtet. Das darin erzeugte Warmwasser wird in die Hausanschlussstation eingespeist. Mit der Anlage kann bis zu 50% der Heizenergie in Form von Fernwärme eingespart werden. In jedem Haus wurde ein Aufzug installiert, alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar. Die letzten 80 Wohnungen in der Eduard-von-Winterstein-Straße werden Anfang Juli 2014 fertiggestellt sein.

Wesentliche Maßnahmen und Ziele für das Pilotprojekt Gartenstadt Drewitz sind die Verbesserung der Wohnqualität, die Umsetzung ambitionierter energetischer Standards der CO2-Reduktion sowie die Schaffung neuer Freiraumqualitäten. Die Umgestaltung des Stadtteils Drewitz zur Gartenstadt soll voraussichtlich bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein. Zur Umsetzung des Konzeptes hatten die Landeshauptstadt Potsdam und die ProPotsdam im September 2010 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Mittwoch, 30. April 2014

Eröffnung des Konrad-Wolf-Parks in der Gartenstadt Drewitz

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam 30.04.2014)

Gemeinsam haben heute der Brandenburgische Bauminister Jörg Vogelsänger und der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Matthias Klipp, den neuen Konrad-Wolf-Park in Drewitz eröffnet.

Der Beigeordnete Matthias Klipp dazu: „Auf 1,5 Hektar ist eine Naherholungs-, Freizeit- und Spielanlage entstanden, die den Bedürfnissen aller Drewitzer Bewohnerinnen und Bewohnern entspricht. Wie von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht, hält der Konrad-Wolf-Park Angebote für alle Generationen bereit. Unter dem Motto „Bewegte Wege“ gibt es  abwechslungsreiche Freizeit- und Bewegungsangebote: Kletterfelsen, Liegewiesen, Sportgeräte für jedes Alter, Kinderspielplatz, Trampolinanlage, Riesenwippen, ein Fitnessparcours und eine Vielzahl von Liegewiesen mit vielfältigen Sitzgelegenheiten.“

Die ersten Entwürfe für den Park waren bereits im Sommer 2010 von der Landschaftsarchitektin Pia von Zadow vorgelegt worden. Im Zuge des in Drewitz auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung durchgeführten Werkstattverfahren, das zwischen Dezember 2010 und August 2011 durchgeführt wurde, nahm die Planung immer konkretere Formen an. An den Werkstätten nahmen Bewohner, Gewerbetreibende, Vertreter sozialer Träger, Mitarbeiter der Verwaltung, Vertreter der Wohnungswirtschaft und Kommunalpolitiker teil. Auch nach Abschluss dieses Verfahrens fanden weitere Planungstreffen mit Bürgerinnen und Bürger statt, so im PROJEKTLADEN Drewitz, in der Seniorenresidenz, in der ARCHE und in der Grundschule. Insgesamt wurden 51 verschieden große Veranstaltungen durchgeführt, um die Planungen mit den Vorstellungen der Drewitzerinnen und Drewitzern jeder Altersgruppe abzugleichen.

Viele Elemente des Parks wurden eigens für Drewitz entwickelt und gebaut: So zum Beispiel die Sitzbänke, die für den Konrad-Wolf-Park entwickelt wurden und die es nur hier gibt, die eigens entworfenen Sitzkissen aus Beton und das Wasserspiel. Selbst die Drängelgeländer an den Bahnübergängen sind exklusive Bauteile, die es nirgendwo sonst gibt.
Mit seinen Fontänen und Wasserdüsen ist das Wasserspiel direkt am ‚Grünen Kreuz‘ auf Höhe des Guido-Seeber-Weges eine echte Attraktion. Es befindet sich genau an jener Stelle, wo sich der Konrad-Wolf-Park und die künftige grüne Promenade schneiden und das sogenannte Grüne Kreuz bilden werden. Dieser Ort wird gemeinsam mit dem Café, das hier entstehen soll, das neue attraktive Zentrum des Wohngebietes ausmachen. Direkt am Standort des geplanten Cafés entstand ein Kleinkinderspielplatz mit Matsch- und Buddelmöglichkeiten, Kletteranlage und Rutsche.

Der Baustart erfolgte im Juni 2012 während des 3. Gartenstadtfestes. Knapp zwölf Monate brauchte es, um die technischen Voraussetzungen zu schaffen und notwendige Umbauten an den umliegenden Verkehrsanlagen vorzunehmen. Anfang Juli 2013 gingen dann die Garten- und Landschaftsbauer ans Werk. Sie brachen die Straße ab und entsiegelten etwa 2,5 Hektar Fahrbahn, schufen Beete und Rasenflächen und bereiteten die Baumgruben für die neuen Bäume vor. Im Zuge der Bauarbeiten mussten etwa 2.700 Kubikmeter Abbruch- und Aushubmaterial, vor allem Beton und Sand, sowie 1.200 Meter Betonborde bewegt werden.
Eine besondere Herausforderung stellte die Beschaffenheit des anstehenden Bodenmaterials dar: Dabei handelte es sich um sandigen Boden, der bei der Errichtung der Wohnsiedlung Drewitz teilweise bis zu einer Höhe von etwa 2 Meter aufgeschüttet worden war. Dies wurde seinerzeit als notwendig erachtet, um oberhalb des hohen Grundwasserstandes Gebäude mit Kellern errichten zu können und das Gelände zu befestigen. Da das Material auf Grund seiner stark wasserdurchlässigen Eigenschaften als Pflanzensubstrat ungeeignet ist, musste es ersetzt werden. Besonders die Bestandsbäume hatten unter den schlechten Standortbedingungen gelitten. Für die insgesamt 158 Bäume, die neu gepflanzt wurden, mussten jeweils 12 Kubikmeter Boden ausgetauscht werden. Eingebracht wurde dann ein spezielles Bodenmaterial, das Nährstoffe und Wasser speichern kann, was die Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung der Bäume ist.

Als erster Baum war im Oktober vergangenen Jahres von Drewitzer Kindern und Schülern gemeinsam mit Potsdams Baubeigeordneten Matthias Klipp eine heimische Kiefer gepflanzt worden. Die Wahl der Baumarten erfolgte in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Bereich Grünflächen der Stadtverwaltung. Gepflanzt wurden standortgerechte und heimische Arten, etwa Linden, Kiefern, Vogelkirschen sowie in geringerem Umfang Eichen und Ulmen. Im Parkinneren sind zusätzlich zierende Apfel- und Kirschbaumarten vorgesehen. Nahe den Wohngebäuden wurden als besonders hitzestrahlungsverträgliche Arten Platanen und Schnurbäume gewählt.

Außer den 148 Bäumen wurden 54 große Sträucher gesetzt, die zum Zeitpunkt der Pflanzung etwa 2 m hoch waren, sowie 22.441 kleinere Sträucher und 2.700 Stauden und Gräser. Als Sträucher sind robuste Arten vorgesehen, die zum Teil auch unter Bäumen gedeihen wie Kirschlorbeer und Mahonien, außerdem Rote Berberitzen, die sich auch in Fahrbahnnähe wohlfühlen, aber es gibt auch zierende Arten wie Spiräen und Rosen, die im Sommer flächendeckend in den Beeten erblühen werden.

Die Errichtung des Konrad-Wolf-Parks ist die wichtigste Maßnahme der Landeshauptstadt Potsdam zur Umsetzung des Gartenstadt-Konzeptes zur Umgestaltung von Drewitz. Insgesamt werden für die Errichtung des Parks und die dafür notwendige Neuordnung des Verkehrs 5,8 Millionen Euro investiert.  Die Maßnahme wird mit  Eigenmitteln der Landeshauptstadt Potsdam und Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung  (EFRE) finanziert.

Samstag, 14. Januar 2012

Gartenstadt Drewitz: Lenkungsgruppe bekräftigt Sozialverträglichkeit der Erneuerung

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam 14.01.2012)

Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Brandenburg hat im Dezember 2011 Fördermittel für die Sanierung von 120 Wohnungen in der Gartenstadt Drewitz zugesagt. Für den ersten Bauabschnitt gibt es eine Finanzierungszusage durch die Landesregierung über ein Darlehen von 4,5 Millionen Euro für die Sanierung und einen Zuschuss von 1,74 Millionen Euro für den Bau von Aufzügen.

Dies bestätigte Pro Potsdam Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal in der Lenkungsgruppe der Gartenstadt Drewitz am Donnerstag und fügte an, dass für die restlichen Wohnungen des zweiten Bauabschnitts zurzeit noch keine Förderungszusage durch die Landesregierung getroffen sei. Es handelt sich hierbei um 80 Wohneinheiten mit 40 betroffenen Wohnparteien, der Beginn der Sanierung des zweiten Bauabschnittes ist für Anfang 2013 geplant.

Sollten hier keine weiteren Fördermittel seitens der Landesregierung bereit gestellt werden, könne man an der zuvor kalkulierten durchschnittlichen Nettokaltmiete von 5,50/m² monatlich Euro nicht festhalten. Die Miethöhe würde dann eher im Bereich von 6/m² Euro angesiedelt sein, so Westphal.

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen Matthias Klipp stellte klar, dass dann auch sozialverträgliche Lösungen für den zweiten Bauabschnitt gefunden werden müssen. "Der Kooperationsvertrag gilt, bedürftige Mieter sollen in der Gartenstadt Drewitz auch nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen zu bezahlbaren Konditionen wohnen können", so der Beigeordnete und fügte an, dass das Land Brandenburg hier auch weiterhin in der Verantwortung stehe, sozialverträgliche Wohnmöglichkeiten für Potsdamer Mieter zu fördern.

In der vom Beigeordneten geleiteten Lenkungsgruppe, zu der neben Vertretern der Landeshauptstadt, von Pro Potsdam, dem Entwicklungsbeauftragten Stadtkontor und dem Planungsbüro Stadt Land Fluss auch Vertreter des Stadtteilrates Stern-Drewitz-Kirchsteigfeld und der Bürgervertretung Drewitz gehören, herrschte Einigkeit darüber, dass die Gartenstadt Drewitz eine Vorbildfunktion für die sozialverträgliche Sanierung von Wohnungsbeständen in der Landeshauptstadt Potsdam einnimmt.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Landesregierung unterstützt Sanierungen von Wohnbauten in der Gartenstadt Drewitz

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam 21.12.2011)

Oberbürgermeister Jann Jakobs und der Geschäftsführer der Pro Potsdam, Jörn-Michael Westphal, haben heute von Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger Fördermittel für die Sanierung von Wohnbauten in der Gartenstadt Drewitz entgegengenommen. „Das ist ein wichtiges Startsignal für die Gartenstadt Drewitz - aus städtebaulicher Sicht, aber auch aus sozialpolitischer Sicht. Mit dieser Förderung können wir die Wohnkosten dauerhaft niedrig halten", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs, „und die Gartenstadt trotzdem weiterentwickeln."

Bei der Finanzierungszusage handelt es sich um ein Darlehen von 4,5 Millionen Euro für die Sanierung und einen Zuschuss von 1,74 Millionen Euro für den Bau von Aufzügen. Los geht es am Guido-Seeber-Weg 2-8, wo sich 120 Wohnungen befinden. Die Häuser erhalten Aufzüge und werden energetisch saniert.

Die Pro Potsdam will in den kommenden Jahren in Drewitz insgesamt 17 Millionen Euro investieren. Für den ersten Teil der Wohnraumsanierung setzt das kommunale Unternehmen nach Angaben von Geschäftsführer Westphal zunächst 2 Millionen Euro an Eigenmitteln ein. Er sicherte zu, dass die Mietkosten pro Quadratmeter bei 5,50 Euro gedeckelt bleiben.

Dienstag, 2. November 2010

Wo Bürger Stadtentwicklung aktiv mitgestalten

(Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft 02.11.2010)

Neuer Drewitzer Projektladen will soziale Teilhabe im Wohngebiet stärken

Die Einrichtung des Vereins Soziale Stadt Potsdam soll insbesondere sozial benachteiligten Menschen im Stadtteil Hilfestellung bieten. Sie wird in den nächsten zwei Jahren mit 138.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.  

Das junge Wohngebiet im Potsdamer Südosten verändert sich mit dem ambitionierten Städtebausanierungskonzept „Gartenstadt Drewitz“ nicht nur baulich rasant. Auch die soziale Entwickling ist in Bewegung und verlangt von den Akteuren vor Ort Sensibilität und Aufmerksamkeit ab, damit alle Menschen am selbstbestimmten Leben im Viertel teilhaben können. So will sich die neue Kontaktstelle in der Konrad-Wolf-Allee 27 vor allem Menschen widmen, deren Zukunftsperspektiven oft nur mit gezielter Förderung verbessert werden können. Langzeitarbeitslose, ältere Menschen, alleinerziehende Mütter, kinderreiche Familien oder Einwohner mit Migrationshintergrund werden im Projektladen immer ein offenes Ohr und in den meisten Fällen auch einen hilfreichen Kontakt finden. Dafür sorgt ein Netzwerk kompetenter sozialer Träger (z.B. Kitas, Grundschule, Sportclub Potsdam, Arche, Kulturbund, Arbeiterwohlfahrt, Diakonie, ansässige Unternehmen), das eng abgestimmt kooperiert und strukturelle Defizite Stück für Stück abbauen hilft.

Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger macht sich im Ringen um die Finanzausstattung in der Städtebauförderung dafür stark, die soziale Komponente nicht zu vernachlässigen. „Zukunftsfähig bleiben unsere Zentren nur, wenn wir nicht nur Beton und Stahl verbauen, sondern auch auf die soziale Sicherheit der Menschen achten und unser Augenmerk auf Bildung, Beschäftigung und gesellschaftliche Teilhabe legen. Initiativen wie der Drewitzer Projektladen helfen, die Lebensqualität auch für die Schwächeren deutlich zu steigern.“

Der „Projektladen Drewitz“ war Ende 2009 als eines von zwölf Siegerprojekten aus dem Ideenwettbewerb des Infrastrukturministeriums anlässlich des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung hervorgegangen. Die Landesregierung unterstützt die besten Initiativen für zwei Jahre mit insgesamt 1,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds.

Dienstag, 10. August 2010

Oberbürgermeister Jann Jakobs lobt Förderprogramm

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam 10.08.2010)

Potsdam will kostengünstigen Wohnraum sichern

Die Stadt Potsdam wird sich am Fördermittelwettbewerb für Mietwohnungsneubau des Infrastrukturministeriums Brandenburg beteiligen. Oberbürgermeister Jann Jakobs dankte heute Minister Jörg Vogelsänger für das neu aufgelegte Programm. „Es ist beispielhaft, was hier auf den Weg gebracht wurde. Wir wollen kostengünstigen Wohnraum anbieten. Genau dazu ist das neue Förderprogramm geeignet", sagte der Oberbürgermeister. „In Potsdam können sich immer weniger einkommensschwache Schichten den entsprechenden Wohnraum leisten. Potsdam ist eine wachsende Stadt. Deshalb ist es wichtig, auf diesem Gebiet tätig zu werden. Wir wollen den Verdrängungsprozess eindämmen. In Potsdam soll jeder Bewohner und jede Bewohnerin auch eine Wohnung erhalten, die sie sich leisten können."

Als konkretes Projekt nannte Jann Jakobs die Sanierung und den Neubau von Wohnungen in der Gartenstadt Drewitz. Damit könnte das Mietziel von 5,50 Euro pro Quadratmeter als maximaler Mietpreis realisiert werden können. Das Projekt betrifft einen Block der bestehenden Baustruktur. Zuständig ist dafür die Wohnungsbaugesellschaft ProPotsdam.

Das Infrastrukturministerium plant einen Fördermittelwettbewerb für die Mittel- und Oberzentren im Land Brandenburg. Bis 2013 sollen insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Förderung für den Neubau von Mietwohnungen war vor einigen Jahren eingestellt worden, weil angesichts der demografischen Entwicklung und wachsenden Leerstands kein Bedarf mehr bestand. Inzwischen gibt es aber vor allem in den Berlin nahen Kommunen, und da Potsdam, wieder Bedarf an günstigem Wohnraum. Gefördert werden Wohnungsunternehmen oder Bauträger, die Mietwohnungen in den Städten neu bauen. Bis zum 15. Oktober müssen die Bewerbungen beim Ministerium eingehen.

Montag, 10. Mai 2010

Besuch des Infrastrukturministers Jörg Vogelsänger in Potsdam

(Quelle: Landeshauptstadt Potsdam 10.05.2010)

Auf Einladung des Potsdamer Oberbürgermeisters Jann Jakobs informierte sich heute der brandenburgische Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, über herausragende Projekte in der Landeshauptstadt. Auf dem Programm standen ein Besuch in der Potsdamer Mitte, in der Alten Brauerei in Babelsberg und in der Gartenstadt Drewitz. Der Infrastrukturminister fand die vorgestellten Projekte „sehr beeindruckend" und versprach Potsdam weitere Unterstützungen bei förderungswürdigen Bauvorhaben zu prüfen.

Oberbürgermeister Jakobs führte durch die Informationstour, zusammen mit Fachbereichsleitern des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung und Bauen. „Viel Wichtiges und Stadtprägendes ist bereits umgesetzt", sagte der Oberbürgermeister. Wesentliches Ziel der Einladung an Vogelsänger sei gewesen, den Minister für Bauvorhaben der Stadt zu sensibilisieren. So präsentierte Potsdam zunächst den Landtagsneubau, auf dem derzeit noch archäologische Vorarbeiten geleistet werden, die Planungen für Wohnbauten in der Speicherstadt, die Vorhaben an der Alten Fahrt und die Verkehrslenkung an der Breiten Straße. Eine wesentliche Förderung durch das Land betrifft die Humboldtbrücke. Jakobs sagte zu, dass die Brücke bis 2013 fertiggestellt werde.

In Babelsberg informierte die Landeshauptstadt über die Sanierung der Alten Brauerei. Dort ist die bis 1945 intakte Schlossbrauerei, die dem Verfall preisgegeben war, umfangreich erneuert worden. Es entstanden inklusive der nebenan gebauten Stadtvillen 38 Wohnungen für rund 100 Potsdamer. Dabei konnte der Sanierungsträger Stadtkontor mitteilen, dass das Angebot, dorthin zu ziehen, gleichermaßen von Berlinern wie auch Potsdamern wahrgenommen wurde.

Im Projektraum in Drewitz präsentierte Jakobs schließlich den Wettbewerbsbeitrag für die Gartenstadt, die in den nächsten Jahren für insgesamt 300 Millionen Euro attraktiver gestaltet werden soll. Starterprojekte sind derzeit der Umbau der Priesterweg-Grundschule zur Stadtteilschule und die Umgestaltung der Konrad-Wolf-Allee in einen autofreien Park. Oberbürgermeister Jann Jakobs sicherte angesichts der Kritik bei der ersten Vorstellung des Verkehrskonzepts vergangene Woche zu, die Bürgerinnen und Bürger in die Arbeit miteinzubeziehen. Jeder Verkehrsplanung wohne zunächst eine Kontroverse inne, daher überrasche auch nicht die kritische Reaktion der Drewitzer auf der ersten öffentlichen Veranstaltung. Es werde weitere Veranstaltungen geben, in denen das Vorgehen konkretisiert werde. „Wir werden noch viel Überzeugungsarbeit leisten und die Gestaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern von Drewitz ausführlich diskutieren", sagte Jakobs. Kein Bewohner des Stadtteils müsse sein Auto wegen der Planung aufgeben. Im Gegenteil: Die Drewitzer gewinnen auch noch etwas hinzu. Mit dem „grünen Kreuz" durch den Stadtteil gebe es künftig ein Mehr an Lebensqualität, so Jakobs.

Freitag, 27. November 2009

MIL wählt "Stadtteilladen" als Siegerprojekt aus

Aus der Pressemitteilung des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg:

Das Infrastrukturministerium stellt insgesamt 3,75 Millionen Euro bis 2013 aus dem Europäischen Sozialfonds für mehr sozialen Zusammenhalt in Städten zur Verfügung. Die Vergabe erfolgt durch zwei Wettbewerbe unter der Überschrift „Vielfalt und sozialer Zusammenhalt in Brandenburgs Städten". Der erste wurde jetzt entschieden. 12 Siegerprojekte wurden durch die Jury ausgewählt, darunter auch das Potsdamer Projekt "Stadtteilladen" in Drewitz. Weitere Siegerprojekte stammen aus Brandenburg an der Havel, Cottbus,  Eisenhüttenstadt, Frankfurt/Oder, Fürstenwalde/Spree, Königs Wusterhausen, Neuruppin, Prenzlau, Schwedt/Oder, Senftenberg, Spremberg und Wittenberge.

Jutta Lieske: „Stadtentwicklung ist nicht nur Baupolitik. Zukunftsfähige Stadtpolitik muss auch auf die Sorge der Menschen um soziale Sicherheit eingehen, Bildung und Beschäftigung berücksichtigen. Wir wollen die soziale Stadt, in der die Menschen gut zusammen leben und die geprägt ist von Toleranz, Vielfalt und aktiver Beteiligung der Menschen. Mein Ziel ist es, die Lebensperspektiven und die Lebensqualität der Menschen in benachteiligten Wohngebieten zu stärken. Die ausgewählten Projekte können dazu einen wichtigen Beitrag leisten."

Am Wettbewerb konnten sich die 15 Brandenburger Städte, die aus dem EU-Programm „Nachhaltige Stadtentwicklung" gefördert werden, beteiligen: Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Frankfurt/Oder, Fürstenwalde/Spree, Königs Wusterhausen, Neuruppin, Oranienburg, Potsdam, Prenzlau, Schwedt/Oder, Senftenberg, Spremberg und Wittenberge. Kommunen sowie Netzwerke und Projektverbünde waren aufgefordert, Projektideen, die zur Verbesserung der sozialen Teilhabe von Menschen aller Altersgruppen und jeder Herkunft in den Wohngebieten beitragen und Ausgrenzung entgegenwirken sollen, zu entwickeln.

Insgesamt wurden 24 Wettbewerbsbeiträge eingereicht, von denen durch eine Jury 12 Beiträge als besonders förderwürdig auswählt wurden. Die Wettbewerbssieger haben jetzt zwei Jahre Zeit, ihre Ideen umzusetzen. Dafür werden zunächst 1,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2011 wird ein zweiter Wettbewerbsaufruf des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft erfolgen. Für diese Projekte stehen dann 2,25 Millionen Euro zur Verfügung.

Siegerprojekte

Potsdam: Projekt „Stadtteilladen Projektraum Drewitz" - Soziale Stadt Potsdam e. V. - Einrichtung eines Stadtteilladens soll die Bewohnerschaft des Potsdamer Stadtteils Drewitz in die Umgestaltung ihrer Wohnsiedlung zur „Gartenstadt Drewitz" einbinden.

Schwedt: Projekt „Familientreff K.E.K.S",  Frauenverein Schwedt e.V. - Initiierung vielfältiger Angebote, um die Generationen unter einem Dach zusammen zu bringen.

Frankfurt/Oder: Projekt „Heimat - Familie", Demokratischer Frauenbund, Landesverband Brandenburg e.V. -  Familien stärken und aktivieren.

Spremberg: Projekt „Blicklicht - Theaterprojekt", Stiftung SPI, Freizeitzentrum „Bergschlösschen" - Generationsübergreifendes Theaterprojekt von Bürgerinnen und Bürgern zu ihrer Geschichte, ihren Erfahrungen, Hoffnungen und Problemen.

Stadt Brandenburg an der Havel:
Projekt „Vielfalt und Toleranz durch soziokulturelle Bildung" -  das bestehende Bürgerhaus im Stadtteil Hohenstücken soll zur soziokulturellen Bildungseinrichtung mit Bildungs- und Begegnungsangeboten entwickelt werden.

Projekt „Lebensraum erleben - Lebensraum gestalten" - BAS Brandenburg adH -  Aktivierung von Erwerbslosen und deren Familien sowie Migrantinnen und Migranten durch kulturelle, soziale, pädagogische und gemeinwesenorientierte Angebote, um Isolation entgegenzuwirken und einen Wiedereinstieg ins Erwerbsleben vorzubereiten.

Neuruppin: Projekt „Quartiersmanagement Altstadt" - Angebote für Gemeinwesenarbeit und Qualifizierung sozialer Gruppen, um deren gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.

Projekt „Familiencoach - keine Nanny!" - Demokratischer Frauenbund, Landesverband Brandenburg - Einsatz von Familiencoaches in der Neuruppiner Südstadt, um benachteiligten Familien in ihrem Wohnumfeld in ihrer Familien- und Elternkompetenz zu unterstützen.

Fürstenwalde: Projekt „Kooperationsprojekt Fürstenwalde-Mitte - Integration durch Vielfalt", Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. - Angebote für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie für die soziale und berufliche Integration von Kindern, Jugendlichen, Müttern und Vätern mit dem Ziel, dass  Image des Stadtteils zu verbessern.

Cottbus: Projekt „LuTKI - Entwicklung familienunterstützender Dienstleistungen", Frauenzentrum Cottbus e.V. - familienunterstützende Bedarfe ermitteln und Angebote durch bürgerschaftliches Engagement bereitzustellen, mit der Perspektive ein Dienstleistungsunternehmen aufzubauen.

Königs Wusterhausen:
Projekt „Stadtteilmediation - Offenes Büro DIALOGO" - Einsatz eines Stadtteilmediationsteams für eine sachgerechte und bedürfnisorientierte Konfliktlösung in Stadtteilen mit multikultureller Bevölkerungsstruktur.

Projekt „FuN Familie und Nachbarschaft - Gesundheit Berlin-Brandenburg" - Projekt wird in mehreren Städten modellhaft erprobt. Ziel ist die Stärkung sozial benachteiligter Familien in ihren Erziehungskompetenzen auch im Hinblick auf die Teilhabe an sozialen Strukturen, um drohende Isolation zu vermeiden. Mitarbeiter/innen aus sozialen und kommunalen Einrichtungen werden qualifiziert und kommen vor Ort zum Einsatz, um die Zusammenarbeit und Ziegruppenorientierung der lokalen Angebote zu optimieren.

Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung des MIL.